Beiträge von Ein Urbaner

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Decimus Patrobius Proximus

Der Centurio machte sich ein paar Notizen und nickte. "Gut, eingetragen. Du kannst dich beim Armamentarium melden und deine Felduniform abholen, soweit du nicht schon eine passende besitzt." Er klappte die Tabula zu. "Der Fahneneid wird hier in der Principia im Sacellum geleistet. Ich denke, du findest es selbst." Immerhin war ja quasi jedes Militärlager gleich aufgebaut und das Fahnenheiligtum lag immer hinten mittig in der Principia.
Nun suchte der Centurio ein bisschen auf einer anderen Tabula. "Du wirst übrigens der Centurio von Quintilius Valerian zugeteilt." Er erklärte, wo die Centuria untergebracht war. "Allerdings ist er im Moment nicht in der Castra, glaub' ich. Ich hab' ihn vorhin zumindest mit 'nem Trupp zum Tor marschieren gesehen."

REKRUTIERUNGSOFFIZIER

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Decimus Patrobius Proximus

Der diensthabende Offizier sah den Besucher abschätzend an. Dann nahm er das Schreiben und überflog es. "Soso." Mit einem tiefen Seufzer griff er nach einer Tabula und suchte sich einen Griffel auf dem Tisch. "Gut. Dann haben wir ein paar Formalien zu klären. Ich brauche deinen vollen Namen, dein Alter, deinen bisherigen Beruf, deinen Familienstand...ach, ne, der ist eigentlich egal. Ich nehme an, du hast schonmal irgendwo gedient?" Zumindest war das wahrscheinlich, wenn der Praefectus Urbi direkt einen Posten als Optio vergab.

REKRUTIERUNGSOFFIZIER

Zitat

Original von Marcus Aemilius Classicus
Salve

grüßte Classicus die Wache zurück.
Ich bin hier um meinen Dienst anzutreten.

Mit diesen Worten überreichte er der Wache das Schreiben des PU

Ad
L Iulius Centho

Salve Centho,

Ich hoffe, du bist von meiner kleinen Feier wohlbehalten nach Hause gekommen. ich habe über deine Bitte für Aemilius Classicus nachgedacht. Die Vigiles haben leider im Augenblick keinen Bedarf an Centuriones. Allerdings könnte ich ihm den Posten eines Optio bei den Cohortes Urbanae anbieten. Wenn er sich damit anfreunden könnte, soll er sich an der Castra Praetoria melden und diesen Brief mitbringen.
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Ein Urbaner

Der Miles nahm den Brief in die Hand und überflog ihn kurz. Dann straffte er sich und legte militärisch die Faust auf die Brust. Ein Senator und der Präfekt verwendeten sich für den Mann das hieß das er sicher bald hier was zu sagen hatte. „Aemilius dann solltest du zum Officium Conducendi gehen das ist in der Principia. Führst du Waffen bei dir wir müssen dich durchsuchen.“ Gab er zur Antwort.

Zitat

Original von Lucius Hadrianus Iustus

Ich schob den Gladiator beiseite.

Salve Soldat! Ich werde vom Praefectus Urbi erwartet. Und wenn du mich nicht zu ihm läßt, wird er sicherlich arg verägert sein, wo es doch um seine Spiele geht weswegen ich hier bin!

Dabei setzte ich mein schönstes, vielleicht auch ein kleinwenig fießes Lächeln auf und hoffte das die Wache vor mir verstanden hatte. Wenn nicht, er würde sicherlich auch ein guter Gladiator abgeben wenn er den Posten hier los hatte.

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Ein Urbaner

Args der Eques bemühte sich selbst her. Hm den konnte man nicht so leicht abwimmeln. Außerdem waren die Befehle in der Hinsicht recht klar. Lucius normal Römer mussten abgewimmelt werde Eques und Senatoren konnte man auch mal ohne Termin rein lassen. Außerdem klang es ja so es ja so als würde der Ärger größer wenn er nicht rein kam und der Präfekt sich dann aufregte. „Ja Procurator. Aber wir müssen dich durchsuchen. Ofella über nimm du das.“ Wies er den Miles an der grade dazu gekommen war.

Zitat

Original von Marcus Aemilius Classicus
Classicus begab sich zum Tor. Er war auf die neuen Aufgaben gespannt.

Dann wartete er bis eine der Wachen sich um ihn kümmerte.

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Ein Urbaner

Der Miles Straffe sich und grüßte den Mann. „Salve Bürger. Was willst Du“
Fragte er nach.

Zitat

Original von Lucius Hadrianus Iustus
Bevor ich mich durch ganz Rom plagte, hatte ich eine andere Idee. Ich hatte mir von einem meiner Gladiatoren eine meiner Sänften besorgen lassen welche mich schließlich zur Castra Praetoria transportierte. Einer der Gladiatoren welche die Sänfte trugen, meldete mich bei der Wache an.

Salve!

Brummte er.

Mein Herr, der Procurator Familiarum Gladiatoriarum Hadrianus Iustus möchte zum Praefectus Urbi vorgelassen werden. Er wird quasi schon erwartet.

Ich war in der Zwischenzeit aus meiner Sänfte ausgestiegen und ging langsam auf die Wache zu.

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Ein Urbaner

Der Miles Straffe sich und grüßte den Mann. Der einen Procurator anmeldete. „Salve hat er nur quasi einen Termin oder auch einen richtigen.“ Fragte er dann freundlich.

Zitat

Original von Iullus Octavius Ofella
dann habe ich jetzt Sonderurlaub?
Ich hoffe die Probleme meines Centurios sind bald gelöst

Nö wenn du da bist dann hop hop an die Porta. Die Miles wieder kaum ist der Centurio nicht da schon arbeiten sie nicht mehr. Der Optio ist noch da. Wird Zeit das der Optiostab wieder kreist.

Trotzt dem die ID wieder aktivieren!

Bitte die Gruppen ID der Urbanii aus der Kiste kriechen lassen. Der ist in die

Lectiones gefallen.
Ich würde gern mit der den Türdienst schieben. Da ist ja einiges angefallen.

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Decimus Patrobius Proximus

Es war schön zu sehen, daß der Rekrut schwer beeindruckt war. Der Centurio nahm den feierlich und fehlerfrei gesprochenen Eid ab. "Nun bist Du ein Mitglied der Cohortes Urbanae. Das ist eine große Ehre, vergiß das niemals. Du repräsentierst die Macht des Kaisers hier in Rom. Nur uns und den Praetorianern ist es gestattet, in der Stadt Waffen zu tragen." Auch das ließ er einen Moment lang sacken, bevor er fortfuhr. "Du wirst der XIII. Cohors und dort der III. Centuria zugeteilt. Dein Centurio heißt Lucius Quintilius Valerian. Geh jetzt zunächst zum Magazin, laß Dir Deine Ausrüstung geben und melde Dich dann bei Deinem Centurio. Abi*!"

Rekrutierungsoffizier

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Decimus Patrobius Proximus

Vom Rekrutierungsbüro kommend, betraten Proximus und der junge Annaeus das Fahnenheiligtum. Die beiden Ehrenwachen salutierten ordnungsgemäß, was der Centurio routiniert erwiderte. Dieser Ort besaß eine greifbar feierliche Atmosphäre. Für einen erfahrenen Soldaten, der den hier aufgestellten Standarten schon oft gefolgt war, sicherlich mehr als für einen Zivilisten. Für einen Mann, der den Truppen beitreten wollte, mußte der Anblick der Auszeichnungen durchaus erhebend sein. Der Centurio wartete einen Moment, um den Raum auf Milo wirken zu lassen. Erst dann sprach er die Worte des Eides vor: "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.*"

Rekrutierungsoffizier

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Decimus Patrobius Proximus

"Soso." Der Centurio nahm die Wachstafel und überflog sie kurz. Diensttauglich. Narben, na, wer hatte die nicht? Unter den Füßen? Naja, wie auch immer. "Gut. Dann bleiben noch zwei Dinge: Dein Eid und Deine Ausrüstung. Da es wenig Sinn macht, Dir die Ausrüstung aufzubürden, bevor Du den Eid abgelegt hast, machen wir mit dem Eid weiter. Wenn Du ihn abgelegt hast, wird es kein Zurück mehr geben. Also folge mir." Der Centurio übergab seinen Platz an einen der anwesenden Männer und ging dann voran zum Fahnenheiligtum.

Rekrutierungsoffizier

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Decimus Patrobius Proximus

"Herrrein!!" Die Aufforderung kam forsch und fast schon ungeduldig, auch wenn es dafür überhaupt keinen Grund gab. Der Centurio rechnete durchaus damit, daß es der Neue war. Und der konnte sich ruhig schon mal an den Ton gewöhnen, der ihm ab jetzt um die Ohren wehen würde.

Rekrutierungsoffizier

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Decimus Patrobius Proximus

Zufrieden nickte der Centurio. "Eine ehrenhafte Arbeit, noch dazu eine, die den Körper stählt. Gut. Diese Tafel nimm mit zur medizinischen Untersuchung. Dort wird festgestellt, ob Du körperlich geeignet bist für ein Leben als Soldat." Er erklärte kurz, wie man das Valetudinarium finden konnte* und über gab dem jungen Mann dann die Wachstafel, auf der bisher nicht viel mehr stand, als der Name des Bewerbers. "Die bringst Du mir nach der Untersuchung ausgefüllt zurück."

Rekrutierungsoffizier

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Decimus Patrobius Proximus

"So, Tordienst. Dann zisch ab, Octavius. Wenn Dich die Arbeit hier interessiert, dann komm mal außerhalb Deines regulären Dienstes her. Lernen ist nie verkehrt. Abi!" Proximus amüsierte sich köstlich über den Rekruten, der ihm wegen der Fragerei ein wenig übereifrig erschien. Aber so waren sie eben, die jungen Burschen. Ruhiger wurden sie ganz von allein.

"Und wieder zu Dir." Der Centurio notierte die Daten kurz auf einer Wachstafel und nahm eine zweite zur Hand, die er dem jungen Mann später mitgeben würde zur ärztlichen Untersuchung. "Wenn Du schon 25 bist, dann hast Du auf jeden Fall schon etwas gearbeitet. Was hast Du gearbeitet? Und wo? Und was für Fähigkeiten hoffst Du hier zu erlernen? Offenbar schwebt Dir da schon etwas Bestimmtes vor?"

Rekrutierungsoffizier

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Decimus Patrobius Proximus

Der Centurio hob eine Augenbraue und betrachtete Ofella eingehend. Vor allem, als dieser nun dem jungen Bewerber eine Frage stellte, obwohl er eigentlich schon entlassen war. "Nun, Tiro, ich sehe, Du möchtest einiges über die Arbeit hier im Rekrutierungsbüro lernen. Nundenn. Bleibe noch ein wenig hier und höre mir zu. Aber zunächst nennst Du mir Deinen Namen."

Sofort wandte er sich auch Milo zu. "Und auch Deinen Namen benötige ich, ebenfalls den Deines Vaters. Du weißt also, daß Du Dich hier auf mindestens 16 Jahre verpflichtest? Wie alt bist Du? Hast Du schwere Krankheiten oder Verletzungen gehabt? Hast Du vielleicht schon einen Beruf erlernt oder irgendwelche besonderen Fähigkeiten? Hast Du regelmäßig Kontakt zu lupae? Bist Du jemals mit dem Gesetz in Konflikt gekommen oder hast eines Römers unwürdige Arbeiten verrichtet? Bist Du ledig?" Die Fragen wurden geradezu herausgeschossen. Ob Milo sie alle mitbekommen hatte und beantwortete war Teil der Prüfung.

Rekrutierungsoffizier

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Decimus Patrobius Proximus

Eigentlich hatte Proximus gerade einen gründlichen Gang zur Latrine machen wollen, doch den konnte er auch noch einen Moment verschieben. "Salvete. Immer herein mit ihm! Danke für's Herbringen, Du kannst dann ans Tor zurück, Miles." Daß er einen Tiro vor sich hatte, konnte er ja nicht ahnen, er kannte Ofella nicht.

Rekrutierungsoffizier

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Faustus Scaevius Latro

Auch wenn Ofella mit etwas anderem rechnete, war Latro viel zu beschäftigt, allen möglichen Rekruten Tipps zu geben, um sich Zeit für den Hohn über seinen Lieblingsfreund zu nehmen. Stattdessen war seine Bemerkung wieder nur ein: "Los, nochmal!"

So hatten die Probati den ganzen Tag zu ringen, ehe sie gegen Mittag eine kurze Pause machten. Danach ging es wieder ans Laufen, dann wieder ans Ringen mit anderen Partnern bis in den späten Nachmittag hinein.

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Faustus Scaevius Latro

Der Centurio ging zwischen den kämpfenden Paaren hin und her. Immer wieder blieb er stehen, gab schroffe Hinweise, deutete auf die eine oder andere Stelle, die besonders günstig war oder beschimpfte den einen oder anderen Probatus, der seiner Meinung nach zu zaghaft war. Bremsen wollte er dagegen scheinbar niemanden.

"Los, nochmal!", herrschte er Ofella an, als er wieder zu ihm kam und feststellte, dass der kleinere Octavier den anderen, stämmigeren Kerl scheinbar niedergerungen hatte.

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Faustus Scaevius Latro

Nachdem sein neues Lieblings-Opfer sich wieder aufgerappelt hatte, befahl der Centurio "Probati in aciem venite! State!"

Dann fuhr er völlig unbeeindruckt mit der Ausbildung des heutigen Tages fort: "Heute geht es ans Ringen! Ich weiß zwar, dass es unter Mädchen wie euch nicht ganz so beliebt ist, aber die leise Hoffnung bleibt ja, dass ihr euch zumindest schonmal mit euren Freunden um einen Liebhaber geprügelt habt. Also kann ich vielleicht auf die ein oder andere Grundlage aufbauen." Er nahm seinen Stock und steckte ihn in seinen Gürtel, um beide Hände freizuhaben. "Prinzipiell ist es erstmal wichtig, dass wir hier keine Gladiatoren sind, die besonders gut aussehen müssen, wenn sie irgendwas machen! Es geht einfach darum, dass ihr euren Gegner kampfunfähig macht. Und das geht am besten durch einen gezielten Schlag, nämlich entweder dahin, wo bei euch nichts ist.." Er deutete mit beiden Händen auf seinen Lendenbereich. "Oder aber hier auf die Brust, auf die Seiten des Halses, auf die Nase oder auf die Schläfe." Zur Unterstützung deutete Latro auf seinen Solarplexus, dann die Stellen, hinter denen seine Halsschlagadern pochten, auf seine Nasenspitze und schließlich die Schläfen. "Das ist allerdings eher Faustkampf - den wir aber bei uns etwas vermischen. Wenn ihr unbewaffnet seid, ist es daher oft sicherer, dem Gegner möglichst nahe zu kommen und dann zu Fall zu bringen. Dafür bietet sich klassisch das Beinstellen oder sonstige Aus-dem-Gleichgewicht- Bringen an. Ach ja, wenn ihr jemanden umklammert, sind auch die Nieren immer gute Trefferpunkte!" Er deutete auf die untere Rückenpartie. "Damit von euch aber niemand in Tränen ausbricht und nach Hause zu seiner Mami rennt, verzichten wir auf allzu große Verletzungen, indem ich Schläge auf die von mir genannten Punkte verbiete. Naja, die Nieren sind noch in Ordnung..." Er ging einige Schritte zurück und befahl dann: "Bildet Zweiergruppen - möglichst jeweils zwei etwa Gleichgroße - und versucht dann einfach, den anderen zur Aufgabe zu bringen! Ich will sehen, was ihr so könnt!"

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Faustus Scaevius Latro

Latro sah gar nicht zu, wie Ofella seine Liegestützen abriss. Stattdessen trieb er seinen Trupp wieder über den Exerzierplatz. Erst als er zurückkehrte und den erschöpften Rekruten im Staub liegen sah, stieß er ihn mit dem Fuß an. "Los, Probatus, auf die Füße!"