Beiträge von Gaius Indignius Dragonius

Von solchem Firlefans will ich nichts hören! Ich bin hier der neue Kommandant und ich will wissen was hier vor sich geht - verstanden?!!

Und da Du schon mal hier bist...
Ich habe einen schönen Auftrag für Dich, quasi einen diplomatischen ich hoffe Du bist dazu fähig.
Du wirst zum Stamm der Frisii fahren, es sind Freunde Roms und wirst diese Freundschaft stärken. Was heißt wir brauchen Männer für die Classis rekrutiere sie dort, sie sind gute Seefahrer. Wenn es nötig sein soll verspreche ihnen das Blaue vom Himmel!
Wenn Du dies erledigt hast, wird der Rhenus gesichert, veranlasse dies und zwar Tag und Nacht. Es kommen mir zuviele Fremdkörper von Germania Liberia herüber!
Und ich will Berichte sehen - verstanden?!!

/edit: Zusatz

Salve Triarchus Torquatus.

Nauticus wurd abkommandiert bzw. er ließ sich versetzen, wie auch immer.
Ab jetzt führe ich hier das Kommando. Ich hoffe ich kann auf Deine Unterstützung bauen.

Ich sah meinen Gegenüber ernst an.

Wo warst Du die ganze Zeit über, berichte!

Ich hörte mir die Worte des Theodores an.

Ja es wäre mir recht wenn Du dies machen könntest sehr sogar!

Du hast sie geplant, schön für Dich doch war sie auch vom Oberkommando genehmigt wohl kaum! Denn dises hätte nie im leben einen solchen Befehl erteilt - Du verstehst! Was verstehst Du unter Unsicherheitsfaktor? Haben sie sich je gegen uns gewandt haben sie jeh gemeinsame Sache mit den wirklichen Feinden Roms gemacht - ich denke nicht und bekannt ist mir auch nichts dergleichen!

Wenn Du Vergeltungsschläge unternehem möchtest dann 1. nur wenn Du Befehle erhälst und 2. nach dem klar ist von wem die Angriffe ausgingen! Am Schluß kommst Du noch auf die Idee und fackelst römische Dörfer ab die am Rhenus liegen nur weil Dir gerade danach ist!

Die Stelle ist also verwaist wie Du so schön sagst. Ja glaubst Du die Alten und Kinder sind so schnell das sie auf anhieb ein neues Dorf aus dem Boden stampfen können - was denkst Du dir eigentlich?

Das Dorf wird wieder errichtet und Du entschuldigst Dich bei den Überlebenden und keine Widerrede, so was dulde ich nicht! Lass Dir etwas einfallen! Sag ihnen von mir aus Du hättest einen Informanten gehabt der nicht informiert genug war, was weiß ich!

Und nun geh!

Ein Bote mit einem Brief des Nauarchus kam einmal mehr an und überbrachte einen Brief für den Nauta Ogmios.

"Sehr gute Arbeit! Ich sehe, ich kann Dich öfter mit solchen Aufgaben betrauen."
Dann aber musterte er den Mann ernst.
"Allerdings gibt es da noch eine Sache, die nicht so gut ist. Du erinnerst Dich an das Dorf, dass unter Deinem Kommando angegriffen wurde?"
Er kramte während der Worte den Brief hervor.
"Nun ichbekam auf Grund Deines Berichtes und der Besprechung mit dem LAPP diese Antwort."
Er reichte ihm den Brief.
"Du weisst, was damit für Dich als nächster Auftrag ansteht?"

"Ah, Trierarchus Theodores. Willkommen zurück. Komm rein, nimm Platz!"
Er bot dem Mann etwas zu Trinken an.
"Wie war Gallien? Hast Du den Auftrag erledigt? Hast Du mir die Unterlagen mitgebracht?"
Er sah erwartungsvoll Theodores an.
"Gab es irgendwelche Schwierigkeiten?"

Der Nauta kam endlich vor Ort an und überbrachte den Brief des Nauarchus.

"Was bei Neptun....."
Diese unhöfliche Art und Weise ihn bei der Arbeit zustören. Er las sich den kurzen und wenig aussagekräftigen Bericht durch und begann zu grummeln. Was bei Torquatus weiter vorgehen hiess, konnte er sich denken. Der Mann war ein recht fähiger Seefahrer, aber Zurückhaltung und Denken vor dem Handeln fehlten bei ihm völlig. Ausserdem beherrschte ihn eine Arroganz gegenüber den Germanen, die schon anderen Feldherren schlecht bekommen war, weil sie sich über- und die Germanen unterschätzt hatten.
Er sah den Nauta an.
"Wo befindet sich die Flotte jetzt?"
Dieser zuckte nur mit den Schultern.
"Sie sind weitergefahren. Ich kann nur sagen, wo der Stützpunkt ist."
"Na dann los, Mann!"
Der Mann erklärte es ihm und zeigte es auf der Karte, die vor dem Nauarchus ausgebreitet war.
"Gut, Du wirst einen Brief überbringen! Und zwar sofort."
Der Nauta wollte widersprechen, aber der Nauarchus liess dies nicht zu. Er schickte ihn mit dem Brief und zwei kleinen aber schnellen Schiffen los.

Weitergefahren, dachte er sich, wo will der noch hin? Expedition schön und gut, aber wir haben genügend hier an Problemen. Ob der Nauta ihm die richtige Auskunft gegeben hatte?

/wortkorrektur & Zusatz

Ein Bote gelangte zur Ajax. Nur die Wache war dort und so gab er dieser den Brief für den Trierarchus.

Eine Beförderung? Mh, da musste er sich erst einmal die Akte des besagten Nauta raussuchen.

Er sagte nichts weiter zu dem Geschehenen, machte sich nur geistige Notizen udn ging dann zum Prozedere über.
"Nun, wir haben den Befehl, dass das Dorf was angegriffen wurde von der Classis wieder aufgebaut werden soll. Dazu will ich zunächst wissen, ob es sich wirklich um das Dorf eines Verbündeten handelt und die genauen Daten der Materialien, sprich, was alles dafür gebraucht wird. Fahre hin und untersuche es. Danach müssen die Patrouillen auf dem Rhenus kontrolliert werden, ausserdem ist immer noch nicht klar, woher die Germanen kamen, die das Schiff zerstörten."

"Aha, nun denn. ICh werde Erkundigungen einziehen, ob auf dem Schiff was gestohlen wurde und wenn ja, werde ich den Schuldigen zur Rechenschaft ziehen, aber das Schiff bleibt in Gewahrsam, bis der Rhenus für die zivile Schifffahrt wieder frei gegeben wurde."

Er sah auf die Hand und hob eine Augenbraue.

"Ich hoffe für Dich, dass das weder eine Drohung sein soll," mit der Augenbraue Richtung Scheide deutet indem er sie hochzieht und anguckt. "Noch Du versuchst mich zu erpressen, denn beides würde Dir nicht bekommen!"

Er sah ihn weiter ernst an und nickte letztlich.
"Nun, es ist letztlich Deine Entscheidung. Also sage hier und jetzt klar und deutlich: Wählst Du das Erste oder das Zweite?"

"Nun, zunächst: Heiraten kannst Du nicht, solange Du als Soldat, egal welcher Gattung dienst und nicht im Ordo Equester bist. Also musst Du dafür Zivilist sein.
Was diese sogenannten Kneipengeschichten betrifft, so lasse diese mal meine Sorge sein, zumal es mich doch stark verwundert, dass Du hier von Sachen erzählst, die Du gar nicht wissen kannst, da er a) erst seit kurzem weg ist, b) mit einem offiziellen Auftrag unterwegs ist. Was er, wenn er diesen erfüllt hat, in seiner übrigen Zeit macht, ist und bleibt ihm überlassen."
So langsam wurde er doch ärgerlich.
"Du magst ein fähiger Mann sein, Trierarchus, aber an Deinem Benehmen und Deiner Loyalität Deinen Kameraden gegenüber musst Du noch gewaltig arbeiten. Ich war mit meinem Vorgesetzten auch nicht immer einer Meinung und dennoch war ich ihm stets loyal ergeben!"
Er atmete einmal tief durch.
"Nun, es gibt zwei Möglichkeiten:
die Erste ist: Du nimmst Deine Sachen, benimmst Dich wie ein Offizier und gehst wieder an Deinen Dienst. Dann werde ich Dein Auftreten hier vergessen und sehen, was es mit dem angeblichen Diebstahl auf sich hat, aber Du kannst Dir sicher sein, dass das Schiff erst wieder an den Eigentümer zurück geht, wenn die Sperrung des Rhenua aufgehoben wird und dazu sind nur zwei Männer berechtigt in der Provinz. Ob auf dem Schiff was gestohlen wurde, lässt sich dann überprüfen.

die Zweite ist: Ich schmeisse Dich unehrenhaft aus der Classis für Dein Auftreten, Dein Benehmen und Deine unloyale Haltung.
Wähle!"

Er sah den Mann einen Moment an und nickte bedächtigt.
"Nun, wie Du willst. Dann wirst Du die Classis verlassen, aber Du weisst schon, dass Du Dich dennoch nicht einem Vorgesetzten gegenüber würdig verhälst? Was denkst Du, soll ich mit Dir jetzt machen?"

"Ich kann Dir Valentin Duccius Germanicus gerne hier her holen lassen. ODer noch besser, Du fährst selber hin, denn viel Zeit wirst Du, wenn Du Deinen Tonfall nicht änderst bald für Reisen haben.
Im Übrigen hat er eine schriftliche Vollmacht des Pater Familias, während seiner Abwesenheit im Felde, sich um die Belange der Familie zu kümmern. Steht alles in diesem Bericht hier.
Wirfst Du dem Onkel Deiner Verlobten, denn das muss er ja dann sein, wenn ich Deine Ausführungen und die Sachverhalte hier richtig deute, Lug und Betrug vor? Das solltest Du ihm dann mal ins Gesicht sagen und ich garantiere Dir, dass Du in diesem Fall wohl Ärger erhalten wirst. Größeren als Du bald von mir bekommst, wenn Du Dich nicht bald wie ein Offizier der Flotte benimmst."

Er sah den Trierarchus ernst an.

Er hatte den Bericht bereits raussuchen lassen und legte ihn sich nun selber vor.
"Torquatus hat mit dem Bruder des Paters das alles besprochen gehabt. Kein einziges Privatschiff ist derzeit auf dem Rhenus erlaubt. Egal welcher Natur.
Von Stehlen zu redenfinde ich ziemlich dreist! Und ich würde mir an Deiner Stelle meine Worte zweimal überlegen.
Der Bruder des Paters der Gens Duccia hat verstanden um was es ging und es akzeptiert und respektiert."

"Ah, Trierarchus, komm näher, setz Dich und dann erklär mir, was dieses Schreiben soll!"
Er sah den Mann ihm gegenüber ernst an.

Der Scriba des Nauarchus hängte die Bekanntmachung aus.