Beiträge von Cynara

    Ich sah ihn an. Wieso sollte er sich Gedanken um mein Leben machen? Ihm könnte es doch egal sein.


    "Ja ich würde es mir überlegen. Ich kann euch keine Garantie geben, ich kann es nicht. Es tut mir leid."


    Ich sah ihn nicht mehr an, lies meinen Blick auf meine Beine fallen. Ich konnte keine Garantie darauf geben, dass ich mir nichts antun würde. Mir war mein Leben egal.

    "Nehmt mir bitte die Ketten ab, dann kann ich es mir auch überlegen. Bitte!"


    Mir viel es schon etwas schwer darum zu bitten, hatte ich es zuvor schon bei seiner Frau versucht. Ich wollte von den Ketten weg, musste von ihnen weg.

    Ich sah ihn an und es dauerte eine Weile bis ich was sagte.



    "Warum droht ihr mir immerzu? Wieso? Warum könnt ihr mich nicht einfach gehen lassen und euch das alles hier ersparen?"


    Mir liefen Tränen die Wange runter, ich konnte sie nicht aufhalten.


    "Wie ein Mensch behandelt werden? Könnt ihr das denn überhaupt? Ihr habt mich bestrafen lassen nur weil ich mich nicht entschuldigt habe."

    Ich hatte geschlafen, wenn man es denn einen Schlaf nennen konnte. Als ich die Tür hörte blickte ich hin. Diese ewige Dämmerung setzte mir immer mehr zu. Ich brauchte einen Moment bis ich sah wer da stand.


    Mein Kopf lehnte an der Wand, er kam mir unendlich schwer vor.



    "Was wollt ihr?"


    Meine Stimme war leise ohne einen Unterton.

    Ich sah sie weiterhin an, es machte mich verrückt, dass sie nichts sagte sondern einfach nur auf mich runtersah.


    "Woher soll ich wissen wie es weitergehen soll? Ich....."


    Ich brach ab, es hatte doch keinen Sinn mit ihr hier zu diskutieren. Die Gespräche drehten sich im Kreise immer wieder und wieder.


    Für einen Moment schloß ich die Augen um wieder ruhiger zu werden.

    Das Leben ist wie ein von Künstlerhänden geschliffener Diamant - einmalig und nicht wiederholbar.



    Leben heißt für mich, mehr Träume in meiner Seele zu haben als die Realität zerstören kann.



    Diejenigen, die sich die meisten Gedanken ueber den Tod machen, wissen am wenigsten ueber das Leben.

    Ah, meine allerliebste Herrin !!!


    Ich habe hier was tolles gefunden


    Ich liebe Dich in allen Sprachen:


    Afrikaans: Ek hejou liefe
    Arabisch: Behibak
    Bulgarisch: Obicham te
    Chinesisch: Ngo oi ney
    Dänisch: Jeg elsker dig
    Deutsch: Ich liebe Dich
    Englisch: I love you
    Esperanto: Mi amas vin
    Finnisch: Mina rakastan sinua
    Französisch: Je t'aime
    Griechisch: S' ayapo
    Holländisch: Ik houd van jou
    Indisch: My tumse pyaar kartha hun
    Irisch: Taim ingra leat
    Isländisch: Eg elska thig
    Italienisch: Ti amo
    Japanisch: Ai shite imasu
    Koreanisch: Tangsinul sarang hayo
    Kroatisch: Volim te
    Kurdisch Ez te ra hes dikim
    Lateinisch: Amo te
    Norwegisch: Jeg elsker deg [jei elsker dei]
    Persisch: Du stet daram
    Philipinisch: Mahal kita
    Polnisch: Kocham Cie
    Portugisisch: Te amo
    Rumänisch: Te iu besc
    Russisch: Ya lyublyu tebya
    Schwedisch: Jag alskar dig
    Serbisch: Volim te
    Slovakisch: Lubim ta
    Spanisch: Te quiero
    Thailändisch: Khao Raak Thoe
    Tschechisch: Miluji te
    Tunesisch: Ha eh bak
    Türkisch: Ben seni seviyorum
    Ungarisch: Szeretlek
    Vietnamesisch: Toi yeu em

    Ich ließ meinen Kopf zurück gegen die Wand sinken. Ich wusste was ich tun würde wenn ich keine Möglichkeit mehr sehen würde.


    "Ich werde mich nicht fügen. Bevor ich das mache würde ich eher einen anderen Weg gehen. Und genau das glcihe würde ich machen wenn ich wüßte es gäbe keine Fluchtmöglihckeit mehr."


    Wieder versuchte ich mich in einer bequemere Position zu bringen und ich hätte aufschreien können als ich meine Füße berührte. Dieses Gespräch ging wieder nicht vorran, alles drehte sich wieder im Kreis. Ich verstand nicht wieso ich gekauft wurde, sie wussten vin Anfang an, dass ich mich weigern würde.


    Wenn ich gekonnt hätte wäre ich am liebsten aufgesprungen. Sie stand nahe bei mir, wenn diese Ketten nicht gewesen wären hätte ich es gemacht. Ich musste von diesen Ketten loskommen. Und ich hoffte, dass sie wirklich mit ihrem Gemahtl sprechen würde.

    Ich musste mich sehr zurückhalten nicht irgendetwas zu sagen. So viele Worte lagen mir auf der Zunge. Meine Handgelenke waren eh schon blutig, aber das konnte sie bei diesem Licht nicht sehen.


    "Nein, erklären braucht ihr es mir nicht. Ihr wisst, dass ich jede Möglichkeit nutzen würde um zu fliehen."


    In Gedanken fügte ich noch hinzu: Und ich würde alles dafür tun.

    Ich ließ meinen Kopf sinken und überlegte kurz.


    "Dann nehmt mir wenigstens die Ketten ab. Ich kann hier doch eh nicht weg."


    Ich konnte mir ihre Antwort schon denken. Es war allein die Sache ihres Mannes und er würde sie mir nicht so schnell abnehemn.
    Meine Worte bereute ich eigentlich auch wieder. Ich saß hier und bettelte um etwas.

    Ich hatte keine Kraft für größere oder längere Diskussionen. Allein das Sprechen viel mir so unendlich schwer. Ich war müde und mir war kalt und gleichzeitig warm. Meine offnen Handgelenke schmerzen genau wie meine Füße.


    "Wieso lasst ihr mich nicht einfach gehen? Es wäre alles viel einfacher."


    Richtig bewusst war ich mir gar nicht was ich da sagte. Es war doch klar, dass man mich nicht gehen lassen würde. Ihr Mann hatte mir das schon deutlich zu verstehen gegeben.

    Ich sah sie an und fragte mich ob ihr überhaupt bewusst war was sie sagte. Sie hatte doch gar keine Ahnung wie es ist Sklavin zu sein.


    "Ich werde meinen Willen nicht aufgeben, ich werde mich nicht aufgeben und ich werde nicht das aufgeben was ich mir geschworen habe. Ihr habt doch keine Ahnung."

    Ich öffnete meine Augen, als ich die Tür hörte. Es war schwer sie überhaupt zu öffnen, aber ich schaffte es dennoch.
    Ich erkannte dann meine Herrin die die Tür schloß und mich ansah.
    Gerne hätte ich mit ihren Augen auf mich herabgesehen. Hätte gerne geshen was sie sah.
    Ich zog etwas meine Beine an mich heran, was wieder nicht ohne Schmerzen blieb.


    "Was wollt ihr hier?"


    Meine Stimme war kaum hörbar, sogar dafür fehlte mir die Kraft.

    Ich glaube ich sollte meinen Beruf wechseln :D


    Ich bin zu 61% ein Spitzel (so neugierig bin ich doch gar nicht)


    26 % Teenie (naja, wenn der Test meint ;) )



    Ich glaube der Test lügt :P :D

    In diesem Moment wusste ich nicht ob ich ihr glauben sollte oder nicht. Ich hatte eher das Gefühl, dass sie sie geschickt hatten um mich umzustimmen.
    Als Cryseis ging und die Tür hinter sich schloß wurde mein Herz schwer.
    Ich ließ meinen Tränen und meiner Verzweiflung freien Lauf. Meine ganze Kraft war aufgebraucht und ich wußte einfach nicht mehr weiter.
    Ich wusste noch nichteinmal welche Tageszeit wir jetzt genau hatten oder wie lange ich jetzt eingespeert war.
    Von dieser ewig andauernden Dämmerung hatte ich Kopfschmerzen und die Schmerzen in meinen Füßen waren nicht besser.
    Ich nahm den Krug mit dem Wasser in die Hand und trank einen Schluck, dann besah ich ihn mir und musste enttäuscht feststellen, dass dieser aus Holz war. Er würde mir also nicht nützen. Das lies die Verzweiflung in mir nur größer werden.
    Ich hatte zwar keine Kraft aber in meiner Verzweiflung zog ich an den Ketten so fest ich konnte. Ich versuchte meine Hände herrauszubekommen, aber sie waren zu fest um meine Handgelenke. Alles was ich schaffte war, dass ich mir die Handgelenke aufschrubbte und sie anfingen zu bluten. Irgendwann gab ich es dann auf und lies meine Hände sinken, da waren sie allerdings schon rot.
    Ich konnte es nicht sehen, aber ich spürte es auf meinen Händen.
    Wieder wünschte ich mir eine Erlösung herbei und wieder spürte ich, das es mir verweigert wurde.
    Ich schloß meine Augen was aber keinen Unterschied machte, da es eh dunkel war.
    Mir blieb nichts als einfach zu warten was weiter passieren würde.

    In meinem Kopf drehte sich alles.
    Meine Stimme wurde etwas lauter und nahm an Härte zu.


    "Haben sie dich geschickt? Sag haben sie dich geschickt um mir das einzutrichtern? Vergiss es, es wird nicht funktionieren, niemals, vor allem nicht so."


    Mir traten Tränen in die Augen.


    "Lass mich bitte alleine, geh."

    Ich lachte leise auf und ließ meinen Kopf gegen die Wand sinken.
    Ich würde keine Möglichkeit haben von diesen Ketten wegzukommen ausser nachzugeben und das würde ich nicht machen.
    Es ist alles sinnlos ging es mir duch den Kopf.


    "Ich wüsste auch nicht wo wir hinsollten, aber alles wäre besser als hier zu sein."


    Meine Stimme hatte einen traurigen Ton und ich hatte im Moment keine Kraft mehr mir darüber noch weitere Gedanken zu machen.


    "Ich weiß nicht wie ich von den Ketten kommen soll. Sie können mich nicht mein Leben lang an diesen Ketten festhalten."


    Doch das können sie ging es mir durch den Kopf.

    Ich erwiederte ihre Blicke und hörte ihr genau zu. Es mag sein, das sie mit einigen Dingen recht hatte.


    "Ja du machst hier die Arbeiten die du schon zu hause gemacht hast, aber machst du sie freiwillig oder weil es jemand sagt, dass du es machen sollst? Das ist doch ein Unterschied und zwar ein großer. Ich kann mich nicht damit abfinden, dass einfach jemand Geld hinlegt und meint einen Besitzen zu können."


    Wieder machte ich eine längere Pause und sah auf die Wand.


    "Du willst frei sein, ich auch. Helf mir hier raus zu kommen. Wir könnten beide zusammen weg gehen und wir könnten es schaffen. Ich will nicht hier bleiben eher mache ich meine Drohung war, als das ich bleibe. Oder dein Herr wird es erledigen."


    Ich sah sie eindringlich an.

    "Glaubst du vielleicht mit nichts tun kommst du eher an dein Ziel? Ich glaube nicht daran und ich lass mich nicht zu etwas zwingen was ich nicht möchte."
    Ich sah sie an, versuchte ihr in die Augen zu sehen.
    "Bist du gerne Sklavin? Machst du gerne und freiwillig diese Arbeit?"
    Ich machte eine kurze Pause und bewegte mich etwas, was meine Schmerzen wieder aufflammen lies.
    "Helf mir bitte." Ich sah sie flehent an und meinte dabei nicht etwas gegen meine Schmerzen zu tun.