Beiträge von Medicus Germanicus Avarus

    "Nun dann habe ich Deinen sarkastischen Auftakt zu dieser Gesprächsrunde falsch interpretiert."


    Riss er das Wort erneut an sich, wohl dem das sie einander debattierten und sonst keiner was zum Thema sagen wollte.


    "Die Marktkontrolle ist ein wichtiges Unterfangen nur so kann gewährleistet werden, das die Preise dem bestehenden Gesetzeswerk konform ausgerichtet werden. Nur so ist gesichert, das eine städtische Wirtschaft eingreifen kann, wenn Höchstpreise dazu führen, das eine Markt Übermacht in egal welchem Wirtschaftszweig ausgenutzt würde. Ich halte es durchaus für wichtig, das Möglichkeiten bestehen bleiben, damit eben zum Beispiel die Ernährung des römischen Volkes gesichert ist. Ich halte es aber für falsch das Städte ihre eigenen Betriebe dazu nutzen, um den freien Markt mit Waren zu billigst Preisen überschwemmen, die ein Bäcker oder Obstbauer niemals machen kann, weil er eben zum Beispiel Steuern zahlt und Markt Gebühren aufschlagen muss.


    Daher sage ich ganz klar:


    Ja zu einer verlässlichen Kontrolle durch die bestehenden Organe.
    Nein zu einer legalen Produktion der städtischen Betriebe zur ständigen Versorgung der Bevölkerung."

    Zitat

    Original von Aulus Iunius Seneca
    Bei Chrome machen Plugins oftmals Probleme. Habt ihr einen AdBlocker oder ähnliches aktiviert? Der könnte für Probleme sorgen.


    Abgesehen davon ist Chrome sowieso ein RAM-Fressendes Monster aus dem siebten Ring der Browserhölle ;)


    Den oben genannten und bildlich dargestellten Fehler habe ich seit heute auch. Da es vorher mit Chrome auch ging, werde ich deswegen nicht meinen Browser wechseln. Und die paar mehr Speichernutzung kann man mit einem neuzeitlichen PC eh ab. Zumal die Vorteile gegenüber Firefox und IE deutlich überwiegen. Vielleicht findet man den Bug ja noch.

    Zitat

    Original von Numerius Duccius Marsus


    Hmmm, nur wie soll Marsus sim-on davon erfahren, dass Avarus Werkzeuge auf Lager hat? So einen Brief schreibt man ja nicht einfach so an einen Senator, der hunterte Meilen entfernt wohnt. ?(


    Wenn Ihm die Kreativität abgeht, den Malus zu umschiffen, wird das eben nichts. Alle Betriebe des Senators liegen in seiner Heimat Germanien, Dein Problem, Deine Chance was Du daraus machst...


    Als bettelarme Gens haben wir ja auch kein Haus in Mogontiacum und so weiter und so fort...

    Recht verwundert blickte Gundhraban, als ein Soldat aus der Reihe tanzte, um anzuklopfen, wo er doch die Meute schon an Hand der billigen Sandaletten hatte kommen hören und pflichtbewußt auf die Straße getreten war.


    "Ist echt heiß heute. Keine Ahnung, warum Du anklopfst... "


    ...bemerkte er nur und ließ sich davon nicht weiter beeindrucken, denn der Klopfer war wohl nur ein einfacher Soldat. Der Türdiener Gundhraban konzentrierte sich darauf, ob aus dem Pulk jemand zu ihm trat, der etwas zu sagen hatte.





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    Gundhraban Türsklave



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    Zitat

    Original von Numerius Duccius Marsus
    Minenrechte gibt's jetzt wieder.


    Hat daneben noch jemand Werkzeug übrig? :)


    Abseits der Hersteller? Ich! Simon Brief an unsere Casa und wir könnten Dir 746 Einheiten bereit machen. ;)

    "Ah.....................ja und was wollt ihr hier? Der Senator ist nicht zu Hause."


    Schon mal so zur Info falls sich ein SEK abseilen mochte.





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    Gundhraban Türsklave



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    "Wenn Du mir die Frage dazu erlaubst, wie ich das anstellen kann, werde ich Dir gerne behilflich sein."


    Er trank aus und schenkte nach.


    "Hast Du neben Deinen Fabriken noch was anderes vor, also willst Du wieder ein öffentliches Amt begleiten oder sogar was Politisches machen?"

    ...mal wieder das traf es sehr genau. Das letzte Pfeifen war noch nicht verklungen, da wurde erneut das Flickwerk heran gezogen. Ihm selbst ging nicht so ganz auf, was der Annaeus damit bezweckte. Für den Senator Germanicus war die gesetzliche Regelung klar und deutlich formuliert und er sah auch keinen Bedarf daran etwas zu lockern.


    "Senatores, ich muss mich dazu zu Wort melden."


    Avarus erhob sich. Schwer fällig, denn die Knochen hatten schon den ganzen Morgen da gesessen und waren einem alten Mann gerecht eingerostet. Er stöhnte kurz, ein Schmerz schoss durch den Rücken. Verdammtes Alter...


    "Der Staat sind die Städte, der Staat sind die Institutionen, die Verwaltungen. Und umgekehrt sind die Städte und Verwaltungen der Staat. Heute ist die Sache so geregelt, das jene nur dann aktiv in die Bereitstellung von Waren und Dienstleistungen eingreifen dürfen, wenn alle verfügbaren Angebote am Markt -eines Produktes- zu mehr als einhundertfünfzig Prozent des empfohlenen Preises verkauft werden. Also die Händler Absprachen getroffen haben, die zu Lasten eines moderaten Preisaufschlags gehen."


    Soweit so gut, das war die Theorie. Die Praxis sah schon heute anders aus und man verlangte hier, das diese Gesetzes untreue noch mehr geschürt, ja unterstützt würde.


    "Mir sind Beispiele bekannt, wo schon heute verstaatlichte Betriebe rund um die Sanduhr produzieren anstatt die zuständigen Beamten dafür Sorge tragen, das die dem Staatsvermögen zugefallenen Betriebe schnellstmöglich wieder veräußert werden. Auch eine Abwicklung mit dem Verkauf der noch brauchbaren Dinge müsste noch eher anvisiert werden, als mit diesen Unternehmungen eine parallele Schein wirtschaft aufzubauen, die vor allem den Wettbewerb verzerrt und gemäß den bestehenden Gesetzen illegal ist."


    Nun kam da aber wer, der genau dies legalisieren wollte. Warum wohl?


    "Senator Annaeus möchte genau diese Schein wirtschaft nun legalisieren. Wozu frage ich mich da? Kannst Du uns das erklären? Ich sehe darin den Versuch die freie Wirtschaft zu geißeln und eine staatliche Konkurrenz aufzubauen, mit deren Vorteilen niemand mithalten kann. Ich spreche da von Steuervorteilen, kostenlosen Arbeitskräften und praktischer Weise auch von internen Auftragsvergaben, die dann nicht mehr öffentlich ausgeschrieben werden sondern gleich vom staatlich subventionierten Betrieb übernommen werden. Das kann nicht der Wille und das gute Recht sein. Ich persönlich halte eine stärkere Kontrolle der bestehenden Regelungen für notwendig. In Städten, die abweichend des Kartellschutzes den Markt mit Waren sättigen, ist eine Überprüfung unausweichlich und diese muss mit strafrechtlichen Folgen auch für die beteiligten Beamten und Stadtdienern geschehen. Die gute Versorgungslage der römischen Siedlungen wird von einer freien privaten Wirtschaft gestärkt. Niemand kann ein Interesse daran besitzen diese Strukturen mit staatlichen Bestpreis Angeboten zu zerstören. Rom braucht seine gut organisierten Wirtschaftszweige, Handelswege und Kaufleute. Der Staat wäre mit einer gesamtheitlichen Versorgung überfordert. Doch genau das Handelssystem riskieren wir deutlich zu schwächen, wenn wir den Städten, Institutionen oder Körperschaften freie Hand dabei lassen Betriebe zu führen für deren Blüte Handwerker, Händler, Bauern und so weiter zuständig sind."


    Mal abgesehen davon, das es den Städten dann auch noch an kreativen Köpfen mangelt, die neben der Einschränkung der Markt Vielfalt Kunst und Kultur beerdigen würden. Doch soweit ins Detail wollte Avarus dann doch nicht gleich gehen... müssen.

    Salve,


    als Vertreter der von Dir gewünschten Familie, würde ich gern erst etwas mehr davon erfahren wollen, wie Du Dir Deine Rolle in der Gens Germanica vorstellst und ob Du bereits an einem Rollenspiel, vielleicht auch einem historischen teilgenommen hast.


    Erzähl uns ein wenig davon was Du mit dem Charakter geplant hast, in welcher Ahnenlinie Du dich sehen würdest usw. .

    "Dann ist es das Beste ich lege das Lager auf meine Rückweg Route, damit Deine Leute nicht zu lange die Straße verstopfen müssen, während sie auf das Material warten."


    Das war nötig, denn viel Platz war an dieser Stelle nicht und für diese große Menge brauchte man schon etwas mehr als nur ein Ochsengespann.


    "Das werde ich machen. Ich bedanke mich für Deine Zeit und wünsche Dir noch einen guten Tag."


    Er schickte sich an zu gehen...







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    "Das ist ein akzeptabler Preis. Die Vorstellungen meines Herren decken sich damit. Die Steine belaufen sich auf eine verfügbare Menge von einhundertachtunddreißig Blöcken. Sie sind in einem Lager an der Via Flaminia einhundertfünf gelagert. Ich weise den Lagervorsteher an sie an Deine Trupps heraus zu geben, wenn Du mit der Abmachung einverstanden bist."





    Sim-Off:

    Wism Angebot nutzen.








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    Der Weg zum Ziel war kurz.


    "Salve ich bin im Namen meines Herren, dem Senator Germanicus, hier. Du hast bei ihm die Ware Steine angefragt, nun er ist im Stande sie im Zuge einer Lagerräumung zu liefern. Welchen Preis stellst Du Dir vor?"

















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    Jetzt blickte der Mann verwirrt drein, fing sich aber sofort wieder. Niemand nahm an, das die Iunier das Baumaterial im eigenen Hof stapelten. Natürlich hatte Abaris keine Steine dabei...


    "Äh nein, äh doch. Also ich bitte darum mit der Domina zu sprechen. Die Steine können kurzfristig an euer Lager gesandt werden, wenn wir Menge, Ort und Preis abgesprochen haben."












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    Viel war an diesem Morgen nicht los. Man konnte sich also ohne Murren anstellen ohne den sonst so praktische Bonus "Achtung Senator" aus dem Ärmel ziehen zu müssen. Die kurze Wartezeit bis sie bei der Wache angekommen waren, nutze der Senator Germanicus, um Pythodoris einige wichtige Dinge zu Rom und um Rom herum zu erklären. Dann waren sie dran.


    "Salve, ich bin Germanicus Avarus, Senator und Curator operum publicorum. Ich möchte in der kaiserlichen Verwaltung mit einem Entscheidung befähigten Beamten des Pasceolus Imperialis sprechen. Meine Verwalterin Pythodoris wird mich begleiten. Wir haben für diesen alltäglichen Behördengang keinen extra Termin mit der Finanzabteilung vereinbart."

    Man behandelte ihn zuvorkommend und so sah sich Abaris darin bestärkt sogleich zum Punkt seines Erscheinen zu kommen:


    "Salve, ich bin Abaris privater Sekretär des Senator M' Germanicus Avarus und damit beauftragt einen Handel mit Iunia Axilla über den Erwerb von Baustoffen in Form von Steinen abzuwickeln."














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