Beiträge von Medicus Germanicus Avarus

Zitat

Original von Flavia Messalina Oryxa
Es ist übrigens bezeichnend das kein Mensch einschreitet wenn eine SimOff Diskussion über ein SimOn völlig unbekanntes Thema entbrennt. Es unterstreicht ja nur das man ausserhalb der VEneta keine Chance hat

Das unterstreicht mal wieder deine Unwissentheit dahin gehend, wie die bürgerlichen Stimmen im Reich verteilt sind.

Schonmal drüber nach gedacht, das eine Partei nicht jede Familie aufnehmen muß?

Auf der anderen Seite frage ich mich, wie ihr die Rangeleiein der Factios, wie es sie auch im alten Rom schon immer gab.

Die Vetternwirtschaft: Weil ich den und den besser kenne, Familie, eben Factio, gutes Freundschaftsgefüge, deswegen bekommt eben der den Platz oder Job.

Oder kleine bis große Feindschaften ansonsten auspielen wollt.

Das hier ist RPG und ich muß sagen dieser Trend zum "Helft mir, der hat was gegen mich gesagt." verfestigt sich immer mehr, das zeigt nicht nur jeden Tag mindestens zwei neue Simoffthreads zu irgendwelchen Geschichten und Gerüchten, sondern auch einige Simon Posts, wo Mitspieler versuchen, im Nachhinein zu sticheln, wo sie im offenen Schlagabtausch mit überlegener Rethorik und Ideen es durchaus auch gepackt hätten... vielleicht zumindest.

Und das ist schade.

In was für Simoff Threads ihr so alle eure Energie verschwendet, würdet ihr eure Zeit sinnvoll ins Simon RPG einbringen, bräuchte es niemals solcher Gerüchte...

Sein Weg führte Avarus nach einem ausgezeichneten zweiten Frühstück hinauf zur Casa Matinia...

Er klopfte an.

Geduldig wartete er vor der Pforte.

Danke.

Er erreichte die Castra.

"Ave Soldat, ich wünsche den Praetorianer Präfecten Hungaricus zu sprechen."

Ein Sklave der Casa Sedulus brachte gut positioniert ein Pergament an.

Ah keine Nachricht, sehr schön dachte er, als Avarus das Pergament von der Tür entfernte und "sein" Reich öffnete.

Eine Kandidatur? Politikverdrossenheit? Nein ganz sicher nicht!

Hiermit verkünde ich die Kandidatur, meine Aufstellung zur Wahl des Princeps Senatus.

Ein Sklave kam herein und gab einen kleinen aber durchaus zu sehenden Wink.

"Es scheint alles vorbereitet zu sein, ich werde die Stadt verlassen können. NUn mein Brüderchen, stell nichts an und pass mir auf die Familia auf. Ich hoffe bald wieder einmal hier vorbei schauen zu können, doch nun muß ich los.

Vale."

Er drückte Traianus Hand fest und verließ kurz darauf in einem Wagen die Stadt, die Provinz...

"Das hoffe ich auch. Wird Zeit, das ein Weib deine Essgewohnheiten endlich in die Gänge bringt. War da nicht eine Frau kurz davor in die Casa hier einzuziehen?"

"Du beginnst abzumagern, ich bin besorgt über deinen Lebenswandel."

Ein Sklave der Gens Germanica brachte gut positioniert ein Pergament an.

Er kehrte zurück, das Schreiben hatte er so platziert, das sie es auf jeden Fall finden sollte...

"Du könntest dir nun wirklich etwas ordentliches zum Essen leisten." entfuhr es ihm, als er Traianus so dahocken sah und dieser am Brot knapperte...

"Doch nun gut, ich werde ihr ersteinmal einige Zeilen schreiben, dann komm ich nochmal kurz hier vorbei, lass es dir derweilen schmecken Bruder."

Er stand auf und ging in sein Arbeitszimmer.

Und wieder wurde die Woche gewechselt.

Für das nächste Wochenende kündige ich bereits an, das der Wechsel am Sonntag Morgen von Statten geht. Persönliche Hindernisse drängen dazu.

"Das glaub ich dir gerne...." Er strich sich übers Kinn und fügte hinzu: "Hoffentlich passiert Felicia nichts, ich habe keine guten Gedanken daran, wenn ich sie durch die Gegend reisen sehe, fern ab einer Stadt in den dunklen Wäldern Germaniens."

"Ich denke er wird es eh sofort mit seinen Kumpanen verjubeln. Also gib es ihm auf die Hand."

Dann errinnerte er sich daran, diesen Brief auch gelesen zu haben.

"Natürlich verstehe ich auch deine Situation, ich habe vor wenigen Stunden so einen Wisch am Pfosten gelesen.... Kriegsrecht stand da drauf. Was bedeutet das für die Region eigentlich?

Und natürlich richte ich gerne deine Wünsche aus."