Geduldig hatte der junge Rich gewartet, was der offensichtlich ranghöhere Römer wegen ihm entscheiden würde. Dabei schweiften seine Gedanken gen Nordosten, zu seiner Familie und Sippe und er wünschte ihnen Glück und einen besseren Anführer als ihn. Er hörte die Worte des Legaten und sah zum Schluß Florus fragend an. Ein wenig überraschten die Römer ihn schon, auch wenn er so lange bei ihnen gelebt hatte.
Beiträge von Modorok
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Original von Lucius Annaeus Florus
Ich sehe dir an, dass dies dir grossen seelischen Schmerz bereitet. Nehmt ihr immer alle eure Toten mit nach einer Schlacht? Das ist doch gefährlich für die Überlebenden!Siehst du denn eine Möglichkeit, eure Riten zu wahren? Eventuell indem ein Germane dem wir trauen, einen Ritus vollzieht bevor wir sie verbrennen?
Was ich mit dir vorhabe? Nun, ich werde sehen, ob ich dich bei mir behalten kann. Vermutlich wird aber der Oberkommandierende dich für sich beanspruchen, um dich dann als Geisel zu benutzen.
"Wir bemühen uns zumindest, ja. Nicht immer geht es, aber wir haben unsere eigenen Sitten und Bräuche, die unser Glaube verlangt.
Viel werden wir nicht tun können. Ein Ritus, nun, ein Gode vielleicht. Aber ob noch welche Leben... es würde mich wundern, wenn sich ein Gode ergibt. Wir können wohl nur Gebete für sie sprechen. besonders für ihre Familien."
Er starrte eine Weile vor sich hin und nickte letztlich.
"Nun denn, dann sei es so, wie ihr Römer es wünscht. Viel anderes bleibt mir eh nicht. Ich begebe mich in Eure Hände," sagte er feierlich und beinahe völlig gefasst. -
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Original von Primus Decimus Magnus
Die Turma der Legionsreiterei hatte sich an die Arbeit gemacht und patrouliierte durch die näher Umgebung....Langsam, aber sicher, näherten sie sich dem Ort, an dem die germanischen Späher standen....
Die Späher waren der Reiter schon ansichtig geworden und hatten sich weiter in den Wald zurückgezogen. In Sicherheit und doch noch nah genug um zrückzukehren.
Nur einer verweilte noch eine Weile und starrte dann den Reitern entgegen. Es schien, als würde er gar nicht mehr weichen wollen, aber letztlich, wenige hundert Meter ehe sie ihn erreichten, wendete auch er sein Pferd und ritt in den Wald hinein. Aber sie würden wiederkommen. Das waren sie den toten Männern dort auf dem Feld, auch wenn man sie verbrannte, schuldig. -
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Original von Lucius Annaeus Florus
Wenn ich ehrlich bin, so wird derzeit gerade alles vorbereitet, das Schlachtfeld abzubrennen. Die Gefahr von Seuchen wäre viel zu gross.Über die Zahlen der gefallenen Germanen kann ich dir nichts sagen.
Schmerz, seelischer Schmerz war auf seinem Gesicht zu sehen. Alle verbrennen, anonym und ohne die nötigen Rituale, ohne den Abschied der Familie. Besonders für jene wäre es eine grausame Sache.
"Man wird es nicht ändern könne," sagte er leise. "Mögen die Götter ihren Familien die nötige Kraft geben."
Einige Minuten schwieg er, betete zu seinen Göttern und sah dann zu Florus.
"Und was hast Du nun mit mir weiteres vor?"
Der Medicus legte ihm gerade eine Schlinge um und steckte den Arm rein. -
Er lächelte fast zynisch.
"Ich weiss nicht, ob ich anständig und vernünftig bin. Und wenn Du es genau nimmst, dann bin ich wohl auch immer noch nur ein Barbar."
Er sah Florus offen an.
"Aber es wäre mir eine Ehre, Dein persönlicher Gefangener zu sein, auch wenn ich der Meinung bin, das mein Weg wohl der der Anderen sein sollte. Ich kann zwar nicht hoffen, dass noch jemand aus meinem Dorf dort drunter ist, geschweige denn lebt, aber irgendwie..."
Er atmete ein paar Mal tief durch.
"Weiss man, wie viele Germanen dort draussen liegen? Und was wird mit ihnen geschehen? Wird man ihnen nach altem Brauch eine Bestattung gönnen oder werdet Ihr sie verbrennen?"/edit was wohl
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Original von Lucius Annaeus Florus
Also solange du MEIN Gefangener bist, und dann erst noch so freundlich fragst, schiess mal los. Was liegt dir auf dem Herzen?
Dann füllte ich den Becher wieder auf und stellte ihn erneut hin."Nun," dankbar nahm er auch den Becher und trank noch ein paar Schluck. "Nicht alle sind so überzeugt gewesen wie einige. Nicht alle haben die Notwendigkeit gesehen zu kämpfen. Aus einigen Dörfern haben sich nur einzelne Krieger uns angeschlossen, aus anderen keine, wieder andere komplett. Manche sind noch unentschlossen, wie sie Rom gegenüber stehen sollen.
Ich möchte vorschlagen eben mit jenen in Verhandlung zu treten. Ihnen zu zeigen, was Rom ist und was es bieten kann. Nicht mit Waffengewalt, mit Verhandlungsgeschick und Überzeugung." -
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Original von Lucius Annaeus Florus
Wir werden sicherlich auch nur diejenigen töten, die es nicht mit uns zurück in die Städte schaffen würden. Leichte Verwundete werden sicher nicht einfach umgebracht. Was danach mit den Gefangenen geschieht, das kann ich dir wirklich auch nicht sagen. Erstens habe ich nicht das Oberkommando hier und zweitens gibt es, wie du sagtest, mehr als eine Möglichkeit.Du bist sicher hungrig, nimm und iss, trink erst mal etwas. Ich reichte ihm einen Teller und einen Becher hin.
edit: Titel
"Danke, aber ich habe keinen Hunger. Aber etwas zu Trinken nehme ich gerne." Er nahm den Becher und nippte dran, dann trank er ihn in durstigen Zügen aus.
"Nun, als Gefangener ziemt es sich wohl nicht, wenn ich Vorschläge mache, aber wenn es mir dennoch gestattet würde...."/edit:
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Original von Lucius Annaeus Florus
Soll das heissen, dass du anders entschieden hättest als dein Vater, wenn dein Wille etwas gezählt hätte? Der junge Rich war mir lustigerweise beinahe schon sympathisch. Er schien gut erzogen und zivilisiert, hatte schienbar auch eine gute Ausbildung erhalten.
Und ja, die Verwundeten, welche uns nur aufhalten würden, werden wir töten müssen. Die andern Gefangenen, die uns nicht aufhalten werden, nehmen wir mit. Was macht ihr normalerweise mit euren Toten und verwundeten Gefangenen nach einer solchen Schlacht?"Mag sein, das ich das hätte. Ich glaube, das wissen nur die Götter alleine."
Er war deutlich blasser als zu Beginn der Unterhaltung.
"Ich verstehe. Nun, wer keine Überlebensaussicht hat, der wird zu den Ahnen gesandt, um ehrvoll sagen zu können, er sei in der Schlacht oder an den Folgen der Schlacht gestorben. Der Rest... nun, vermutlich würden sie als Geisel genommen um Verhandlungen zu unterstützen und Frieden zu sichern. Einige würden wohl auch als Unfreie leben. Doch funktioniert das System der Sklaverei wohl bei uns anders als bei den Römern. Das System der Geiseln, nun, das durfte ich selber erfahren, ist ungefähr das selbe."
Wieder war dieses matte Lächeln zu sehen. -
Er lächelte matt.
"Sei gegrüßt, Annaeus Florus. Ja, man nennt es Rich und ja, seit wenige Tage vor Beginn der Kampfhandlungen bin ich einer. Mein Vater war den Initiatoren verpflichtet und die Tradition gebietet es mir eben diese Verpflichtung nach seinem Tode fortzuführen."
Auf den Hinweis nach den Schmerzen nickte er nur und wartete, bis der Medicus aktiv wurde.
Ein langgezogenes Stöhnen war aus seinem Mund zu hören und Kalkige Blässe überzog sein Gesicht. Für einen Moment verdrehte er die Augen und es schien, als würde er vom Stuhl sacken, aber er konnte sich gerade noch fangen.
Die Wunde am Kopf muss ich verschliessen, meinte der Medicus nur lapidar und begann sogleich damit sie etwas unsanft zu reinigen. Ausser vor Schmerz funkelnden Augen liess sich Ascan jedoch nichts anmerken. Nach einer Weile sagte er, etwas heiserer als zuvor.
"Ich nehme an, Ihr werdet die Überlebenden töten, sofern sie Euch nicht dienlich sind und sonst versklaven."
Es war eine simple Feststellung, ohne jegliche Emotion darin. -
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Original von Lucius Annaeus Florus
Etwas erstaunt blickte ich auf. Du sprichst unsere Sprache sehr gut! Ja, die Römer haben gewonnen.Dann bemerkte ich, dass er versucht hatte den Schild loszuwerden und befreite ihn davon. So, nun dürfte es dir auch etwas bequemer sein. Sag, wie heisst du, von welchem Stamm bist du?
"Ich war viele Jahre bei den Römern und habe ihre Sprache erlernt, auch Lesen und Schreiben," sagte er fast lächelnd und nickte dankbar bei der Hilfe mit dem Schild. Als der Medicus an ihm rumdrückte verzog er kaum eine Miene, obwohl es höllische Schmerzen waren.
"Mein Name ist Ascan und ich stamme aus einem Dorf des Stammesgebiet der Hermunduren. Darf ich fragen, wer die Herren Sieger sind?"
Er sah beinahe freundlich in die Runde und zuckte nur kurz zusammen, als der Medicus noch mal wo draufdrückte und trocken meinte, da müsse er mehrere Sachen einrenken./edit: sig, was sonst
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Nicht weit vom Lager, im Schutz des Waldes, waren die ganze Zeit eine handvoll berittener Späher zurückgeblieben. Ihr Herz war voller Trauer, als sie sahen, was mit ihren Kameraden geschah. Es war Tradition die Gefallenen zu holen und nach altem Brauch zu bestatten, aber dieses Mal war es ihnen nicht möglich und das zerriss mehr das Herz als der Verlust des Krieges.
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Original von Lucius Annaeus Florus
Während der Legionär uns berichtete, wie sie den Gefangenen getroffen hatten und was er dazu gedacht hatte, liess ich ebendiesen auf einen Stuhl sitzen und rief nach einem Medicus, um die hässliche Wunde zu untersuchen.Der junge Rich setzte sich langsam und sagte leise in seinem fast perfekten Latein ein Danke. Dann hörte er halbwegs bei sich den Ausführungen zu und sah die Männer an. Irgendwie wurde er nun auch gewahr, dass er den Schild noch trug und versuchte ihn mit einer Hand abzuschütteln, damit die Hand frei war, aber die Halterung hatte sich verheddert. Entnervt gab er auf, den Schild noch halb am Arm. Dann kam der Medicus und betrachtete sich seine Kopfwunde und seine ausgekugelte Schulter mit dem mehrfach gebrochenen Arm.
"Nun," sagte er erstaunlich sanft. "Ich nehme an, die Römer haben gewonnen, wie?" -
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Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
Ich machte meinen Kameraden auf ihn Aufmerksam... Zu Zweit gingen wir auf ihn zu... Er schien verletzt, wie schwer konnte ich nicht sagen, nur schien sein rechter Arm noch schlimmer dran zu sein als mein Linker..Mir fiel sein Schild auf, das war kein erinfacher Soldat... eher ein Fürst..oder Fürstensohn..
Ich legte mein rechte Hand auf seine Schulter, wohl wissend, das es ihn schmerzen musste... Doch so stellte ich sicher, das er nicht doch Widerstand leistet..
"Komm mit..." sagte ich... sowohl in gebrochenen Germannisch...wie auch auf Latein... Mein Kamerad unterstrich meine Worte mit seinem Gladius...
So führten wir ihn zum Kommandozelt....
Er stöhnte nur kurz auf und sah, leicht verwirrt und desorientiert auf die Männer. Er hörte die Worte und verstand sie etwas später auch. In beinahe perfektem Latein antwortete er nur leise: "Geht vor!"
Er folgte widerstandslos, auch wenn er hin und wieder wankte und die Augen zusammenkneifen musste, damit seine Welt wieder gerade wurde. -
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Als die Sonne den Horizont emporkroch, erhob sich ein verwirrter junger Rich. Er war erst wenige Wochen zuvor zum Fürsten geworden, weil sein Vater verstarb. Nun hatte er eine schwere Kopfwunde, aus der immer noch ein wenig Blut sickerte, nichts beängstigendes jedoch und einen mehrfach gebrochenen Arm, der in einem eigenartigen Winkel abstand, weil die Schulter ausgekugelt war. Er hatte Schwierigkeiten sich zu orientieren, weil sein Kopf zu platzen schien vor Schmerzen und immer wieder Übelkeitswellen über ihn hinwegfegten. Mühsam blieb er auf den Beinen und versuchte ein paar zögernde Schritte. Aber als sich alles nur zu drehen schien, blieb er stehen und wartete einfach, bis die Welt aufhörte zu wackeln.
Und eben jener wankte nun langsam weiter über das Schlachtfeld, den Bereich, wo scheinbar keiner Wache hielt. Langsam, die Welt nicht zu sehr zum Wackeln bringen, ging er der Sonne entgegen ohne überhaupt wirklich zu wissen, wohin er ging.
An seinem Schild, das er immer noch am Arm trug, erkannte man extravagante Farben und Zeichnungen, welche ihn als einen hohen Germanen auszeichneten. Nur Waffen trug er keine mehr, der Arm war derzeit zu nichts zu gebrauchen. -
Die gefangenen Germanen unterhielten sich hier und da leise. Informationen, Gerüchte und Tatsachen wurden ausgetauscht, Spekulationen, Hoffnungen und Vermutungen.
Einige kümmerten sich um die Verletzten, andere saßen apathisch da, wieder andere liessen alles einfach nur stoisch über sich ergehen.
Ein paar schliefen, ein paar waren im Fieberdelirium, andere konnten kein Auge zutun.
Und alle warteten. -
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Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
Irgendwie stand der Germane plötzlich vor uns, wie er an den Wachen vorbei gekommen war, vielleicht hatte man das Lager auch um den Punkt herum aufgebaut, an dem er zu Boden ging..Er war ohne Waffen, fast von jämmerlicher Gestalt, nichts mehr von dem wilden Stolz der Germanen zu sehen
Zwei Legionäre hatten schon ihr Gladius gezügt, bereit ihn nieder zu schlagen..
Ich verstand nur Bruchstücke... aber er wollte sich wohl ergeben..
"Lasst ihn....Er will sich ergeben.."
Ich nahm einen Teller, füllte ihn mit etwas Eintopf...
"Hier, iss..." sagte ich zu ihm, hoffte er verstand meine Worte, das ich die richtigen in seiner Sprache gefunden hatte..
"Und Ihr,..." meinte ich zu den Kameraden, " lasst ihn essen... und bringt ihn dann zu den anderen Gefangenen...Behandelt ihn gut, er ist ein geschlagener Feind, die Schlacht ist vorbei... und wir Römer zollen doch einem unterlegenen Feind unseren Respekt..."
Er verstand nicht, roch aber das Essen. Durch ein halb zugeschwollenes Auge und ein anderes, aus dem eindeutig Blut gelaufen war und das nicht mehr wirklich zu erkennen war, blickte er den MAnn an, der ihm Essen reichte. Er nahm den Teller mit zitternder Hand, konnte ihn aber kaum halten. Ein gemurmeltes Danke war die Antwort und ein Versuch sich etwas zu Essen in den Mund zu schieben, aber er schwankte nur noch, der Teller fiel zu Boden und er sackte hinterher.
Einer der vielen, die zu verletzt oder erschöpft waren noch irgendetwas zu tun oder zu denken.
Gnädige Schwärze umgab ihn und er bekam von allem weiteren nichts mehr mit. -
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Etwa 2.500 Germanen wurden zusammengetrieben, die noch laufen konnten oder die andere hergeschleppt hatten. Sie ergaben sich ihrem Schicksal, das auf Gefangenschaft oder Tod hinauslief. Aber es gab immer noch vereinzelte auf dem Schlachtfeld, die sich nicht rühren konnten aber lebten, oder die irgendwann im Laufe der Nacht zu sich kamen und über Leichenberge wankten oder an ihnen vorbei, manch einer kroch auch nur und nicht selten blieben sie einfach liegen und erwarteten den Tod.
Ein kleiner Krieger, der in den besten Jahren war, gedrungen und kräftig, wirkte gar nicht mehr kräftig, als er mühsam humpelnd und scheinbar halb blind versuchte irgendwo langzugehen. Er sah noch nicht, wer gewonnen hatte, aber er hörte nur die barbarische Sprache, die er nicht kannte. Mitten in der Nacht war es, als er auf eine Gruppe Soldaten zuhumpelte und beinahe höflich fragte, ob er hier richtig sei um sich wohl zu ergeben. Er sprach auf germanisch, er kannte kein Latein, aber er musste darauf hoffen, dass man ihn verstand.
Als die Sonne den Horizont emporkroch, erhob sich ein verwirrter junger Rich. Er war erst wenige Wochen zuvor zum Fürsten geworden, weil sein Vater verstarb. Nun hatte er eine schwere Kopfwunde, aus der immer noch ein wenig Blut sickerte, nichts beängstigendes jedoch und einen mehrfach gebrochenen Arm, der in einem eigenartigen Winkel abstand, weil die Schulter ausgekugelt war. Er hatte Schwierigkeiten sich zu orientieren, weil sein Kopf zu platzen schien vor Schmerzen und immer wieder Übelkeitswellen über ihn hinwegfegten. Mühsam blieb er auf den Beinen und versuchte ein paar zögernde Schritte. Aber als sich alles nur zu drehen schien, blieb er stehen und wartete einfach, bis die Welt aufhörte zu wackeln.
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Nur wenn Ihr 5 Legionen, eine Ala und zwei Cohors verloren habt
Die Zahlen stimmen, glaubs mir. Ich kann Dir mal ein paar nette Texte geben, wo steht, wie schön Germanen gemetzelt haben und wie angesehen sie auch, wegen ihrer Kampffähigkeit bei den Römern waren.
Ein nettes Beispiel, wenn auch etwas zurück: Schlacht bei Arausio oder ein schönes Zitat, was ich so gerne magZitatFür die Schlacht bei Alesia forderte er seine Verbündeten, die berittenen germanischen Hilfstruppen, an. Die Germanen erschienen schlauerweise nur mit "lahmen Ackergäulen", da sie Pferde für das höchste Gut hielten und ihren eigenen Besitz in einer Schlacht wohl nicht opfern wollten. Aber Caesar muß von ihrer Waffentechnik sehr überzeugt gewesen sein, denn er nahm sogar seinen eigenen Leuten die Pferde weg und gab sie den Germanen: Als sie eintrafen, jedoch keine sehr geeigneten Pferde hatten, nahm er den Militärtribunen und den übrigen römischen Rittern sowie den Freiwilligen ihre Pferde und verteilte sie an die Germanen.
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Geht das nur mir so, oder wird bei "Auf dem Schlachtfeld" nur 28 Seiten angezeigt, obwohl bereits auf der 29 ein weiterer Post ist, zu dem man nur kommt, wenn man auf letzten Post klickt?