"Na dann..."
Ioshua winkte ab.
"Ich hielt Dich schon für ein irgendsoein mächtiges Tier, welches selbst in den Thermen seine Leibwächter nicht aus den Augen lässt."
"Na dann..."
Ioshua winkte ab.
"Ich hielt Dich schon für ein irgendsoein mächtiges Tier, welches selbst in den Thermen seine Leibwächter nicht aus den Augen lässt."
Die Tür knallte wieder zu vor dem verdutzten Sklaven, der beinahe entschuldigend zu dem Tylusier rüberblickte.
Dieser war etwas ungehalten und zeigte diesen auch in seinem gereizten Tonfall.
"Was ist denn da los ?"
Der Sklave, selbst keine Antwort wissend, zuckte mit den Schultern und machte dabei ein ziemlich ratloses Gesicht. Anschließend klopfte er nochmal.
Ioshua war ein nachsichtiger Mensch und daher gestattete er dem Römer seinen Fehler. Schließlich war es nicht unüblich, daß sich die Römer in vielerlei Hinsicht zu breit machten.
"Das ist schon in Ordnung." sagte er gönnerhaft.
Dann fielen ihm die beiden Leibwächter auf, die am Beckenrand standen und mißtrauisch die Szenerie beobachteten. Entweder war sein Gegenüber ein besonders hohes Tier oder litt er unter einer allgemeinen Angst, immer und überall attackiert zu werden, was ohne Zweifel aufs gleiche hinaus lief.
"Angst vor Übergriffen ?" fragte Ioshua skeptisch und wies dabei auf die beiden Leibwächter.
Bei Ioshuas Körpermasse wäre wohl "geplantscht" der bessere Ausdruck als "gepatscht", obwohl er sich nicht gerade geschickt anstellte.
Er trieb auch mehr auf dem Wasser, denn daß er schwimmte, tja Fett schwimmt halt oben. ![]()
So ein wenig verloren und Gedanken versunken merkte er auch gar nicht wie er beinahe einen anderen Badegast anstupste. Rasch richtete sich auf, doch der kleine Mann konnte nur knapp in dem fünf Fuss tiefen Bassin stehen.
Den Mann, den er da versehentlich knapp streifte hatte ein jungendliches Äußeres - sein Kopf wirkte wie in Bronze gegossen, seine Haut war glatt wie ein Pfirisch - und er schien vermögenden Standes zu sein, wenn man das einem Mann, der keine Kleider trug mitten in den städtischen Bädern überhaupt anzusehen vermochte.
"Oh, verzeihung ! Die Wellen trieben mich unglücklich hier her. Es war keine Absicht."
@Tarquinius:
Gebt doch einfach zu, daß ihr Scheiße baut und es einfach nicht lassen könnt. ![]()
Abgesehen davon, was geht es die Mehrheit der Spieler an, wenn du einen lächerlichen, eigentlich veralteten Konflikt mit jemanden von hier hast ? Oder erwartest du jetzt etwa auch von der Spielleitung des IR eine Entschuldigung ? ![]()
Mit selbstsicheren Worten sprach der Sklave gebetsmühlenartig seinen aufzusagenden Text und das nicht gerade leise.
"Der ehrenwerte Ioshua Hraluch, Königlicher Bezirksverwalter seiner Majestät Tiberius Annius Otho I des Königreich Tylus wünscht den ebenso ehrenwerten Lucius Flavius Furianus zu einer persönlichen Unterredung zu begegnen."
Kaum hatte er seine Worte geendet, verstummte er wieder und wartete ab ohne den Ianitor eines Blickes zu würdigen.
ZitatOriginal von Lucius Annaeus Florus
Lasst die Streitereien, sonst ist hier gleich fertig und geschlossen!!
Aber Florus, wir streiten nicht, wir führen eine niveauvolle Diskussion. ![]()
...so und ehe es jetzt doch noch ausartet (auf vorigen beitrag deutet) verzieht sich der Unruhestifter. Wiedereinmal ist es ihm gelungen, jene, die den Streit so gerne suchen aus ihrer Reserve zu locken. ![]()
ZitatOriginal von Gnaeus Agricolus Tarquinius
Wenn man sich anmeldet komt dein Info im Tab. und die hat er benutzt in der sinne von "Die selbe Holländer etc..."
Wir hatten gar nichts mit sein streit mit anderen zu tun auf dem moment
Ich hab jetzt ehrlich gesagt keine Ahnung, worum es geht. Was für eine Info von mir kommt wo ?
Aber jedenfalls solltet ihr bedenken, daß diese Gerüchte über euch ja nicht ungefähr kommen. Wie man sich bettet, so liegt man, also habt ihr sicher auch einiges dazu beigetraget zu solchen geschichten wie 1-IP=1-Person-Theorie usw..
ZitatOriginal von Gnaeus Agricolus Tarquinius
Info nutzen, das ist O.K
Sie benutzen um anderen schaden zu zu bringen ist unter allen umständen nicht O.K, oder?
Wie man es nimmt. Ihr seid ja nicht gezwungen, hier irgendetwas zu veröffentlichen, und wenn man so leichtsinnig ist und sowas macht, dann muß man das auch berücksichtigen, daß sich jeder dieser Informationen bedient.
Hallo Mod, wie geht es so ? ![]()
Außerdem bezweifeln wir doch gerade diesen eigentlichen Zweck des Threads.
![]()
Ioshua hatte sich vorgenommen Eindruck zu schinden. Bei Roms Adel kam man am besten an, wenn man sich ihresgleichen anpasste und so schleppte sich eine Sänfte mit nicht mehr als acht muskelbepackten Trägern den Hang hinauf zur Villa der Flavier. Hinter einem dünnen Vorhang, der vor allzu großer Hitze schützte, sowie ungebetenen Blicken, saß der mächtige Bezirksverwalter aus Tylus, ein Mann von einer Gravität und Autorität wie sie nur wenige verkörperten.
Die Sänfte blieb vor dem mächtigen Hauptportal der Villa stehen und ein Sklave betätigte die Glockenkonstruktion, indem er an einer dicken Kordel zog, worauf im Inneren des Anwesens ein dumpfes Klingeln zu vernehmen war.
Was meinst du mit Info aus dem IR ?
Sobald IHR hier irgendetwas postet, ist es keine Info des IR, es ist nichts, was einem beschränkten Kreis zugänglich ist. Jeder kann sich diese Informationen anschauen zu Nutze machen, verbreiten, oder sonst was damit anstellen, darauf habt ihr keinen Einfluss. Und das sollte euch eben bewusst sein, wenn ihr hier etwas veröffentlicht.
ZitatOriginal von Gnaeus Agricolus Tarquinius
Du hast bewust info von hier an ein anderes Forum weitergerreicht womit meine Schwester und ich nichts zu tun hätten mit den vorausgesetzter ziel uns und freunden zu schaden und wir haben dadürch schaden erlitten
Noch Dani ,noch ich hatten jee was mit diesem Braunverrein zu tun.
Ich weiß jetzt nichzt, um was es geht, aber ihr solltet euch bewusst sein, daß wenn ihr etwas in ein Forum wie das IR postet, es imgrunde jeder lesen kann, nicht nur Personen, die hier aktiv mitmachen, sondern imgrunde jeder, der auch nur über google zB auf euren Beitrag verlinkt wird. (steht btw auch in den Spielregeln ;)).
Also ihr könnt nicht davon ausgehen, daß das Internet vertraulich wäre und nur für einen bestimmten Kreis zugänglich. ![]()
ZitatHerr Bierkönig
Soll das ne Beleidung sein ? ![]()
Ansonsten, wie ich schon schrieb, jeder wie er will, aber man sollte sich halt nur der Konsequenzen bewusst sein. ![]()
@Tarquinius:
Daß ihr das mit anderen teilen wollt, ist ja euer gutes Recht, aber so wie ihr es in die Öffentlichkeit bringt, hat man ja fast das Gefühl, Ihr lechzt nach Aufmerksamkeit. Es wirkt irgendwie sehr aufdrängend.
Aber vorallem ist das Internet imho total ungeeignet, um wirklich persönliches zu verbreiten, denn imgrunde ist es nur Schall und Rauch. Wer kann schon nachprüfen, ob das alles stimmt, was so erzählt wird. Das Photo, nettes Baby, aber wessen Kind das ist, kein Schimmer, im Internet kuriseren ja zig solcher Bilder, mal überspitzt formuliert. ![]()
Naja, aber wahrscheinlich bin ich einfach wie Corvus für so eine öffentliche Freizügigkeit nicht geschaffen. Ich jedenfalls würde mich hüten, allzu viel von mir in die unbekannte Öffentlichkeit hinauszuposaunen.
Also ich finde es ja ein bißchen seltsam, daß Leute ihre Familiengeschichte so im Internet verbreiten, aber jeder nach seiner Facon. ![]()
Ioshua genehmigte sich an diesem Tag einen Ausflug in die Stadt der Städte, nach Rom, und besuchte dabei natürlich auch - daran kam er nicht herum - die städtischen Thermen. Zwar hätte er auch in Ostia die Thermen aufsuchen könnte, aber jene konnten einfach nicht mithalten mit den Dimensionen der Bäder der Urbs.
Und selbst in Tylus waren diese Prachtbauten selten, zwar gab es einige repräsentative Bauten, zu denen unter anderem der Königspalast zählte, aber mit der Größe Roms konnten sie dann doch nicht mithalten.
Nachdem sich der Bezirksverwalter in den Umkleiden, die selbst schon einer mittleren Halle glichen, seiner verschwitzten Kleider entledigt hatte und einem seiner Sklaven angewiesen hatte, auf diese aufzupassen, begab er sich in das erste Bad.
Dabei trug er einen hauchdünnen Mantel aus feiner Seide. Für einen Mann wie ihn kam es nicht in Frage, sich in aller Öffentlichkeit dermaßen zu entblößen.
Langsam tauchte er seine Füsse in das heiße Wasser, ehe er schließlich darin versank, während ein Sklave daneben am Beckenrand stand und diesem ansah, daß er in der aufsteigenden Hitze des Raumes deutlich schwitzte.
Im Praetorium des Königreich Tylus war man schon ein wenig überrascht ob des unerwartenden Besuches, erst recht, wenn sich um einen der engsten Vertreter des Kaisers handelte. Der Name Aelius war auch hier ein Begriff.
Erst vor wenigen Tagen hatte sich der tylusische Bezirksverwalter seiner Majestät, Ioshua Hraluch, nach einer ausgiebigen Handelsreise zurückgemeldet und verbrachte selbst einige Tage in dem Praetorium, um sich zu erholen und anschließend die lange Heimreise nach Tylus anzutreten.
Der Wächter am Eingang des Praetoriums trat auf die Sänfte zu und als er von dem Namen des hohen Besuchs erfuhr, winkte er durch.
Im Innenhof des peristylartigen Rundbaus, von dem man in alle Richtungen Officien, Gemächer und Kontore betreten konnte, kam die Sänfte schließlich zum Stillstand.
Als Ioshua Hraluch von der Ankunft des Senators erfuhr ließ er es sich nicht nehmen, den hohen Gast persönlich zu empfangen.
"Salve Senator Aelius ! Was für eine überraschende Freude Dich in den Hallen der tylusischen Botschaft zu begegnen."
Dem Tylusier war der Magister Domus Augusti des Kaisers noch ein Begriff, hatte er doch öfters mit der kaiserlichen Administration zu tun, wenn er neue Waren an den Palast lieferte und jener Senator war schließlich auch bei den ersten Verhandlungen zugegen gewesen.
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Ich dachte, das wäre meiner überspitzten Antwort zu entnehmen.
Was für einen Sinn würde es machen, wenn die Wi-Sim simoff wäre ?
Nein, das Pferd ist nur rein virtuell. Du kannst es nicht ansehen, nicht streicheln oder sonstwie berühren, du brauchst es nicht zu füttern, einen Stall brauchst du auch nicht, dafür kannst du es auch nicht schlachten, verkaufen oder essen.
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In einer gut situiierten Wohngegend von Alexandria liegt die Villa eines vermögenden Händlers. Aufbau und Optik ähneln sehr dem römisch-griechischen Ideal und doch umhüllt dieses Anwesen, wenn man es betritt, den Zauber einer fernöstlichen Kultur, die spannungsgeladene Mystik geheimnisvoller Kulte lässt den Besucher in eine fremde Welt eintauchen.
Der Hausherr selbst ist nicht oft da, doch wenn so hält er sich mit großer Vorliebe in dieser Villa auf. Man sagt, er sei eine fernöstliche Bedeutung mit Rang und Namen und einem beträchtlichen Vermögen. Die Nachbarn wissen nicht viel und nur selten gehen Personen ein und aus.
[Blockierte Grafik: http://img179.imageshack.us/img179/9462/romanhouseinteriorca3.jpg]