Beiträge von Quintus Tiberius Vitamalacus

    Erfreulich zügig öffnete sich die Porta der Casa, das es an seinem kräftigen Klopfen liegen könnte, daran dachte er nicht. Zum Glück, denn sonst hätte er wohl das nächste mal Titus klopfen lassen, der jetzt an der Hauswand gegenüber lehnte. Dessen Fäuste hatte schon manches Holz zum Splittern gebracht.


    "Tiberius Vitamalacus. Tiberia Albina." nannte er knapp ihrer beider Namen. "Wir wünschen die Dame des Hauses zu sprechen."

    Der Blick den er Albina zu warf, war bestenfalls alls streng zu erachten. Für ihn, den alten Soldaten war diese Bitte eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, des kam schon fast einem unerlaubten Rückzug gleich.
    "Dies ist ein Essen im Kreise der Familie, natürlich kannst du gehen," sagte er mit kühler Stimme. "Allerdings, kann es dir passieren, das du in naher Zukunft bei einem öffentlichen Essen bist. Dann wirst du dich nicht zurückziehen können. Egal wie du dich fühlst. Ich würde es also begrüssen, wenn du dich nicht zurückziehst."
    Es mochte so formuliert sein, das sie ein Wahl hatte, doch eigentlich musste sie deutlich heraushören können was es hiess : DU bleibst !


    Unterdessen machten sich die Skalven daran, die Vorspeise abzutragen und den Hauptgang aufzutragen.

    Durus hatte seine Niederlage vor Gericht immer noch nicht vergessen, das merkte er nur zu deutlich. Eigentlich es auch nicht schlecht, schliesslich war eine gewisse Hartnäckikeit stets zu begrüssen, aber diese durfte nicht zur Bessenheit werden.


    "Avarus Verhalten lässt Gravitas und Dignitas vermissen, es liegt mir fern ihn zu verteidigen. Allerdings ist es nicht an uns, ihm aus den Senat zu werfen, das ist Aufgabe des Imperators. Sollte er allerdings in der Villa Tiberia auftauchen und um ein Mitglied der Familie werben, dann würde ich inn von Titus aus der Villa werfen lassen," meinte er trocken zu Durus, wandrte sich dann kurz zu Iuvemalis.
    "Danke nicht mir, danke der Küche."
    Es lag ihm fern, sich mit den Leistungen der Sklaven der Villa zu schmücken.
    "Eigentlich solltest du ihn in der Nähe deines zukünftigen Arbeitsplatzes finden können. Böse Zungen allerdrindings würde dir ein par Tabernen der Stadt empfehlen."

    Die Art und Weise wie sie Bacchus auf der Trinksachale identifiziert hatte, zeugte davon, das ihre Eltern ihr eine gute Ausbildung hatten zukommen lassen. Er nickte nur knapp.


    "Schön ist sie in der Tat."


    Wieder waren es nur ein paar worte, die er mit dem Händler wechselte und schon war die schale und ein paar andere, dazu passende Stücke gekauft und würden in den nächsten Tagen in die Villa geliefert.


    "Ich bin seit einiger Zeit Magister der Arvales Fratres," antwortete er auf ihre Frage nach der Religion. "Seit meiner Kindheit schwöre Iuppiter die Treue und ersuche Mars um Unterstützung."


    Er setzte ihren gemeinsamen Weg fort, blickte dabei, im vertrauen darauf, das Titus den Weg frei hielt, zu seiner Cousine.


    "Meine Schwester Claudia war bis vor kurzem Flamica der Minerva und sie ist Mitglied der Societas Veneris. Dir steht auch jede Form der religösen Betätigung offen, solltest du dich aber für irgendwelchen obscuren Kulte interessieren, werde ich intervenieren müssen."

    Er war ein aufmerksamer Beobachter, so entgingen ihm nicht die Blicke, welche Iuvenalis Albina zu warf. Und er hatte in seinem Leben genug gesehen, das er sie zu deuten verstand. Und da Albinas Vater sie in seine Obhut gegeben hate, musste ihm diese Blicke missfallen. Aber, jetzt war nicht der richtig Zeitpunkt darüber zu reden, doch er würde in den nächsten Tagen ein mal ein ernstes Wort mit Iuvenalis reden.


    "Avarus ist und bleibt ein Senator," mischte er sich in das Gespräch, "und das bleibt er, bis der Imperator ihn aus den Senat wirft."


    Er nahm einen kleinen Schluck Wein und packte ein kleines Stück Vogelfleisch zwischen etwas Brot.


    "Er hat damals in aller Öfentlichkeit etwas gesagt, das er besser nur im engsten Bekanntenkreis gesagt hätte. Und was seine wirtschaftlichen Tätigkeiten angeht, zeugt das immer noch davon , das er nur ein Plebejer ist."


    Er hatte allerdings auf den Gängen des Senates Gerüchte auf gescnappt, die ihm nicht wirklich zu sagten und auch Avarus Verhalten im Senat liess ihm zu der Überzeugung kommen, das diesem Senator Graitas und Dignitas fehlten.

    Einige Schritte vor ihnen ging Titus, den eine kleine Horde von Kindern umringte. Es war eine dieser Gruppen von Jungen, die sich in den Strassen der herum trieben und es war kaum zu erkennen, welcher Schicht sie entsprangen, verdreckt und unordentlich waren sie alle.


    "Unter dieser dieser kleinen Horde könnte sich auch ein Sohn aus den besten Häusern der Stadt befinden," meinte Tiberius Vitamalacus zu seiner Cousine, gerade als Titus einen der Burschen beiseite schob. Ihren letzten Worte über Frauen und Ehefrauen konnte er eigentlich nur bei Pflichten. Er hatte genug erlebt in seinem Leben, um zu wissen, wie Ehen verlaufen konnten und zu welchem Elend sie führten. Aber, auch wenn er offnene Worte schätzte, er war trotzdem nicht gewillt, hier ihr über seine Ehe und die Ehe seiner Eltern zu berichten.


    "Sei unbesorgt, Albina, ich unterschätze nicht die Last, die auf den Schultern einer Ehefrau liegen kann. Gerade deshalb halte ich auch ein gewisses Mass an Härte für nötig."


    Er blieb stehen, vor einem Stand, an dem der Händler feine Keramilken aus Griechenland anbot. Er hob eine Trinkschale hoch, in der ein religöses Szenario dargestellt war. "Hmm,.. ich glaube, dies soll Bacchus sein. Was meinst du ?"

    Es ist eine kleine Kammer, vielleicht vier Schritt tief und drei in die Breite. er ist spärlich eingerichtet, nur Zwei Betten, ein kleines Tischchen dazwischen und vor jedem Bett eine kschlichte Truhe, in der die Sklaven ihre spärlichen Besitztümer verstauen können.
    Neben Aesara bewohnt die Kammer noch Neftri, eine zierliche, junge Frau aus dem Süden Aegyptens, deren Latein noch recht lückenhaft ist.

    In Hispania schien man nicht besonders gut über das Geschehen in Rom informiert zu sein. Oder aber Gracchus schien sich weder für Politik noch das Geschehen in der Familie zu interessieren.
    Der Gesichtsausdruck des Tiberius Vitamalacus blieb kühl und Ausdruckslos.


    "Tiberius Vitamalacus."


    Er deutete auf den Stuhl vor seinem Tisch.


    "Nimm doch Platz."

    Er schwieg einen kurzen Moment, liess sich einen der kleinen Vögel, eier und etwas Brot reichen. Dann erst ging er auf Durus Nachfrage ein.


    "Der Volkstribun strebt eine Ergänzung der Lex Mercatus um eine Selbstverständlichkeit an, er möchte ein Verbot für Senatoren in das Gesetz schreiben Handwerks- und Handelsbetriebe zu besitzen."


    Für ihn war die ganze Sache unnötig, aber diese Meinung hatte er im Senat schon lang und ausführlich geäussert.


    "Für mich ist kein Fall für die Lex, vielmehr sollte der Imperator als Censor eine Auge auf die Verstösse der Senatoren gegen die guten Sitten haben. Und da der Gesetzentwurf gegen Avarus zielte, war dessen Stimmung sichtlich gereizt. Und dementsprechend hat er auf Furianus ausführliche Einstiegsrede reagiert."

    Tiberus Vitamalacus blickte nicht sofort auf, sondern legte erst einmal seine Wachstafeln zur Seite. Dann erst sah er auf und erhob sich langsam. Er war gewohnt schlicht gekleidet, einzig der Ring an seiner rechten Hand zeugte davon, das hier ein Senator sich erhob. Ansonsten war das Auftreten von Tiberius Vitamalacus, das eines Soldaten.


    "Tiberius Gracchus, nehme ich an ?" begrüsste er seinen Verwandten knapp.

    Tiberius Vitamalacus schüttelte energisch den Kopf. "Niemand verachtet dich, Verres," sagte er scharf. "Du glaubst, ein Soldat gewesen zu sein, also verhalte dich auch so, MILES !"


    Der Blick des hochgewachsenen Tiberiers war hart und durchdringend, der Blick, den schon unzählige Probati über sich ergehen lassen mussten.


    "Du wirst dich nicht weiter in deine trisen Gedanken suhlen. Dein Gedächnis wird beizeiten zurückkehren, aber in der Zwischenzeit wirst du deine Pflicht tun, Miles !"


    Stesichoros
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    Wieder ein Mitglied der Familie, wie es denn aussah, das er nicht kannte und das die Villa aufsucht, grummelte der Ianitor innerlich. Nach aussen hin war er
    nicht wesentlich freundlicher.


    "Wartet hier, ich werde deinen Domine melden."


    Er schloss die Tür.


    Kurz darauf erschien er wieder.


    "Der Senator wird deinen Domine empfangen," meinte er knapp. "Er soll diesem jungen Sklaven folgen. Und ihr anderen, macht das ihr zum Hintereingang kommt."


    Der junge Sklave führte den Tiberier ins Tablinium.

    Der hochgewachsebe Soldat sass wieder einmal hinter seinen Schreibtisch, vor sich die Liste, welche Iuvenalis für ihn erstellt hatte. Daneben hatte er eine Wachstafel auf der er immer wieder mal etwas notierte und meist auch gleich wieder löschte.


    Als ihm der Ianitor den Besuch meldete, blickte er kurz auf, nickte knapp. Dann widmete er sich wieder seinen Unterlagen.


    So sass er auch da, als der Besucher herein geführt wurde.


    Stesichoros
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    Der Schnupfen plagte den Ianitor schon wieder, irgendwie wurde er diesen nie richtig los. Dem entsprechend war er er relativ missmutig, als er die Porta öffnete.


    "Was wünscht du und dein Domine ?" fragte er den Sklaven der geklopft hatte.

    Die Sklaveb trugen die Platten mit den ersten Gang auf und tradionell begann das Mahl mit Eiern. Diese waren unterschiedlichst zubereitet und lagen in Nestern, welche aus Salaten und Gemüse bestanden. Als geschmackliche aber auch optische Abrundung gab es gegrillte, gefüllte und kaltservierte Vogelsorten. Dazu wurde natürlich frisches Brot gereicht.


    Tiberius Vitamalacus hörte in der Zwischenzeit Albinas Worten zu, und er war irgendwie erleichtert, das sie scheinbar kaum Probleme hatte in den näheren Zukunft zu heiraten. Doch erst mal sollte sie sich in die Gesellschaft der stadt etwas eingewöhnen.


    "Aber, Albina," fügte er an, "machen wir einen Schritt nach dem anderen. Lebe dich erst mal in Ruhe ein. Und um das zu ermöglichen, sollten wir in der nächsten Zeit eine kleine Feier hier in der Villa abhalten."


    Durus interesse schien in der Zwischenzeit mehr auf dem Geschehen im Senat und den Ausfällen seines liebsten Feindes. Konnte es sein, das er die Niederlage vor gericht noch nicht verwunden hatte ?


    "Nun, Senator Avarus ist in einer Debatte über einen überflüssigen Gesetzesvorstoss des Volkstribuns mit Furianus aneinander geraten, das stimmt. "

    Sich Titus als einen Ehemann vorzustellen, ob einen guten oder schlechten, das lag ihm irgendwie fern, auf die Idee wäre er nie gekommen. Für ihn war Titus immer ein Soldat gewesen, eben ein Mann dessen Brut sein Gladius war. Aber ebenso war für ihn selbstverständlich, das ein solcher Mann eine Affairen hatte und er pflegte offen darüber zu sprechen.


    "Titus und ich kennen uns seit unseren ersten Tagen bei der Legion. Und er wollte mich gleich zu anfang verprügeln. Aber wir wurden schnell Freunde, respektieren einander. Ich hätte ihn gerne auf einem höheren Posten in der Legion gesehen, aber er selbst verbaut es sich immer wieder....."


    Sie verliessen den Glasstand und gingen langsam weiter, doch überall wurden die verschiedensten Waren aus allen Teilen des Imperiums angeboten. Händler priesen lautstark ihre Ware an, während er mit seiner jungen Cousine über die Anforderungen an eine Ehefrau sprach.


    "Niemand will ein zänlksches Weib zu Hause haben, auch wenn diese den Vorteil haben könnte, das der Ehemann sich verstärkt seinen Amtsgeschäften widmet. Allerdings..." Und wieder sprach er sehr offen und direkt, "... könnte dieser Mann auch seine Entspannung in den Tabernen der Stadt suchen."


    Es war ein schwieriges Thema und seine kurze Erfahrung einer unglücklichen Ehe halfen ihm, seine eigenen Vorstellungen zu konkretisieren.


    "Eine gute Ehefrau sollte auch eine Vetraute sein, eine Person, der man auch einmal die unangenehmeren Dinge des Berufes erzählen kann,... ohne das man zu sehr Angst haben muss, ihre Befindlichkeit zu verlezten."

    Mit gewohnt stoischer Miene hatte er das Eintreffen von Iuvenalis und das sich anschliessende Gespräch zwischen ihm und Albina verfolgt. Sie zeigte reges Interesse an den Tätigkeiten der Familie, stellte Fragen, die in diesem Kreise angemessen waren, aber auch nur im Kreis der Familie.


    "Hast du bereits ein Gesprach mit Senator Aelius Quarto geführt ?" warf er kurz dazwischen, ohne die beiden in ihrem Gesprächsfluss bremsen zu wollen. Einer der Sklaven gab ihm einen Wink, es konnte aufgetragen werden.


    "Wir können uns zu Tisch begeben," sagte daher recht laut und ging voran, legte sich auf den Platz des Haussherren. Die Sklaven waren bereit den ersten Gang aufzutragen.

    Sie hatte recht, er hatte viel erlebt, ging bald auf die vierzig Lebensjahre zu, hatte in diesen Jahren Leid erlebt und Elend gesehen. Und ihre Einschätzung, wie Frauen und Männer anders funktionierten deckte sich ziemlich genau mit seiner Eigenen. So nickte er bedächtlich zu ihren Worten, aber dennoch hatte noch etwas hinzuzufügen.


    "Es ist aber auch die Aufgabe einer guten Ehefrau, jedenfalls wünsche ich mir das für meine Frau, ihrem Mann den Rücken freizuhalten, ihm auch mal Alltagsärger zu Hause vom Hals zu halten. Dazu ist gelegentlich gewisse Härte vonnöten."


    Ganz nebenbei hatte er vielleicht in diesen Worten mehr von sich preigegeben, als er er zuvor getan hatte. Aber ein Geheimniss, das er Iuliia Helena heiraten wollte, und das diese eine fähige Verwaltungsbeamte war. Vielleicht war das für viele seiner Standeskollegen genauso schlimm, wie die Tatsache das sie eine Plebejerin war.


    Sie waren an einem Stand mit wirklich exquisten Glaswaren stehen geblieben, sie stammten aus allen Teilen des Imperiums. Und wenn er so über den Stand blickte, konnte er ihr Staunen gut nachvollziehen.


    "Alles kommt ihr in der Stadt zusammen. Alle diese Waren gibt es überall im Imperium zu kaufen, aber du hast recht, nie alle auf einmal. Sieh mal,..."


    Er hob eine Glaskanne auf.


    "..., diese stammt aus Aegypten, während die andere aus Gallien stammt. Hingegen die Glässer dort stammen aus Asia. Hier in der Stadt kommt alles zusammen."


    Er gibt dem Händler einige Anweisungen, im vorbei gehen hat er so einige neue Glaswaren für die Villa gekauft. Als sie dann wieder auf die Titus zusprechen kommt, und ob dieser Verheiratet ist, kann er ein leichtes Schmunzeln nicht verbergen.


    "Titus war wohl zulange Soldat, er hat auch mach seiner Dienstzeit nicht geheiratet. Dabei ist er kein Kind von Traurigkeit, er hat wohl in jedem Standort immer mindestens eine Geliebte gehabt. Aber ans heiraten hat er wohl bisher nicht gedacht."

    Er lenkte ihre gemeinsamen Schritte weg den dem Sklavenhändler im speziellen und von den anderen Sklavenhändlern im allgemeinen, denn es gab schönere Stände auf den Märkten der Stadt Rom zu betrachten. Titus ging diesmal vorran, der riessige Ex-Legionär bahnte den beiden Tiberiern gnadenlos einen Weg durch die Menge.


    "Mitleid ist eine Tugend, doch sollten wir sie sparsam einsetzen. Denn das Imperium ist nicht durch Mitleid gross geworden."


    Hier maninfestierte sich die harte Haltung des Tibriers, dessen Erziehung von jeher militärisch geprägt war. Und vielleicht hatte das persönlich Leid, ds er efahren hatte und die unzähligen Toten im Krieg, diese Haltung noch etwas verstärkt.


    "Bei einem Sklaven ist, wie bei einem Soldaten, gehorsam wichtig. Und wenn einer von beiden nicht so funktioniert wie er soll, dann muss er bestraft werden. Du siehst, ich mache da keinen grossen Unterschied zwischen einem freien römischen Bürger der mir als Miles unterstellt ist und einem Sklaven."


    Er schätzte ihre Art, direkt das an zu sprechen, was ihr auf dem Herzen lag und kümmerte, das sie sich nicht daran störte, ihm gegenüber auch mal ihre Meinung zu Äussern. Und vielleicht lag es daran, das der Gesichtsausdruck auf seinem Gesicht für seine verhältnisse recht freundlich war.


    "Mach dir um Titus keine Sorgen, er ist gross und stark, aber mir treu ergeben. Er würde nie einen Sklaven bestrafen, ohne das ich es ihm befohlen habe. Und das tue ich nur äusserst selten, denn er ist, nach dem Kreuz, die härteste Waffe zu Einhaltung der Disziplin. Und wenn ich diese Waffe zu Häufig einsetze, verliert sie langsam ihre Bedrohlichkeit."


    Es war eine dieser Lektionen, die ihm vor Jahren sein Grossvater gelehrt hatte, die ihm im Dienst für das Imperium dienten, aber auch im Alltäglichen Umgang mit Sklaven.


    "Der wirklich Stärke zeigt seine Stärke dardurch, das er seine Stärke nur im äussersten Notfall voll zum tragen bringt und sich bewusst ist, das er dabei Schwäche zeigt. Der scheinbar Starke bringt seine stärke stets voll zu tragen, entlarvt aber dabei seine Schwäche."