Beiträge von Appius Terentius Cyprianus

    "Also das Scutum ist das Schild eines Legionärs, bei Märschen wird das Scutum mit Lederüberzügen vor Regen und Wetter geschützt. Das Schild gehört zur alltäglichen Ausrüstung eines Legionärs. Auch die Panzerungen gehören zur alltagsausrüstung.
    Der Galea ist der Helm des Legionärs und seit gut 200 Jahren der Standardhelm der Legion, auch er ist Standardausrüstung
    Das Pilum ist der Wurfspeer eines Legionärs er hat davon zwei Stück, einmal ein leichtes Pilum und ein schweres. Das leichte Pilum wird als Weitwurfwaffe benutzt danach wird das schwere Pilum geschleudert.
    Das Hasta ist der Hoplitenspeer der leichten Infanterie, wird aber heute kaum noch eingesetzt.
    Das Gladius ist DIE Waffe des Legionärs. Ein Kurzschwert was zwar auch eine Hiebwaffe ist, hauptsächlich aber eine Stoßwaffe ist.
    Das Spatha ist das Schwert der Kavallerie und um 20cm länger als ein Gladius.
    Das Pugio ist der Dolch eines Legionärs und die letzte Verteidigungswaffe eines Legionärs im Feld.
    Funda ist die Schleuder die Hilfstruppen benutzen, z.B die Truppen aus Rhodos. Ein Legionär benutzt sowas nicht.
    Balliste und Onager sind Feldgeschütze. Sie werden von den Legionären im Feld aufgebaut sind aber kein alltäglicher Gegenstand des Legionärs.


    Das Pilum murale (Palisadenpfahl) ist ein Schanzwerkzeug zur Anlage einer schnellen Befestigungsanlage ohne eines Zeitraubendes Baumfällen.
    Dies wird allerdings nicht von den Legionären mitgetragen sondern vom Tross.
    Spaten und Dolabra Axt wird noch am ehesten vom Legionär dem sogenannten Pionierlegionär mitgetrage. Die Axt wird zum fällen von Bäumen und dem Auflockern vom Bodem benutzt (also das Spitze Ende )
    Der Rasenstecher wird zum ausstechen von Rasenziegeln benutzt und auch vom Tross mitgeführt.


    Die Tunica des Legionärs ist die Standardbekleidung unter der Rüstung.
    Der Paenula oder Sagum ist der Mantel des Legionärs und wird bei schlechtem Wetter als Regenkleidung benutzt und im Sommer h(und natürlich auch im Winter) als Decke für den Legionär benutzt. Zusammen benutzt wird es oft mit dem Focale benutzt dem Halstuch des Legionärs.
    Tunica und Sagum gehören zur allgemeinen Uniform des Legionärs. Das Sagum oder Paenula wird auch häufig von Offizieren getragen.
    Das Cingulum ist der Ledergürtel an ihm wird der Dolch befestigt. Das Gladius hängt an einem eigenem Riemen.
    Die Caligae ist die Millitärsandale des Legionärs und wird von allen Diensträngen getragen.
    Die Sarcina sind die Gepäckbündeldes Legionärs die am Körper verteilt sind. Man benutzt eine Gepäckstange die sogenannte furca. Damit das Gepäck ( auch die Töpfe und die Feldflasche) nichtlose ist benutzt man den mantica (Mantelsack), das reticulum (Proviantnetz) und die pera (Lederbeutel)."

    "Mit der Reform des Marius wurde das römische Heer von einem Millizheer zu einem Berufsheer. Alle Soldaten werden nun vom Staat ausgerüstet und bezahlt im Gegensatz zum Heer der Republik wo jeder für seine Ausrüstung aufkam. EIn Legionär mußte nun 25 Jahrn in der Legion dienen hatte danach aber Anspruch auf ein Stück Land, welches den Lebensabend sichern soll. Weiterhin wurde durch die Reform die Cohorte eingeführt."

    Sim-Off:

    manmanman da kann man ja schon bald facharbeiten drüber schreiben :D


    "Ein erfolgreiches Kommandounternehmen, ist die Entsetzung Thebens. Dort hatten verkleidete Thebener einen Aufruhr in der Bevölkerung gegen die Spartaner angezettelt und damit die Stadt befreit. Ein Beispiel was sehr gut zeigt, was Kommandounternehmenleisten können. 8 Leute schafften etwas, was eine ganze Armee nicht geschafft hätte."

    Diesmal waren die Fragen ziemlich schwierig, aber Appius versuchte sich trotzdem:"
    Also unter Komandounternehmen verstehe ich persöhnlich geheime Unternehmen, wie zum Beispiel Sabotage oder Überfälle von Konvois vielleicht sogar Aufwiegelung der Bevölkerung durch Agenten. Halt alles das was durch geringen Einsatz größtmögliche Effizienz verspricht ( Toröffnen oder Zerstörung von Material etc.)
    Ich denke schon, daß es möglich wäre solche Unternehmen immer noch durchzuführen, allerdings wären dafür speziell ausgebildete Agenten erforderlich, was viel Geld und Zeit kosten würde. Allerdings wäre der Nutzen bestimmt nicht unerheblich.
    Torsionsgeschütze arbeiten durch die Spannung von Sehnenbündel. Diese werden schraubenförmig gespannt mithilfe des Spannbolzens. Durch die Lösung der Sehnenbündel wird das Geschoß abgefeuert.
    Katapulte sind Maschinen auf Rädern (oder auch nciht) mit einem Wurfarm, der durch Winden in die Position gebracht wird um ein Geschoß aufzunehmen. Die Seile der Winde werden überspannt un durch einen Riegel gesichert. Wenn dieser Riegel entfernt wird löst sich die Spannung und der Katapultarm wird hochgeschleudert und das Geschoß wird mit hoher Geschwindigkeit abgeschossen.
    Das Katapult wird für Belagerungen gegen Städte eingesetzt.
    Die Balliste ist ein Pfeilgeschütz (ohne Räder auf einem festen Gerüst). Dort wird der Pfeil wie oben beschrieben mithilfe von zwei Spannbolzen gespannt (also die Sehnen auf denen der Pfeil ruht). Dann werden die Sehnen festgestellt und dann bei Bedarf gelöst. Durch die Lösung schnellt der Pfeil nach vorne.
    Ballisten sind Feld und auch Belagerungsgeschütze, allerdings leichter als Katapulte oder Scorpionen."

    Sim-Off:

    puh das war echt nicht einfach, alleine für die frage eines torsionsgeschützes muß man ja schon fast physik können :D

    Appius hob die Hand und antwortete: Für mich sind Kriegsmaschinen nichts anderes als Geräte für die Belagerung einer Stadt oder unter Umständen, kleinere Geschütze für die Feldschlacht. Meines wissens gibt es Feldgeschütze, wie den Skorpion und die Ballista und halt Maschinen für Belagerungen, wi das Katapult oder den Belagerungsturm."

    Appius nickte: "Ja Legat in der Tat, ich wollte euch nur schnell meinen Lebenslauf vorbeibringen".
    Er nahm eine Tafel heraus und gabe sie dem Legaten.


    Sim-Off:

    hmm irgendwie klappt das nicht mit dem hichladen der datei warum auch immer, ist übrigens etwas sehr kurz geraten das ding hatte nicht soviel zeit ddafür*g*

    Appius sah ihn fragend an:" Was ich mir darunter vorstelle? Nunja hier von der Schule zumindestens eine gute theoretische Ausbildung. Weil außer meinem Wissen über die Legionen weiß ich nicht sehr viel. Naja vom Leben in den Legionen Aufregung und vor allem ein geregeltes Einkommen und die Chance vielleicht eines Tages wie mein Bruder Offizier zu werden."

    "Bei den Cohors ist es so, daß es Cohors gibt die praktisch ausschließlich aus Hilfstruppen bestehen, die haben dann meistens im Namen der Kohorte auch noch den Beinamen der Provinz aus der die Hilfstruppen kommen. Es gibt aber halt auch Cohors die dann halt aus Legionären bestehen."

    Appius meldete sich, da anscheinend niemand anders ranwollte sprach er. " Also in der Legion gibt es zwei. Einmal die Infanterie und die Reiterei. Bei der Infantrie einmal die normalen Legionäre ( und damit die schwere Infanterie) und die Hilfstruppen ( leichte Infanterie). Bei der Kavallerie einmal die Legionärs Kavallerie und dann die Auxilliartruppen. " Es war ziemlich ins blaue geraten, aber man konnte es ja mal versuchen.

    "Ich denke mal eher Adlige die später dann eh nach Rom gehen um ihre Politische Karriere zu vollenden und wer ist besser für administrative Aufgaben geeignet als der alte Adel?!" sagte er mit einem leicht ironischen Unterton. Er hoffte nur, daß keiner der anwesenden ein Patrizier wahr.