Beiträge von Felicia Germanica

    "Ahha.... also wie immer, wann änderst du dich endlich mal wirst kreativ oder zumindest Ideenreich. Aber deine Hoffnung auf zwei stille Tage kann ich sogleich ersticken, ich hab da schon so meine Gedanken..." 8)


    Gibt sich ein wenig versöhnlicher, jedoch nicht zu viel.

    "Du liebst mich nicht mehr... zumindest nicht so wie früher. Was gefällt dir nicht? Mein Busen der langsam schlaff wird, meine alternde Haut? Damals wärst du einfach geblieben und hättest Arbeit eben diese sein lassen. Heute gehst du einfach, befreist dich von meiner Last." :(


    Schaut kurz sehnsüchtig zum Fenster hinaus, um ihn dann vorwurfsvoll anzuschauen.

    Wir hatten die letzten paar Tage in gemeinsamer Abgeschiedenheit verbracht. Eine schöne und intime Zeit war es gewesen und ich träumte von mehr doch kam es wie es kommen mußte. Ich versuchte ein letztes Mal...


    "Aber du hast gesagt, das du hier bleiben wirst und das für eine ganze Weile..." bedrückt schaute ich ihn an.

    Zitat

    Original von Gaius Didius Sevycius
    ich hatte dir Schafkäse angeboten. ich habe jede Menge davon. Nur verkaufe ich den nur der bei mir auf den Handelsstand nach Carthago kommt. Du bräuchtest nur einmal zu kommen und wir handeln einen Vertrag aus. Das ist mein Weg zum Handel. Würden alle dies tun, wäre das Spiel um einiges imteressanter als nur alles in die Wisim reinzureichen. Die Leute würden mehr rumreisen u.s.w. Und in den Nebenstädten gebe es mehr leben


    Ich habe dir bereits geschrieben, daß ich dazu keine Zeit habe. Nach deinem Befinden wäre der Käse eh vergammelt, bevor er im Betrieb und Germanien angekommen sei. Wenn du so handeln möchtest, kannst du das natürlich, ich respektiere das. Jedoch solltest du auch die Meinung anderer respektieren, die eben nicht von ein zwei Händlern abhängig sein wollen. Weil die Verhältnisse schlecht ausgeklügelt sind.


    Ändert sich nichts gibts eben bald keine Taberna mehr die produziert.

    Salve,


    ich muß jetzt mal mit dem Betrieb Taberna zu Gericht ziehen, denn es ist einfach unmöglich diesen kostendeckend zu betreiben. Selbst wenn ich alle Waren, die ich herstelle, verkaufe komme ich auf keinen grünen Zweig. Und warum? Nun ganz einfach, weil das Produkt Brot mit Käse nicht herstellbar ist.


    Seit vier Wochen kaufe ich nun schon alles am Markt auf, hatte auch lange Zeit exklusive Kontakte, doch scheinen die betreibenden Schaffarm ID'n wegzusterben. Wäre es nicht außerdem günstiger in einer Taberna etwas zu Essen und zu Trinken anbieten zu können?


    Wie wäre es mit dem gewürzten Huhn und ausgeschenkten Gewürzwein aus Landwein und Gewürzen?


    Das mit der Schaffarm hat einen zweiten Harken, nämlich den, das die willigen Schafbauern nur unzureichend erweitern, weil sie im Nachhinein auf der Wolle sitzen bleiben... :(

    :rolleyes:

    "Ja das waren seine Worte und ich pflichte ihm bei, das es auf jeden Fall gesünder ist, als deine Weinexzesse. Doch nun lass uns über die Krankheiten schweigen, das Essen wird serviert..."


    Gebannt schaute sie auf die Brotschale und hoffte das Medicus Worte nicht nur Schall und Rauch waren, denn immerhin gab es viel zu tun, auch hier in der Heimat und er als Mann konnte dabei mit anpacken. Vor wenigen Tagen erst hatte ein Querbalken der Scheune der Last des nassen Dachstrohs nachgegeben und war zerbrochen. Die Sklöaven würden es sicher richten, doch ein Mann mit Anleitung war da sicher besser, als sie selbst. Doch ersteinmal wollte sie ihn ruhen lassen, seine Blässe kam ihr ein wenig krank vor, auch wenn er schon lang nicht mehr draußen war.


    Vielleicht wurde er ja doch langsam alt, das Wort Trenta durchstreifte ihren Geist. :P

    Hupps das kam jetzt aber vorwurfsvoll rüber.

    "Ich möchte ersteinmal nach Medi schauen, dann falls er eh schläft komm ich wieder, wenn nicht werde ich Paulus Bescheid geben, das ich nicht mit hier unten speise. Das verstehst du doch sicher...?!"
    =)


    Ein klein wenig fragend schaute sie ihn an, erwartete aber nicht wirklich eine disbezügliche Antwort und entschied sich zu gehen, vielleicht war sie ja wirklich zum Essen wieder da, wenn nicht... dann eben nicht.


    Sie nickte den beiden Turteltäubchen zu und verschwand im Flur.

    Es gibt scheinbar kein herzhaftes Mahl, also entscheidet sie sich, mit ihrem Gatten zu speisen, auch wenn dieser wahrscheinlich keinen all zu großen Appetit haben wird.


    "Entschuldigt mich, aber ich werde wieder nach Medicus schauen... vielleicht trifft man sich ja noch.


    Ihr bleibt in Germanien sicher einige Tage?!"

    Zitat

    Original von Adria Germanica
    "Ich weiß nicht was in Rom war.
    Vielleicht hat ihn so manche Frau wieder fertiggemacht.
    Geht mir manchmal auch so. Man könnte sagen ich bin von dort für einige Zeit geflüchtet. "


    "Das er vor anderen Frauen flüchtet, kann mir ja nur Recht sein, jedoch hoffe ich nicht, das da vorher etwas gelaufen ist."


    Nippt am Wein und entscheidet sich für einige dieser leckeren Trauben.

    Sie schlürfte am Wein und wunderte sich über die prüde Reaktion, die ihr natürlich nicht entging.


    Dann sprach sie Adria an, Mitleid oder.... ach egal.


    "Krank würde ich nicht sagen, eher unwohlsein. Ich weiß ja nicht, was in Rom so ab ging..."

    Upps mein Schwager beginnt mich Feli zu nennen. 8o


    "Mag sein, doch seit wann ist dies in Rom ein Hindernis, wenn du dich einige Jahre zurück erinnerst, haben Medicus und ich auch erst gezeugt und dann geheiratet. Gut es mag etwas unbeabsichtigt gewesen sein, doch hatten wir das uns heute bekannte alte ägyptische Rezept leider nicht bei der Hand.


    Aber keine Angst ich werde mich sicher nicht in eure Familienplanung einmischen." =)


    Quarto sah auch nicht so aus, als würde er dies zulassen.

    "Ich denke schon, nur versteh mich nicht falsch, aber eigentlich will ich ihn etwas länger ans Bett fesseln. Zu oft hat er in den letzten Monaten keinen Fuß auf germanischen Boden gesetzt und zu oft sich nicht mal gemeldet."


    Dem Senator hatte es wohl die Sprache verschlagen, also setzte ich noch eins drauf und fragte neugierig: "Und Adria, Quarto wie siehts mit Bambinos aus, die Gens hat schon lange keine Kleinkinder mehr im Hause gehabt...?" :D 8)

    "Ja das versuch ich ihm auch schon immer einzutrichtern, naja jetzt hat er die Bescherung und will bemuttelt werden. Aber wenigstens läuft er mir so nicht so schnell wieder davon." 8)


    Nimmt sich eine "Rebe" Trauben und kaut genüsslich darauf rum.


    "Senator Quarto du willst also Adria ehelichen, doch verzeih meine Frage: wo werdet ihr wohnen?"

    "Oh ein weiterer Senator in unserem Hause, ich bin erfreut." Sie drückte seine Hand und setzte sich danach auf eine freie Cliene.


    "Paulus?! Ich vermisse die Trauben auf dem Tisch, lauf und hole uns eine große Schale mit Trauben und Obst."


    Männer!... dachten wieder nur ans Schlucken.


    Mit einem Sorgenvollen Blick schaute sie Traianus an.


    "Ja habe ich, aber es geht ihm nicht gut und ich weiß nicht, was er hat, aber ich habe bereits nach Hilfe geschickt und eine Sklaivin ist immer bei ihm in der Nähe."

    Irgendwie erledigten sich die Aufgaben, die man ihr stellte, in den letzten Tagen von alleine und so konnte sie sich mal wieder für die kleinen Dinge des Alltags Zeit nehmen, die sonst auf einen der hohen Papyrusstabel liegen blieben. Da warein einige wenige Anfragen in Bezug auf die Märkte, einige Bauern die nicht wußten, wie sie ihre Ernte ohne Helfer einbringen sollten und etliche Bettler die in der Stadt vor den germanischen Babaren Schutz suchten. Darum würde sie sich zuerst kümmern müssen. Es ging nicht an das die Straßen voll von dieser Art Taugenichsten waren, vielleicht etwas für den Regionarus... Nein damit wäre wieder eine kleine Beschäftigung weg, also doch lieber selbst hinaus gehen und versuchen mit einigen Helferlein die Kerle zum Abzug zu bewegen. Vielleicht schaffte sie es gar aus einigen richtige Nutzlinge zu machen, na ihr fiel da schon was ein.


    Es war kühl heute, aso zog sie sich einen Umhang drüber, verschaffte sich einige kleinere Beamte und zog so hinaus in die Straßen Mogontiacums.

    Ihr war der gesundheitlich angeschlagene Zustand von Medicus schon auf dem Rückweg aufgefallen, so brachte sie ihn zu Bett, um danach eine Magd hinaus in die Wälder zu schicken. Sie kannte dort einen guten Eremiten, der ihr die nötige Trinktur brauen würde. Bis dato sollte er vorallem ruhen.


    Sie selbst machte sich auf, das Stimmengewirr im Atrium zu ergründen und trat ein wenig überrascht ein.


    "Salve meine Lieben...


    Besuch in der Casa Germanica, das hat es lang schon nicht mehr gegeben. Oh Adria,Traianus, Callidus..." Sie nickte ihnen zu und gab die Hand, dann drehte sie sich zu dem ihr unbekannten Mann in reifen Alter um. Auch ihm reichte sie die Hand und fragte beiläufig: "Willst du uns nicht vorstellen Traianus?"

    "Na gut, ich hoffe deine Worte sind in ein paar Tagen noch die Selben." ;)


    Sie verließen die Empore und danach die Basilika, der ihr unbekannte Mann schloss die Pforte ab und nickte ihrem Gatten zu, als er ihm den Schlüssel übergab. Dann trennten sich ihre Wege und die Beiden stapften zur Casa.

    "Du kennst den Missale Romanum nicht mehr, oder brauchst du wirklich sehr viel Ruhe und eine Auszeit? Du solltest wissen,d as ich immer an diesem Wochentag auf dem Gut bin um mich um die Arbeiten da zu kümmern, das sie gewissenhaft und profitabel ablaufen."


    Ein wenig verunsichert schaute sie ihn an, einige Ungereimtheiten gingen ihr durch den Kopf, dann faßte sie ihn kurzentschlossen beim Arm und drehte sich mit ihm zum Handelshof um.


    "Eine wahrlich gute Markthalle, wir sollten uns sputen und einen besonders günstigen Platz anmieten, wie du sicher auch schon bemerkt haben solltest, stagniert der römische Exportmarkt weitestgehend und das Geld sitzt keinem mehr zu locker."

    Sie erwiderte seinen Kuss und umklammerte ihn ungehindert. Dann nach einiger Zeit löste sie sich wieder und antwortete: "Ich dich schon, nur du mich wohl nicht... wie lange bist du schon zurück?"