Centurio! Den Arm oder die Schulter hat es auch erwischt. Vielleicht auch einige Rippen, die jetzt auf die Lunge drücken. Hm vielleicht sollten wir den Tribun rufen. Dann sind seine Chancen größer es zu überleben, als bei unserem Lazarettpersonal, dessen Ruf "na ja", Centurio!
Beiträge von Camillus Matinius Plautius
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Optio Plautius dreht sich um und stoppt fluchend die Arbeit. Für ein Mitglied einer angesehenen Familie kennt er Wörter, die man mitunter in TransTiberim noch nicht gehört hat. Und er flucht fließend in Griechisch, Latein und Germanisch! Kaum gibt es mal richtig anspruchsvolle Arbeit, schon versuchen sich die Leute zu drücken.
Plautius lässt sich vom Dach herab und beginnt Crispus zu untersuchen. Na ja, ein Blick auf das Bein sagt ihm, daß er zumindest nicht simuliert.
"Centurio, ich bin kein Medicus und kenne mich nur mit Pferden aus, aber das Bein ist mindestens 2 Mal gebrochen."
"Versuch mal die Finger und Arme zu bewegen, Legionär Crispus, und folge mit den Augen meinem Finger vor deinem Gesicht. Kannst du deinen Hintern anheben? Wie klappt es mit dem Atmen? Tut was in der Seite weh? Kannst du mich hören?"
"Titus, Tertius, steht nicht dumm herum. Bringt mal eine Leiter, damit wir ihn drauflegen und ins Lazarett bringen können."
((edit-2 Schreibfehler spontan entdeckt))
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"Centurio! Mars sei Dank keine richtigen Toten, aber etliche Platzwunden, kleinere Verletzungen und leider den ein oder anderen Knochenbruch. Ich werde mich im Anschluss mit Eurer Erlaubnis ins Lazarett begeben und mich genauer informieren lassen, Centurio!
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Optio Plautius schüttelt nur leicht den Kopf bei der gesamten Szene. Er geht schnell durch die Reihen der sich lösenden Kämpfer und überzeugt sich, daß es keine realen Tote und Schwerverletzte gegeben hat, da einige Legionär immer noch auf dem Boden liegen oder sehr zerbeult aussehen. Einen besonders Kampfwütigen, der den Centurio im Eifer wohl überhört hat, packt er schmerzhaft am Ohr und zieht ihn von seinem "Gegner" runter. Er merkt sich das Gesicht des Legionärs für später. Einige Männer schickt er ins Lazarett und gibt Anweisungen sich um den ein oder anderen auf dem Boden zu kümmern.
Dann nimmt er vor dem Centurio Aufstellung und Haltung an.
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Zitat
Original von Marcus Petronius Crispus
"Nein, Optio." gibt Crispus kleinlaut zu. Natürlich war er zu spät und würde seine Strafe akzeptieren. Aber er hasste es trotzdem, Strafpredigten zu hören...„Na dann ist ja alles in Ordnung. Hm, keine schlechte Leistung bei dem Schnee zu Fuss überhaupt wieder das Lager zu erreichen.“ Plautius wandte sich an eine Wache. „Vermerke Legionär Cispus als „rechtzeitig angekommen“ und „anwesend“.
Plautius wandte sich ab und ging in Richtung Unterkünfte weiter. „Oh ihr Götter, so langsam reicht es mit dem Schnee für unseren ersten Winter in Germanien.“ brummte er.
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Plautius setzte sich.
"Tribun, ich würde sehr gerne die ruhige Zeit im Moment nutzen um die Academia Militaris zu besuchen und dort einige Kurse belegen. Das Examen Primum machen und vielleicht noch einige weitere Kurse. Strategie, Taktik, Militärgeschichte. Im Moment ist es ruhig. Alles läuft rund und vor dem Frühling wird sich der germane auch nicht rühren. Weitere Baumaßnahmen können wir erst machen, wenn es definitiv Frühling ist. Wann auch immer das in diesem Land ist. Also kann man die Zeit auch mal nutzen um sich als “Offizier” in der Theorie weiter zu bilden. Nun kommt aber das Problem. Ich bin erst Optio und die Akademie nimmt Bewerber erst ab dem Rang eines Centurios an. Es sei denn der Optio hat ein Empfehlungsschreibens seines Legatus Legiones oder eines vergleichbar ranghohen Offiziers dabei. Dann soll man angeblich wohlwollend über den Rang des Optios hinweg sehen. Und da der Legatus abwesend ist, seid Ihr als Tribunus Angusticlavus und der Primus Pilus die ranghöchsten Offiziere im Lager. Daher ersuche ich Euch um ein Empfehlungsschreiben, Tribun.”
Sim-Off: im moment ist die akademie im TU angesiedelt, aber ich habe gerüchte gehört, daß sie nach rom umziehen soll. so könnte ich sie für die ersten kurse und das examen primum nutzen und wäre gleichzeitig noch in germanien aktiv. im moment hätte ich etwas zeit, nerv und muse für die akademie. wenn ich später dann für kurse wochenlang nach rom muß. das gibt dann ggf. wieder personalengpass und wegen urlaub und seminaren in diesem jahr bin ich noch genug weg.
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Plautius schickt seinen Wurfspeer mit einem kräftigen Wurf auf die Reise. Der Speer fliegt in hohem Bogen zielgenau auf das ahnungslose Opfer zu.
Und das Reh senkt den Kopf und Hals um sich einem Zweig auf dem Boden zu widmen. Genau in dem Moment, wo das Wurfpilum es im Halsbereich treffen würde. Das Pilum schlägt einen knappen Meter hinter dem Tier im Boden ein. Die Wirkung auf die Rehe gleicht einem alamierenden Fanfarenstoss.
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Plautius macht sich wurfbereit und zielte. Ein schwerer Wurf würde das geben. Der Speer war etwas langsamer als ein Pfeil. Sobald das erste Geschoss traf oder zumindest einschlug würden sich die anderen Tiere in Bewegung setzen.
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Plautius betrat den Raum und schloss die Tür hinter sich. Dann nahm er Haltung an.
"Tribun, ich bitte die Störung zu entschuldigen. Ich habe ein Anliegen, bei dem ich Eure Hilfe benötige und welches teils dienstlicher, teils privater Natur ist, Tribun!"
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Offensichtlich war dies der Fall, denn keiner kam. Plautius gab Legionär Titus ein Zeichen, daß er einige Legionäre rufen sollte. Jetzt waren wohl Männer gefragt. Er selbst stellte eine Leiter an das Haus und stieg mit einer Schaufel bewaffnet nach oben. Dann fing er an den Schnee vom Dach zu schippen. Plautius nahm sich vor Vitamalacus auf diesen personellen Mißstand anzusprechen.
(Titus): Legionäre! Angetreten bei dem Vorratshaus Nummer XXII zwecks Schneeentsorgung.
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Optio Plautius war von der Principia zum Haus des Tribunus gegangen. Vielleicht konnte dieser ihm bei seinem bürokratischen Problem helfen. Immerhin war er Tribunus und somit direkt unter dem Legatus im Offiziersrang.
*Klopf* Klopf*
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Sim-Off: Immer ruhig Blut, Leute. Es geht nicht darum hier jetzt Wortklauberei zu betreiben, weil der eine den anderen vielleicht in eine schlechtere Position gebracht hat und/oder nicht so gut aussieht. Es gibt bei diesem Kampf nur Gewinner, denn im Anschluss folgt eine Manöverkritik und wir sagen Euch was gut war und was man noch besser machen kann und was wir noch üben müssen.
Optio Plautius beobachtete den Kampf bei dem die Disziplin in immer mehr emotionalen Einzelkämpfen unterging. Er beobachtete Legionäre, von denen auf einem echten Schlachtfeld 80-90% bereits aus genau diesem Grund tot wären. Er merkte sich viele Einzelheiten und notierte noch viele andere auf einer Wachstafel.
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Plautius nimmt einen Wurfspeer zur Hand und prüft den Wind.
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Plautius untersucht die Spuren im Schnee.
"Rehe, 4 Stück, noch nicht so lange her"
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Plautius probierte einige Zeit die "Schneeschuhe" aus, wie er es mal in einem Reisebericht aus Caladonien und dem hohen Norden gelesen hatte. Vom Prinzip her klappte das ganz gut, auch wenn es einiges an seiner Konstruktion zu verbessern galt. Die Körpermasse wurde auf eine größere Grundfläche verteilt und man brach nicht so leicht ein. Dann schnallte er sie ab und wandte eine 2. Methode an.
Sie waren alle in etwa gleich schwer, aber Vitamalacus ging vorne. Also trat er einfach mit jedem Schritt in die Fussspur von Vitamalacus, der sich durch den hohen Schnee abmühen durfte, während er den Nutzen daraus zog.
Dann ging er knapp 15 Meter parallel versetzt zu Vitamalacus durch den Schnee und hielt Aufmerksam nach der Umgebung und Tieren Ausschau. Er prüfte die Windrichtung. -
Plautius verabschiedete sich und ging wieder in die Kälte hinaus, an die man sich mit der Zeit gewöhnte.
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Plautius schnallte seine selbstgebastelten "Schneeschuh" an und hatte so weniger Probleme im tiefen Schnee zu laufen. Aufmerksam die Umgebung beobachtend ging es in den Wald hinein.
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"Centurio, Leute werden nur dann besser, wenn man sie permanent fordert und mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Wir reduzieren Legionär Crispus um ein Drittel, Centurio."
Optio Plautius läuft zum Trupp von Crispus und beginnt routiniert ein Drittel der teilweise verwunderten Leute rauszuziehen und gibt Anweisung hinter dem Centurio Aufstellung zu beziehen.
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Numerianuns schien auch nicht da zu sein. Wahrscheinlich war er im Stall. Auch hier hinterließ Plautius eine Nachricht.
ANTE DIEM V KAL MAR DCCCLVI A.U.C. (25.2.2006/103 n.Chr.) findet ein Jagdausflug unter der Führung von Centurio Tiberius Vitamalacus und Optio Matinius Plautius statt. Es handelt sich hierbei um eine freiwillige Übung in Sachen „Germanischer Wald im Winter“, Speerwurf und Bogenkunde. Im Optimalfall kommt es zu weiteren Übungseinheiten mit zwei- und vierbeinigen Zufallsbegegnungen. Interessenten mögen sich bitte zum genannten Zeitpunkt am Tor in winterfester Jagdausrüstung einfinden.
Gezeichnet: im Auftrag Optio Matinius Plautius -
Der Tribunus schien nicht da zu sein. Plautius hinterließ eine Notiz an seiner Tür, indem er 2 kleine Nägel aus einer Tasche zog und diese mit Hilfe seines Gladius einschlug.
ANTE DIEM V KAL MAR DCCCLVI A.U.C. (25.2.2006/103 n.Chr.) findet ein Jagdausflug unter der Führung von Centurio Tiberius Vitamalacus und Optio Matinius Plautius statt. Es handelt sich hierbei um eine freiwillige Übung in Sachen „Germanischer Wald im Winter“, Speerwurf und Bogenkunde. Im Optimalfall kommt es zu weiteren Übungseinheiten mit zwei- und vierbeinigen Zufallsbegegnungen. Interessenten mögen sich bitte zum genannten Zeitpunkt am Tor in winterfester Jagdausrüstung einfinden.
Gezeichnet: im Auftrag Optio Matinius Plautius