Sophus nickte dem Sklaven freundlich zu.
"Nur einige Trauben und ebenfalls etwas von dem Wein, den dein Herr erwähnte."
Dann wandte er sich wieder an Modestus.
"Ja ... Ich hoffe, dass ich nicht bald wieder reisen muss. Ich habe dem Kaiser meine Hilfe angeboten und es mag sein, dass er sie für den Feldzug im Osten in Anspruch nimmt. Aber vielleicht wird er auch andere Auguren bestimmen. Ich bin sicherlich nicht der einzige, der in Frage kommt.
Jedoch ist mein Plan hier in Rom erst einmal, das Archiv der Auguren neu für die Bürger Roms zu öffnen und die Einträge dort zu systematisieren. Ich fürchte, dass allzu viel Unordnung darin steckt. Viel könnte ein Bürger aus diesen Aufzeichnungen lernen. Und Interesse nicht durch Unordnung aufzuhalten sollte unsere erste Pflicht sein angesichts einer gewissen ... Müdigkeit im Bezug auf religiöse Pflichten, von der ich manches mal höre.
Von der Provinz hingegen will ich nicht zu viel erzählen. Es sei denn, du möchtest es hören. Ich habe es schon so oft erzählt.
Ich half dort den kaiserlichen Truppen. Viel mehr nicht."