Calpurnia legte sich zu Sevy und mir auf die Kline. Die dritte Kline war besetzt mit Agrippa und seiner Verlobten.
Der Kaiser bekam mit mit seinen Praetorianern und seiner Sekretärin eine besonders exclusives Triclinium neben unerem.
Als sich alle Gäste auf den Tricliniumgruppen verteilt hatten und sich die Sklaven um Ihre Bedürfnisse gekümmert hatten,
gab ich Sevycius das Zeichen, eine Rede vor dem Festmahl zu halten.
Beiträge von Didia Fausta
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Daaanke.
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Ich bedankte mich bei all unseren Gästen für Ihre Glückwünsche. Bevor wir dann die Gäste ins Triclnium baten verneigten Sevycius und ich uns vor dem Imperator und führten Ihn, sein Gefolge und unsere Gäste in den Festsaal.
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Original von Quintus Caecilius Aventurinus
Hand in Hand wanderten Sinona und Aventurinus aus dem Festsaal der Casa Didia Sevycius in das Triclinium. Sie hielten Ausschau nach bekannten Gesichtern, um sich dort zu plazieren...
"Sinona, Aventurinus. Kommt zu uns ." rief ich die beiden und liess Ihnen von den Sklaven auf die Kline neben Sevys und meiner helfen.
Zu Sinona sagte ich:
"Ich bin dir so dankbar, dass du die Zeit gefunden hast. Es bedeutete Sevy und mir sehr viel, unsere Ehe unter den Schutz der Venus zu stellen. Und vielen Dank für Eure Geschenke."
Nebenbei hörte ich Lucius Hochzeitspläne und hätte am liebsten losgekeift. Aber es blieb mir wohl nichts übrig, als an meinem Hochzeitstag Gravitas und Dignitas auszustrahlen.
Aber in Gedanken nahm ich mir vor, gleich morgen früh Falco und Sevycius davon in Kenntnis zu setzen, was ich von Lucius Plänen hielt, nämlich gar nichts. -
Hallo liebe Spielleitung. wäre es möglich die Produktion in den Tabernas so zu ändern dass mehr Honigwein und dafür weniger Brot mit Käse produziert wird?
Der Honigwein geht recht gut, während ich auf dem Brot mit Käse bisher sitzenbleibe. -
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Original von Lucius Didius Crassus
"In der Tat, das sind sie... ", war alles was ich dem Praetorianer antwortet.Dann, mit einer gewandten Bewegung, löste ich mich von dem Griff des Praetorianers, lächelte Paulina zu und sprang dann in die Arena...
Gerade kamen Toxis und seine Leute mit Sevy und Fausta zurück, ich ging auf sie zu...
Leise sagte ich zu Sevy und Fausta : "Verzeiht mir diesen Streich..."
Dann ergriff ich Toxis Rechte, schüttelte sie kräftig....
"Toxis, ich...und die Bürger von Carthago Nova danken dir, für diese Kämpfe und die Verteidigung des Hafens....""Und hiermit erkläre ich die Spiele für beendet...."
Ich blickte in Richtung der Ehrentribüne.... in der Hoffnung das Paulinas Blick auf mich gerichtet war.
Du verdammter mieser Hund, dachte ich, gab mir aber nicht Blösse mir das anmerken zu lassen.
Aufrecht und mutig stand ich zwischen Sevycius und toxis und nickte Lucius kurz zu.
Ich würde mich ganz bestimmt rächen, dachte ich mir. -
Die Zeit für die Zeremonie war gekommen. Die Sklaven bauten für das Hochzeitsritual einen kleinen kostbaren Schrein mit den Götterstatuen von Iono, Venus, Diana und Iuppiter auf.Daneben häuften sie die Opfergaben. Davor platzierten sie 2 goldbestickte Kissen und weiter vorne 2 kostbare vergoldete Stühle. Auf denen Sevy und ich sitzen würden. Sinona fand es zwar befremdlich, dass ich auf unblutige Opfer bestanden hatte, erfüllte mir aber den Wunsch.
Wir riefen die Gäste zusammen.
Ich und Sevycius knieten vor dem schrein. Hinter den Stühlen formierten sich unsere 5 Zeugen: Tiberius Flavius Quirinalis, Marcus Didius Falco, Flavia Calpurnia, Lucius Didius Crassus und an Stelle des verstorbenen Obscuoros Publius Didius Maximianus. Sinona stand hinter dem Schrein uns gegenüber. rund um diiese Gruppierung waren Korbsessel für die Gäste aufgestellt. Für den Imperator und sein Gefolge waren die komfortabelsten Sessel im Haus zusammengesucht und schräg hinter Sinona aufgebaut worden, damit der Imperator bequem sitzen und das Geschehen verfolgen konnte.
Während Sinona die Anbetung der Götter intonierte, salbte und ölte ich die Statuen, wobei mir Sevycius assistierte. Wir verbrannten Weihrauch in einem kleinen Gefäß und behängten die Statuen mit Blumenkränzen. Wir brachten Weinopfer und häuften jeweils einen Hügel aus Sesterzen vor jede Gottheit, die wir dem jeweiligen Tempel in Roma spenden würden, wenn wir uns ins Eheregister einschreiben lassen würden.
Nach der Anbetung der Götter setzten Sevycus und ich uns auf die Sessel.
Während Sinona die rituellen Worte sprach und die Zeugen Ihren Spruch aufsagten, unterzeichneten Sevycius und ich den Ehevertrag, in dem Sevycius mich meinem Pater Familias mit einer symbolischen Goldmünze abkaufte. Als ich den Vertrag unterzeichnete dachte ich mit leichtem Bedauern an den Verlust des mir vertrauten Namens. In Zukunft würde ich Didia Fausta heissen.
Anschliessend streiften Sevycius und ich uns gegenseitig unsere Eheringe auf. Für Ihn hatte ich einen einfachen schmucklosen Goldring anfertigen lassen, da ich wusste das er es schlicht mochte. In der Innenseite war mein Name graviert, auf dass er wusste wem er gehört, dachte ich schmunzelnd.
Entzückt betrachtete ich den Ring, den Sevycius für mich hatte anfertigen lassen. Es war ein breiter Goldring mit einem grossen eingefassten Rubin.
Anschliessend fassten wir uns zum Zeichen der Treue die Hände, während Sinona die bewegenden Schlussworte sprach.
Sevycius und ich standen auf und küssten uns zum ersten Mal als verheiratetes Paar. -
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Original von Manius Horatius Toxis
"Du hast nicht die geringste Chance! Gut, wenn du nicht hören willst..."Er hatte den langen Stab und ich schnappte mir einen Dreizack. Verbissen kämpften wir... als sein Stab in die Zähne des Dreizacks geriet, wirbelte ich ihn umher, doch Conctor steuerte dagegen. Durch seinen Druck auf den Stab sank dieser zu Boden, wo er ihn zurückzog und in meine Richtung stiess. Schnell drehte ich ab, liess den Dreizack fallen, packte Conctors Waffe mit der einen Hand und schlug mit der rechten auf ihn ein. Er liess los, doch als er zurückschlagen wollte musste auch ich den Stab loslassen um seine Wucht abzufangen und abzuleiten.
So rangen wir mit unseren Fäusten.
Er war etwas grösser und hatte etwas mehr Muskeln, doch ich war dafür schneller...
Wir prügelten uns auf die Reling zu...Ich stiess mit meinem Kopf gegen seine Brust, drückte ihn weiter nach hinten, bis er an die Reling anstiess... befreite mich aus seinem Griff, stützte mich mit der linken an der Reling ab und hob mit dem rechten Bein seine beiden Beine an. Ich hebelte ihn quasi über die Reling hinüber, stiess ihn noch,
und dann fiel er brüllend nach unten, ins Wasser. Sein muskulöser Körper tauchte mit einem lauten Platschen ins Wasser ein und liess eine kleine Fontäne aufspritzen."...musst du halt fühlen!", höhnte ich herunter.
So, jetzt war es Zeit für die heroische Rettung.
Ich schwang mich unter Deck und schlug zwei Piraten nieder, die sich mir in den Weg stellten.
Kurz darauf sah ich sie.
Zwei Männer hatten sie an einen Pfahl gebunden und bewachten sie.
Nach einem kurzem Kampf lagen auch diese beiden Wachen am Boden.Ich zog meinen Dolch, denn das Schwert, welches ich hier zum kämpfen benutzte, war ungeschärft.
Ich wollte gerade ihre Fesseln an den Händen durchtrennen, als ich lachend den Dolch wieder einsteckte und den Knoten von Hand öffnete. Da das alles ja nur Schauspiel war, würde man keiner Dame mit engen Knoten weh tun..."So die Dame. Fausta, ihr seid in Sicherheit." Ich blickte sie kurz an.
"Begleitet mich nach oben, damit ihr in den Hafen zurückkehren könnt..."Ich war froh, dass das ganze jetzt vorbei war. Hatte mich doch ziemlich erhitzt...
Ich war immer noch benommen von den schrecklichen Stunden, die ich nun glücklicherweise hinter mir hatte.
Ungläubig schaute ich mir das Chaos um mich herum an und die blutend herumliegenden stöhnenden Männer.
Ich blickte meinen Retter dankbar an und hauchte voller Bewunderung:
"Toxis mein Retter. Du warst wundervoll. Danke."
Noch zittrig auf den Beinen, liess ich mich nach oben führen. -
Dieser....Kerl.... hatte mich doch einfach über seine Schulter gelegt..
"Du..DU... "Mir fehlten die Worte für diesen Kerl, ich schlug immer wieder auf seinen Rücken, aber es störte ihn nicht...
"Sevy... Sevy..."Ich sah mich schon als Sklavin in Afrika.
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"Buuhhhh....."
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In der Wartezeit bis zur Zeremie reichten die Sklave noch kleine köstlich Erfrischungen umher, wobei einer speziel darauf achtete, das dem Imperator und seinem Gefolge es an nichts mangelte.
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"TOXIS...mach ihn fertig..." feuerte ich Toxis lautstark an.
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Original von Gaius Didius Sevycius
"So, jetzt müssten wir so langsam mit der Hochzeit beginnen", flüsterte ich Fausta ins Ohr."Ja, das sollten wir..." flüsterte ich zurück.
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"Macht Sie nieder" schrie ich den Gladiatoren enthusiastisch zu.
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Mit Genugtuung bemerke ich dass der griechische Kapitän, der die Regatta gewonnen hat in die Keilerei geraten ist.
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Lautstark feuerte ich die Gladiatoren an. Inzwischen war ich sogar gewillt Lucius das schreckliche Schauspiel davor zu verzeihen.
Ich ging immer weiter zum Rand der Tribüne, um eine gute Sicht auf das Geschehen zu haben. Was für eine grandiose Schlacht, dachte ich. -
Ich schob ihn sanft von mir fort.
"Du vergisst wo wir sind Schatz." sage ich und gehe ein wenig auf Abstand.
Männer, denke ich genervt, keinen wirklichen Sinn für Anstand. -
Ich genoss Sevys Wärme und schaute mich um, was die Gäste machten. Lucius unterhielt sich mit dem Proconsul und seiner hübschen Verlobten, Decima Lucilla stand etwas abseits und der Imperator war hinter seinen Praetorianern kaum zu sehen.
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Ich reichte dem Gast einen Becher Wein und wir stiessen zusammen mit Sevycius an. Anschliessend liess ich dem Gast durch einen Sklaven Sinonas Zimmer zeigen.
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Ich lächelte Sevycius an und wir verfolgten weiter das blutige Schauspiel, dass mir anfing zu gefallen. Ich mochte Gladiatorenspiele.