"Es macht absolut keinen Sinn, einen Mann zum Thronfolger zu erklären, aber dies nicht öffentlich zu machen", wischte Macer die aufkeimenden Spekulationen zur Seite. Abgesehen davon, dass ihm diese Vorstellung einfach nicht gefallen wollte, hielt er ein solches Vorgehen tatsächlich für völlig irrwitzig. "Unser Kaiser mag zwar durch Krankheit geschwächt und aus Rom abwesend sein, aber er ist - nach allem was man weiß - nicht geisteskrank. Ich unterstelle daher einfach, dass die von ihm getroffenen Entscheidungen sinnvoll sind." An Macers Loyalität zum Kaiser war eben nicht zu rütteln, auch wenn er sich deutlich mehr Präsenz von diesem wünschte.
"Aber genaueres abseits aller Spekulationen wird man wohl erst erfahren, wenn sich der Kaiser wieder einmal öffentlich zeigt oder zu Wort meldet. Wann auch immer das sein wird. Oder wenn sich irgendetwas anderes an der Situation ändert, wie auch immer das aussehen mag." Ganz bewusst ging Macer weder auf die denkbaren Änderungen ein, noch auf die denkbaren Ursachen für ebensolche. Er hatte für seinen Geschmack nun genug spekuliert, zumindest mit einem ihm zwar weitgehend sympathischen, aber letztlich trotzdem eher unbekannten Quaestor.
Sagt der Mathelehrer zu seiner Klasse: "Ihr seid so schlecht, dass sicher 90% von Euch das Jahr wiederholen müssen"
Darauf ein Schüler: "Aber so viele sind wir doch gar nicht!"
Mir gehen auch die Witze aus...