Beiträge von Spurius Purgitius Macer

    "Für die Erinnerungslücken der Senatoren gibt es ja zum Glück die Senatsschreiber", antwortete Macer auf die letzte Zwischenbemerkung und meinte das tatsächlich ganz ehrlich, denn bei seinem bekannt schlechten Gedächtnis war er sehr froh, dass die Senatsreden mitprotokolliert wurden. Würde das nicht passieren, hätte Macer sicher mehr als einmal nicht mehr gewusst, wer morgens überhaupt geredet hatte, wenn er nachmittags die Curia verlässt.


    Dann kam er aber wieder auf den Vorschlag von Duccius Vala zurück, den er nicht vergessen hatte. So schlecht war sein Gedächtnis dann aber doch nicht. "Ja, das gefällt mir gut", stimmte er zu. "Statt des allgemeine 'seiner Arbeit' vielleicht ein 'aller relevanten Amtshandlungen'? Um wieviel Uhr ein Aedil welche Thermen zu kontrollieren pflegte möchte ich nämlich nicht in solchen Berichten lesen müssen, auch wenn es der detaillierten Nachverfolgung seiner Arbeit dient." Dass es dann wohl durchaus Differenzen darüber geben konnte, was nun eine relevante Amtshandlung war und was nicht, war von Macer bei diesem Vorschlag einkalkuliert. So konnte nämlich später noch über die gewohnheitsmäßige Definition der Relevanz eine Feinabstimmung vorgenommen werden, was in die Berichte gehörte, ohne das dafür jedes Mal das Gesetz geändert werden musste.

    "Ich begrüße es sehr, dass du einen möglichst schlanken und pragmatischen Weg der Ergänzung des Codex gesucht hast", sprach Macer, als ihm das Wort erteilt wurde. "Ich halte das im Wesentlichen für völlig angemessen. Allerdings gefällt mir der Begriff 'Amtspraktiken' nicht. Ich glaube, der sagt nicht das aus, was wir sagen wollen. Zumindest meine ich mich zu erinnern, dass du die Tätigkeiten insoweit dokumentiert haben wolltest, dass man zum Beispiel erkennen kann, welche Erbschaftsfälle ein Decemvir bearbeitet hat. Dass eine solche Dokumentation erwartet wird, kann ich aus diesem Wort beim besten Willen nur schwer erkennen", führte er dann seine Bedenken aus. "Zwar können wir erwarten, dass der Usus im Laufe mehrerer Amtszeiten auch dafür eine Lösung finden wird, an die sich im Wesentlichen später alle halten werden, aber falls wir die Gefahr sehen, dass die Gewohnheit auch der Faulheit die Tür öffnet, sollten wir hier trotz allem Hang zur Kürze vielleicht doch etwas präziser sein."

    Die ausführliche Diskussion, die sehr bald einsetzte und die Reform aus verschiedenen Sichtwinkeln beleuchtete, gab Macer ausreichend Gelegenheit, seine eigenen Gedanken noch einmal zu formen und in eine vortragstaugliche Form zu bringen. Er hörte deshalb nicht weniger zu, suchte aber auch keine speziellen Ansatzpunkt im bisher Gesagten, als er sich selber zu Wort meldete.


    "Senatoren, ich finde den Vorschlag einer Reform interessant und begrüßenswert. In der Tat sehe ich keinen zwingenden Bedarf, das Bildungswesen in einer derart verstaatlichten Form zu betreiben, wie dies derzeit der Fall ist. Wohlgemerkt, dies sage ich als Kommandeur der Academia Militaris, einer auf kaiserlichen Beschluss hin gegründeten, staatlichen Bildungsanstalt", betonte er besonders, um seinen Worten ein Gewicht zu verleihen, das andere hier nicht aufbieten konnten.


    "Was den Nachweis von Bildung betrifft, schlage ich einen pragmatischen Weg vor: Es ist ja im Allgemeinen gar nicht einmal wichtig, ob man etwas gelernt hat," sprach er dann weiter, wobei er das Wort 'gelernt' besonders betonte, "sondern es kommt viel häufiger darauf an, ob man etwas beherrscht", führte er den Satz mit einer weiteren Betonung zuende, die diesmal auf dem Wort 'beherrscht' lag. "Wer vor Gericht als Anwalt auftreten will, der tut gut daran, sich in Rhetorik und Juristerei ausbilden zu lassen, aber den Nachweis darüber führt er ja kaum dadurch, dass er die Namen seiner Lehrer vorlegt, sondern darüber, dass er Prozesse gewinnt. Auch jemand der niemals einen namhaften Lehrer hatte und keine Nachweise vorbringen kann, kann trotzdem Prozesse gewinnen, genauso wie selbst der, der die strenge Prüfung eines wahren Meisters seines Faches besteht trotzdem in der Praxis versagen kann", führte er dann an einem Beispiel aus. "Von daher würde ich es schlicht jedem selbst überlassen, ob und wie er sich seine Lehrzeit bescheinigen lassen mag und dementsprechend auch darauf verzichten, eine bestimmte Form einzufordern. Wer in einer konkreten Situation dem Urteil seiner eigenen Augen und Ohren nicht traut, um die Qualitäten eines jungen Mannes zu beurteilen, kann dann ja immer noch nach Empfehlungen fragen." Macer schien das zumindest ein pragmatischer und gebrauchstauglicher Ansatz zu sein.


    "Ganz gleich, wie wir uns entscheiden, sollten wir jedoch nicht vergessen, wie wichtig Bildung ist. Ganz gleich, ob wir einen pragmatischen Ansatz wählen oder doch zahlreiche formelle Nachweise einbauen, es darf meines Erachtens nie der Eindruck entstehen, dass die Reform der Schola eine Abschaffung des staatlichen Interesses an Bildung bedeutet", kam er dann zu einem Punkt, der ihm sehr wichtig war und den er über die Diskussion der detaillierten Ausgestaltung auf keinen Fall vergessen wollte. Auch deshalb nicht, weil er eben Kommandeur der Academia war und sich nicht nachsagen lassen wollte, er würde indirekt ein Plädoyer auf die Überflüssigkeit seines eigenen Postens halten. "Es darf nicht darum gehen, wie viele Bücher eine Bibliothek beherrbergt oder zu welchem Preis man sie lesen darf; es darf nicht darum gehen, ob man seinen Lebenslauf mit einer großen Nummer an Kursen oder einer Liste namhafter Lehrer schmücken kann; es darf auch nicht darum gehen, ob sich in Ermangelung einer Kontrollinstanz jeder als Gelehrter oder als Lehrer bezeichnen darf. Nein, es muss schlicht und ergreifend daraum gehen, wie wir sicherstellen können, dass jeder kluge Kopf so gut es geht gefördert wird und die Gelegenheit erhält, seine Fähigkeiten einzusetzen. Den starren Rahmen der Schola zu lockern und es jedem zu ermöglichen, sich dort einen Lehrer zu suchen, wo es ihm gerade genehm ist, ist dazu meines Erachtens ein erster wichtiger Schritt."

    "Na sowas, ich wusste gar nicht, dass ich zum politischen Nachwuchs zähle", murmelte Macer halblaut und gut gelaunt in die Rede des Duccius Vala hinein, als dieser die Gründe der Einladung darlegte. "Oder gehöre ich zur Kulisse, hinter die heute geguckt wird?", fragte er dann noch vergnügt seinen Nachbarn, bevor er wieder gesittet schweigend den Worten des Redners folgte. Dessen Kandidaturankündigung kam für ihn zwar mehr oder minder aus heiterem Himmel, aber angesichts der bisherigen Zielstrebigkeit von Duccius Vala auch nicht völlig überraschend.


    "Mögen die Götter deiner Kandidatur wohlgesonnen sein!", fiel Macer als erste Erwiderung auf die Ankündigung ein, zumal sich eine wohlwollende Anrufung der Götter als weitgehend neutrale erste Reaktion immer anbot, wenn man sich nicht gleich mit einer klaren Meinungsäußerung positionieren wollte und für geschicktere Worte zu unkreativ war. "Damit gibst du dem politischen Nachwuchs zweifellos ein gutes Zeichen, dass sie ebenfalls stets nach höherem streben sollten!"

    "Dem Senat muss man seinen Willen wohl lassen", gab Macer im Sitzen zurück. "Aber jeder einzelne Senator kann sich ja überlegen, ob er seine Stimme einem Mann gibt, der kaum länger redet als das Verlesen seiner Kandidatur dauert." Man musste ja schließlich nicht alles gesetzlich regeln. Sonst brauchte man ja nicht einmal Wahlen mehr, wenn schon festgeschrieben war, wie man zu reden und auf eine Rede zu reagieren hatte.

    "Danke. Und ja, gerne kannst du den Senator dabei auch von mir grüßen und ihm ausrichten, dass ich der Idee offen gegenüber stehe und einem weiteren Gedankenaustausch dazu nicht abgeneigt bin", antwortete Macer mit einem Lächeln. Damit war dann aber wohl auch alles gesagt, was diese beiden Männer zu dem Thema sagen konnten, eben weil jener Duccius Vala nicht hier war und der Kaiser erst recht nicht.


    "Hast du noch weitere Anliegen?", fragte Macer daher nach einer kurzen Pause, ohne dass er den Decimer damit zum Bleiben nötigen wollte.

    Macer musste schmunzeln, denn er war sich sicher, den Senator mit den germanischen Wurzeln bei anderen Gelegenheiten schon sehr ehrfürchtig über römische Traditionen sprechen gehört zu haben, was ihm sicher nicht dabei geschadet hatte, eben als Mann mit germanischen Wurzeln auch als Senator im Herzen Roms akzeptiert zu werden. Hier schien er nun aber weniger begeistert von dieser Tradition zu sein, auch wenn Macer sich sogar weitgehend seiner Kritik an vergangenen Reden anschließen konnte. "Sehr wohl, Senator Duccius", gab Macer daher zur Antwort. "Es ist eine Tradition Roms, nicht mehr und nicht weniger. Und wer glaubt, den Senat bei dieser oder einer anderen Gelegenheit mit einfachen Worten abspeisen zu können oder hier überhaupt keine zusammenhängenden Sätze und Gedanken vorbringen zu müssen, der vergeht sich an dieser Tradition. Es muss ja nicht gleich jeder in die Fußstapfen der großen Rhetoren treten, die stundenlang und ohne Unterbrechung in diesen Hallen ihre Gedanken zu einem einzigen Thema mit vielschichtigen Argumenten darlegen konnten, aber ich halte es auch nicht für ratsam, gleich vor dem mangelnden Ehrgeiz Einzelner zu kapitulieren und auf das Einfordern einer Rede gleich gänzlich zu verzichten", übte er sich dann gleich selber wieder in der Darlegung seiner Argumente in Form mehrerer zusammenhängender Sätze. "Wer sich dadurch überfordert sieht, zu Beginn und zum Ende seiner Amtszeit zweimal vor dem Senat zu sprechen, der sollte sich ernsthaft Gedanken darüber machen, ob er den Cursus Honroum beschreiten sollte oder nicht vielleicht doch besser den Cursus Publicus wählen sollte, wo er schweigend von einer Pferdewechselstation zur nächsten reiten darf. So zumindest meine Meinung", schloß er seine Wortmeldung nun endgültig ab, nickte Duccius Vala noch einmal zu als Zeichen dessen, dass er seine Skepsis nicht übergehen wollte und nahm dann Platz, um anderen das Feld zu überlassen.

    "Dieselbe", antwortete Macer kurz und bündig und war froh, dass er dem Consul hier nicht widersprechen musste. Da es ihn aber auch interessierte, was die anderen dachten, wollte er seine eigene Meinung keineswegs als entscheidend ansehen. "Aber vielleicht solltest du nicht nur mich, sondern auch die anderen fragen", fügte er daher mit einem Lächeln hinzu und nahm wieder Platz.

    Erneut meldete sich Macer recht bald zu Wort, denn schon wieder hatten die Ausführungen des Consuls ihm ein Fragezeichen auf die Stirn gemalt. "Gestatte mir eine Frage, bevor wir auf die konkreten Maßnahmen kommen, die in diesem Fall den Princeps Senatus betreffen", leitete er seine Rede diesmal ein. "Ist es dein Ziel, die Richtlinien in der Art zu überarbeiten, dass dort die zulässigen Mittel stehen, womit es nicht gestattet wäre, andere als die dort genannten Mittel einzusetzen, oder ist es dein Ziel, die Richtlinien so zu formulieren, dass sie Mittel vorschlagen, die auf jeden Fall zulässig sind, darüber hinaus aber auch die Möglichkeit für andere Maßnahmen lassen? Ich denke, diese grundsätzliche Ausrichtung ist sehr wichtig zu klären, bevor wir darüber sprechen können, welche Mittel in die Auflistung kommen", gab er zu bedenken. "Im ersten Fall sollte die Auflistung recht umfangreich sein, um die Handhabe nicht zu sehr zu beschränken, während im zweiten Fall vielleicht nur die üblichsten und am häufigsten angewandten Mittel Aufnahme finden sollten, um die RIchtlinien handhabbar und übersichtlich zu halten."

    Zu dem spontanen Zwiegespräch mit dem Tiberier gesellte sich bald ein dritter Mann, den der Tiberier auch sogleich Macer zuvorstellte, was diesem wiederum sehr gelegen kam. "Iulius Dives, es freut mich, deine Bekanntschaft zu machen", antwortete er daher und zeigte sich angemessen dezent erfreut über die kleinen Ehrerbietungen, die beide in ihre Worte einbauten. "Aufstrebende junge Männer kann Rom immer gebrauchen und erst Recht, wenn sie in Freundschaft darum wetteifern, wer der tüchtigere ist", griff er dann die gegenseitige Vorstellung der beiden auf und lächelte ganz politikermäßig in beide Richtungen. Richtig wohl hatte er sich in einer solchen Rolle noch nie geführt und auch diesmal kam ihm die Tatsache zu Hilfe, dass sich genau in diesem Augenblick der Gastgeber an sie wandte.


    "Senator Duccius, ich fühle mich geehrt, mit einer Einladung bedacht worden zu sein", antwortete er diesem auf seine Worte und musste dafür nicht einmal lügen. Im politischen Geschäft Roms war man schließlich schnell vergessen, wenn man sich nicht ständig öffentlich zeigte, was Macer in letzter Zeit wiederum denkbar selten getan hatte.

    "Wir sollten nicht vergessen, dass die Res Gestae in Form der 'Res Gestae Divi Augusti' ein nicht gerade unbedeutendes Vorbild haben", antwortete Macer sofort auf die Erwiderung des Senators. "Auch wenn wir wohl annehmen können, dass die Res Gestae beispielsweise eines Vigintivirs weder in ihrem Umfang, noch in ihrer politischen Bedeutung und auch nicht in ihrer rhetorischen Qualität mit diesem berühmten Vorbild mithalten können, so sollten wir diesen wichtigen Baustein der politischen Karriere sicher nicht als nette, aber irrelevante Tradition abtun. So wie wir von jedem Kandidaten für ein Amt eine Rede erwarten, um uns ein Bild von seiner Qualifikation zu machen, ohne dabei eine detaillierte Auflistung seiner bisherigen Stationen mit Tag des jeweiligen Amtsantritts, der Amtsaufgabe, des Gehaltes oder sonstigen technischen Daten zu erwarten, so können wir meines Erachtens auch eine ebensolche Rede als Abschluss erwarten", führte er dann seine Gedanken aus und schaute wieder in die Runde und dann zu Duccius Vala.

    Interessante Sache. Dasselbe Problem hatte vor zahlreichen Monaten auch schon einmal jemand, wenn ich mich richtig erinnere. An der IP kann es insofern nicht liegen, als wir schlicht keine blockierten IPs haben. Muss ich mir also mal genauer anschauen, woran es bei dir liegen könnte (oder mich erinnern, wie der frühere Fall ausgegangen ist).

    Zitat

    Original von Lucius Tiberius Lepidus
    "Eine nette Casa, nicht wahr?", sprach er zu Macer, der auffällig die Inneneinrichtung des Gebäudes musterte. "Salve Senator Purgitius. Ich freue mich dich wiederzusehen"


    "Tiberius, sei gegrüßt", grüßte Macer etwas überrascht zurück und versuchte schnell zu überspielen, dass ihm gerade der komplette Name seines Gegenübers nicht einfiel. Auf sein Gedächtnis war einfach kein Verlass. Zum Glück gab es mit der Casa ein anderes Gesprächsthema, das bereits angeschnitten war. "Ja, stilvoll, ohne zu übertreiben. So wie es sich für eine solide römische Familie gehört." Über die Gens Accia wusste Macer zwar nicht viel, aber die Casa fügte sich eben gut ins Bild ein.

    Es passierte relativ selten, dass Macer nicht pünktlich zu einer Einladung kam, aber heute war es mal passiert. Vielleicht lag es daran, dass er zwischen dem nachmittäglichen Besuch der Therme und diesem abendlichen Symposium noch mit seiner Tochter gespielt hatte, vielleicht hatte es auch andere Gründe. Jedenfalls fand er bei seinem Eintreffen schon einige andere Gäste vor und natürlich den Gastgeber, der allerdings noch mit Begrüßungen beschäftigt schien, so dass Macer wohl nicht zu spät gekommen war.


    An einen Besuch in der Casa Accia konnte er sich nicht erinnern, so dass er sich auf dem Weg vom Eingang zum Atrium interessiert umschaute und mit einem dezenten Nicken seine Wertschätzung für die Bauweise und Ausgestaltung der Casa andeutete, falls sich jemand dafür interessierte. Dann wartete er geduldig darauf, dass der Gastgeber ihn begrüßte und ihm den ihm zugedachten Platz auf den Speisesofas zuwies.

    Der Schreibstubensoldat blickte angesichts der letzten Frage etwas überrascht auf. "Nicht glücklich? Hey, Schreibstubendienst, nicht unbedingt spannend, aber man ist im Trocknen und muss nachts keine Besoffenen irgendwo rausholen. Ich beklage mich sicher nicht, hier zu sein." Ein leichtes Grinsen unterstützte die Ernsthaftigkeit dieser Aussage.

    Das Vorhaben klang in Macers Ohren interessant, auch wenn er sich noch nicht allzu viel darunter vorstellen konnte. Aber er hatte schon eine Frage, so dass er sich bald zu Wort meldete. "Du sprichst von unseren internen Senatsrichtlinien und gleichzeitig vom Interesse der Öffentlichkeit. Ich mag mich irren, aber ich glaube kaum, dass die internen Richtlinien, wie der Name auch schon sagt, außerhalb der Curia allzu bekannt sind oder auf großes Interesse stoßen. Geht es dir also eher um unsere Arbeit oder die Außenwirkung? Ich denke nicht, dass wir beides mit einer Maßnahme erreichen können."