Er ging weiter, als ihn ein Mann ansprach. Leiser sprachen sie miteinander. Als sie fertig waren, schüttelten sie die Hände und verabschiedeten sich. Tacitus lächelte und ging nach Hause.
Beiträge von Antonius Tacitus
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Als er sich das Angebot der Farbhändler genauer betrachtete, schüttelte er mit dem Kopf. Sie waren für ihn einfach zu teuer. Tacitus seufzte. Sollte sein Nebenwerwerb etwa jetzt schon scheitern?
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Wieder einmal betrat Tacitus die Märkte. Er schlenderte durch die Straße und schaute sich die Auslagen der Läden an. Schließlich kaufte er etwas Obst und Kräuter für den Haushalt.
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Als er die Culina betrat, fand er den Tisch bereits gedeckt vor.
"Guten Morgen Tacitus. Ich hoffe du hast gut geschlafen."
Die Köchin lächelte ihn an. Na also! Geht doch, dachte Tacitus und nickte ihr zu. Dann setzte er sich und begann mit dem Frühstück.
Als er fertig war, überlegte Tacitus, was alles an diesem Tag zu erledigen ist. Er stand auf und wandte sich zur Köchin."Falls mich jemand sucht, ich gehe zum Markt. Das sollte aber nicht lange dauern."
Sie nickte, als Tacitus die Culina verließ.
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Früh am Morgen wachte Tacitus auf. Fröhlich zog er sich an und ging pfeifend zur Culina.
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Mit einem zornigen Gesichtsausdruck stürmte er in sein Zimmer und schmiss die Tür zu. Endlich hatte er es der Köchin gezeigt. Er ließ sich in seinen Stuhl fallen und lachte leise in sich hinein.
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Genervt betrat Tacitus die Culina.
"Was ist denn jetzt schon wieder?"
Die Köchin erwartete ihn bereits.
"Endlich bequemt sich der Herr zu mir. Das hat ja auch lange genug gedauert!"
Wiedermal stemmte sie die Hände in ihre breiten Hüften.
"Tacitus, sag mir bitte, wie ich meine Arbeit vernüftig erledigen soll, wenn du andauernd meine Küche belegst? Neulich hast du sogar hier einen Brief geschrieben!"
Tacitus wurde rot.
"Das war ein Notfall. Ich musste....."
Er straffte sich.
"Seit wann bin ich dir eigentlich Rechenschaft schuldig, Sklavin!? Ich bin hier der Hausverwalter und du die Sklavin. Das scheinst du vergessen zu haben! Ich bin Peregrinuis. Meine Vorfahren waren Bürger dieser Stadt! Also mäßige dich gefälligst in deinem Ton, Weib!"
Er ließ die Köchin sprachlos stehen und stapfte mit rotem Kopf aus der Culina.
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Tacitus saß auf einem Stuhl und las einige Dokumente, als ein Slave anklopfte.
"Herein!"
Der Sklave wirkte nervös.
"Tacitus, es tut mir leid, wenn ich störe. Aber du sollst sofort zur Köchin kommen."
Tacitus seufzte. Hört das denn nie auf?
"Ja, ja. Ist schon gut. Ich komme ja schon."
Er raffte sich auf und folgte dem Sklaven in die Culina.
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Zusammen mit Crassus betrat Tacitus das Tablinum.
"Bitte warte hier. Ich werde Tubero holen."
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"Sicher. Folge mir bitte."
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"Ja. Tubero wohnt hier. Willst du ihn sprechen?"
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Tacitus schüttelte mit dem Kopf.
"Keine die ich kenne. Tut mir leid. Es gibt Gerüchte die sagen, daß er nach Hispania reisen wollte. Aber das sind, wie gesagt, nur Gerüchte."
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"Tut mit leid, aber der Senator hat Hadrianus bereits vor Wochen aus der Domus verwiesen. Ich kann leider nicht sagen wo er sich aufhält."
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Tacitus öffnete die Tür.
"Ja, bitte?"
Irritiert sah er die Prätorianer an.
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Zitat
Original von Gnaeus Postumius Rufus
Ich legte die Listen beiseite, welche ich gerade aktualisiert hatte."Herein?!"
<Sklave>Der Sklave trat ein.
"Salve! Ich habe hier wieder einen Brief für Germania."
Er legte das Schreiben und einen Beutel mit Sesterzen auf den Tisch.
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<Sklave>
Wieder einmal klopfte ein Slave aus der Domus Aeliana mit einem Brief in der Hand an der Tür des Officiums.
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Tacitus saß gerade beim Abendessen, als ein Sklave mit einem Schriftstück zu ihm kam.
"Tacitus, Hadrianus soll inhaftiert werden. Dieser Brief wurde gerade abgegeben."
Er reichte dem Hausverwalter den Brief.
Missbilligend sah Tacitus vom Essen auf.
"Wer hat dir gesagt, daß du den Brief lesen sollst? Gib schon her!"
Er überflog ihn.
"Darüber sollte der Senator informiert werden."
Tacitus wandte sich zum Sklaven.
"Bitte bring mir Schreibzeug. Über deine Neugierde reden wir später!"
edit: Formulierungen geändert
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"Kann ich dir sonst noch irgendwie behilflich sein?"
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"Er soll angeblich vorgehabt haben, nach Hispania zu gehen. Genau weiß ich es aber nicht."
Er zuckte mit den Schultern.
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Danke