In einem gemütlichen Tempo rollten drei Wagen die Provinzstraße entlang. Ihr Fahrtziel war Mantua, doch das würden sie erst in ein paar Tagen erreichen.
Die Entfernung war erheblich, die Fracht sensibel. Also ließ man sich Zeit. Am Abend würde man an einer Straßenstation Halt machen, um die Pferde zu versorgen und selbst zu nächtigen.
Beiträge von Leone
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Leone bestieg den vorderen Wagen, griff zu den Zügeln und lenkte das Gespann auf die Straße. Er schlug die Richtung zur Provinzstraße ein, die hinter den Stadtmauern zunächst nach Osten und später nach Norden führen würde.
Die Pferde ließ er locker traben. Ein Tempo, welches sie lange durchhalten würden -
"Die Wagen stehen vor der Villa abfahrtbereit. Das Beladen verlief ohne größere Probleme, nur haben wir uns Zeit gelassen, um die Fohlen nicht zu überfordern."
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Beim Gestüt angekommen suchte Leone zunächst die Wagen, fand sie auch ziemlich schnell nach der Beschreibung.
Zunächst mussten geeignete Zugtiere geholt und angespannt werden. Sie mussten kräftig genug und vor allem ruhig und straßensicher sein. Jeweils zwei Pferde wurden vorgespannt.Im Anschluss daran wurde die erste Stute geholt. Das Fohlen lief frei nebenher. Beide auf den Wagen zu bekommen, war ein Geduldspiel, denn das Fohlen folgte nicht wie erwartet und so wurde auch die Mutterstute bald unruhig und musste wieder heruntergeführt werden.
Nach unzähligen Anläufen standen dann endlich beide Pferde auf dem Wagen und wurden dort gesichert.Das gleiche Spiel mit den anderen beiden Stuten beanspruchte die Helfer und Leone eine weitere Weile, sodass die Abfahrt der drei Wagen eine reichliche Stunde später erst gewährleistet war.
Leone ging in die Villa und meldete die bereitstehenden Wagen.
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"Sehr wohl, Herrin. Ich werde beim Beladen umsichtig sein."
Leone dankte für die Hinweise von Assindius und ging dann sofort zu den Stallungen.
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Leone betrat die Villa und verlangte sofort die Herrin zu sprechen. Als er hörte, dass sie derzeit nicht verfügbar war, gab er einer Sklavin den Auftrag, ihr auszurichten, dass sie in Rom vor Gericht geladen war, um eine Zeugenaussage zu machen.
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Leone war bekannt, dass der Hausherr einen hochgestellten Gast erwartete und so ließ er den Besuch ohne nachzufragen ein und führte ihn ins Atrium.
„Der Herr wird jeden Moment kommen“, kündigte Leone an und ging sodann.
edit: Link geändert
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"Ich nehme das Bett an der Tür und den Schrank gleich daneben. Reinzulegen habe ich zwar nichts, aber das kann ja noch werden."
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Leone nickte und folgte im Anschluss der Sklavin Samira.
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"Ich verstehe dich. Was noch fehlt, lerne ich dazu."
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Die Kaufabwicklung war schneller gegangen als erwartet. Ehe ich mich versah, stand ich neben den Käufern.
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Stand: Sklave
Besitz: Marcus Aurelius Antoninus
Stadt: RomIch, Marcus Aurelius Antoninus, stelle den Sklaven der Familie zur Verfügung. Dass heißt, ich gebe das Passwort weiter, damit er auch in meiner Abwesenheit jederzeit gemäß seiner Bestimmung einsatzbereit ist. Spricht etwas gegen diese Regelung?
PS: Ich kenne die Spielregeln, aber das ist nur eine Sklaven-ID.