Beiträge von Narrator Hispaniae

    Der Magistrat viel recht schnell auf, da er anders gekleidet war, wie die meisten hier. Natürlich waren viele Besucher hier, doch er.... er viel auf, weil er anscheinend die Gebäude untersuchte, was die anderen Besucher zu meist nicht taten.


    Lange wurde er beobachtet, als dann ein Sacerdos zu ihm trat.


    >Salve, kann ich dir irgendwie behilflich sein ? <
    fragte er ihn freundlich, mit einem lächeln im Gesicht.

    Fünf Tage nach der Abreise in Ostia legte ein Schiff in Tarraco an. Waren waren keine an Bord zu finden, es sei denn, man mochte die persönlichen Habseligkeiten und die Sklaven des neuen Proconsuls Vinicius Hungaricus als Waren bezeichnen, der sich ebenfalls auf dem Schiff befand, samt seinem Neffen Sabinus.

    Der Junge lief sofort wieder los und kam wenig später mit weiteren Vigiles zu der Insula....


    Sofort schauten sie die erfahrenen Vigiles um und kamen zum gleichen entschluss, wie Dasius.


    Was glaubst du,... ?
    " Na was soll ich glauben,... hier war ein Profi am werk. Nicht war Dasius ? "


    Dann schauten sie zu ihm.

    Etwas später... genauer gesagt am Abend


    Die Nachbarn hatten sich gewundert, weil sie schon den ganzen Tag nichts von den Syagria Familie gehört hatten. Was war bei ihnen los gewesen, fragten sie sich und gingen zu der Türe, die komischerweise offen stand. Als sie in der Wohnung standen, sahen sie das Massaker, welches hier standgefunden haben musste. Figulus lag geköpft auf den Boden, seine Frau wurde auf dem Bett anscheinend geschändet und ebenfalls getötet...
    Erst heute morgen hatten sie doch noch gelebt. Die Nachbarn waren ratlos, wann denn der Mörder diese Tat vollbracht hatte.


    Sofort rannte einer los, um die Vigiles zu holen.

    Der großgewachsene Ganove wähnte sich schon in sicherheit und plante schon, was er als nächstes machen würde, wenn er wieder seine Männer zusammen gerufen hat. Es schien, als würde der Magistrat nicht mehr an ihn heran kommen können und er sah von weiten schon das Tor, durch welches er nur noch rennen brauchte. Dann zum geheimen Versteck, bis dorthin würde der Magistrat ihn schon nicht folgen und wenn doch, wäre er nicht mehr lange genug am leben, um davon erzählen zu können.


    Doch plötzlich passierte etwas unerwartetest.....



    Figulus Herz raste, doch durfte er vor seiner Frau keine schwäche zeigen... Er sah eine möglichkeit, wenn auch eine kleine, sich eventuell freikaufen zu können. Er hatte einiges Gespart, doch wusste er natürlich nicht, wieviel ihm der Magistratus bot.


    Lucius setzte sich zum Fremden, während er seine Frau losschickte, das Geld zu holen.


    " Ich kann dir nicht viel bieten, sicherlich kann dir dieser Germane sehr viel mehr bieten,... doch dies ist Geld von einem Römer, vergiss das nicht. "


    Seine Frau holte nicht alles Geld, was sie hatte, doch es dürfte genug sein, um diesen Ganoven zu bezahlen.


    " Hier... du Ganove.... 40 Aurei. "


    Sie überreichte ihm nur schmerzlich das viele Geld, doch ihr Mann würde schon wissen, was er tat.



    Figulus bekam es mit der Angst zu tun. als dieser Fremde plötzlich ein wenig auf ihn zu kam und sich einen Apfel vom Tisch nahm.


    " Hey, sie können doch nicht einfach hier rein kommen und sich einne Apfel nehmen. "
    schrie die Frau von Figulus Tydeus an.


    Lucius hielt sie fest, damit sich nicht auch noch dummheiten machte. doch als Tydeus davon sprach, dass er ihn töten sollte, kam ihm sofort der Magistratus in den Kopf.


    " Sicher dieser Magistrat... ich hätte ihn töten lassen sollen, von diesen Ganoven, als ich die Chance dazu hatte. Beinahe hätte er mich vor der Casa des Duumvirs gehabt... "


    Die Frau wusste nicht, worum es ging und schaute dabei Figulus etwas merkwürdig an....
    " Wovon sprichst du ? "
    " Nichts mein Schatz... ! "


    Innerlich machte sich der Scribae darauf gefasst, dass er gleich von dieser Missgeburt getötet werden würde.


    " Wenn du micht am leben läßt, wirst du reicht belohnt werden.... "



    Sim-Off:

    Sorry, ich weiß jetzt nicht, von welchem Scribae ihr hier schreibt, schließlich ist Figulus nicht hier...sondern an einer anderen Stelle. Aber gehen wir mal davon aus, dass noch ein weiterer Scribae den Ganoven informationen lieferte.


    Die Gefangenen wurde abgeführt, darunter ein Scribae und einige Vigiles, die den Ganoven ihre Treue immer noch hielten.... Nur Evelpistus war nicht zu sehen, denn er hielt sich aus dieser Sache raus und hoffte, dass er nicht auch noch verhaftet werden würde... Schnell verschwand er und suchte das weite.


    Metrodorus, der gehofft hatte, den Alten ersetzen zu können, rannte schnell davon und bemerkte nicht, dass ihn der Magistratus folgte.



    Figulus ging heute nicht zur Verwaltung, da er diesen widerlichen Germanen nicht sehen wollte. Dieser würde ihn wáhrscheinlich sowieso sofort festnehmen lassen. Ihm ist aber die ganze Zeit nicht aufgefallen, dass ein Mann ihn verfolgte...


    Als er in seiner Wohnung wr, begrüßte er seine Frau, gab ihr zärtlich einen Kuss und erschrack, als plötzlich ein Mann in seiner Wohnung stand.


    " Was machen sie in meiner Wohnung ? Hier gibt es nichts, was sich lohnt zu klauen.... Also gehen sie wieder."


    Lucius wusste nicht,... was der Mann genau wolte, doch würde er dies sicherlich gleich sagen.





    Noch bevor die Hölle vor der Casa des Duumvirs losgehen würde, schlich sich Figulus heimlich davon... keiner hatte ihn gesehen, was sehr gut für ihn gewesen war. Als er gerade aus der Sichtweite war, rannte er los, schließlich wollte er berichten, dass alles ein Fehlschlag war.


    die Ganoven würden sicherlich nicht gerade davon erfreut sein, doch was sollte er machen, an allem war der Magistrat schuld.





    Der Scribae schaute den Magistratus etwas verwundert an. Mann konnte allerdings auch die Wut in seinen Augen sehen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verließ er das Officium.


    Zitat

    Original von Marcus Dasius
    "Und wie läuft das nun? Von wem erhalte ich mein Geld und wann und wo? Was soll ich für das Geld tun und machen denn wirklich alle der Vigiles dabei mit?"




    Evelpistus grinste die Kellerin an, mit der er gerne mal ein paar schöne Stunden verbringen würde wolen, doch dann wurde er wieder von Dasius Fragen abgelenkt.


    " In unserer Einheit alle, da der Centurio alle zu sich geholt hat, die mit den Ganoven zusammen arbeiten, bei den anderen Einheiten weiß ich es nicht. "


    Soviele andere Einheiten gab es ja auch nicht mehr.


    " Das Geld bekommt unser Centurio, nur er steht mit ihnen in Kontakt, doch kann ich für dich ein gutes Wort einlegen, dass du gerne mitmachen willst. Was du tun musst ist eigentlich ganz einfach, nimm keinen der Ganoven gefangen und schau einfach weg, wenn sie von den Händlern Geld bekommen oder ihnen klar machen, dass sie lieber zahlen sollen.


    Damit meinte er natürlich, dass es durchaus vorkommen konnte, dass die Ganoven auch einen Händler mit Schlagkräftigen Agumenten kamen.



    Der Optio nickte dem Magistratus zu und befahl sofort seine Einheit her. Da der Centurio gerade nicht im Castell war, hatte er die Befehlsgewalt über die Vigiles gehabt.


    > Wir werden sofort zu Casa des Duumvir gehen. <


    Befahl er seine Männern, die sich sofort ran machten, los zu marschieren. Anscheiend war dies eine Truppe, die sich noch nicht von den Ganoven haben bestechen lassen, denn sie beeilten sich wirklich, zur Casa zu gelangen.





    " Ein Scribae... äh....ich.... ich weiß nicht wieso ein Scribae das machen sollte... ? ... Ich würde soetwas nie machen ! "


    Figulus schien etwas nervös zu werden und versuchte sich sofort zu verteidigen, was natürlich sofort den Verdacht auf ihn legen würde. Als ihm dies auffiel, war es wahrscheinlich schon zu spät, doch er fügte schnell hinzu.


    " Cossus Patrobius Messalla könnte dies vielleicht sein, er führt ein wirklich ausschweifendes Leben. "


    Dies Aussage stimmte zwar, doch konnte sich Messalla auch dieses erlauben, da er sehr viel Geld von seinem Vater geerbt hatte, als er vor wenigen Monden gestorben war.


    Der Vigil war ein wenig überrascht, als er von einen einfachen Man einne Befehl bekommen hatte, wusste er doch zu diesen Zeitpunkt nicht, dass dieser Magistrat war. Doch ohne groß nachzudenken lief er los und machte bei seinem Optio Meldung, der darauf sofort zu den störenfried kam.


    > Ich hörte, dass du einen Optio sprechen willst ? Wie kann ich dir helfen ? <





    Servius Duronius Glocta
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    >Schau mich an Quaestor. Ich bin ein alter Krüppel. Für was soll ich dich verraten? Ich kann sowieso nur Puls essen und eine Nacht mit einer schönen Frau überlebt mein Rücken und mein Bein nicht. Meine einzige Annehmlichkeit ist ein weiches Bett und das wirst du mir sicher gewähren können. Und natürlich deinen Schutz.<


    sagte Glocta sehr ernst zu dem Quaestor.



    Servius Duronius Glocta
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    >Nun ich verfüge über mannigfaltige Talente, Quaestor. Sei es die Beschaffung von Informationen oder Verhandlungen zu führen. Davon abgesehen verstehe ich mich in der Politik aus. In edle Stoffe gehüllte Senatoren sind nicht viel anders als schmutzige Bandenführer, wenn es ums paktieren geht. Ich wäre sicher ein guter Berater und wer könnte dir besser helfen die Märkte Roms von Kriminellen zu befreien wenn du erstmal Aedil bist, als ein Krimineller? Ich kann mich auch um schmutzigere Geschäfte kümmern, bei denen dein Name nicht fallen darf.<


    versucht Glocte den Quaestor zu überzeugen. Der Duumvir und sein Magistratus würden ihm sicher bald auf die Spur kommen. Davon abgesehen waren seine Geschäfte in Tarraco sowieso am Ende, wenn die Vigiles wieder ehrbar wurden. Sein Abgang aus Hispania war unvermeidbar.