Beiträge von Titus Terentius Seculus

    Sim-Off:

    Weißt du eigentlich, dass das richtig assozial ist, was du hier abziehst?


    Bedenke, dass das Waffentragen nur innerhalb des Pomeriums verboten ist, die Subura allerdings liegt meines Wissens teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des Pomeriums. Nehmen wir an, wie sind in einem Teil außerhalb des Pomeriums... Also hast du nichts gegen mich in der Hand. Les die Gesetze genauer und handele dann...


    Ich kann kein neues Thema aufmachen, wenn ich im Carcer sitze, da ich schließlich nicht so schlecht spiele und seelenruhig weiterposte während ich im Carcer sitze. Also: Vergiss es und verzieh dich mit deiner Patroullie, Seculus ist weg...


    Seculus reagierte sofort. Er zog seinen Dolch und ergiff die Flucht. Die Patroullie war schließlich beschäftigt genug damit sich gegen die Unbekannten zu wehren. Seinen Dolch aus dem Gürtel gezogen rannte Seculus durch die enge Gasse. Er wusste nicht ob er verfolgt wurde, aber es war ihm egal. Er würde ihnen entkommen. Irgendwann nachdem er um viele Ecken gerannt war, stürmte er in eine Tür. Sie war unverschlossen, zum Glück. Es war auch eine unbewohnte Insula. Im Dunkeln tastend suchte Seculus ein sicheres Versteck.

    Seculus fluchte. Eine Patroullie. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Aber das merkwürdige Geräusch kam nicht von der Patroullie. Es war etwas anderes... Eine kleine Gruppe von Soldaten hörte sich anders an. Sein Griff um den Dolch wurde fester, er antwortete vorerst nicht. Jetzt hieß es, Nerven bewahren und Nicht-Krimmineller spielen. Er ließ seinen Blick über die Hauwände schweifen. Hier war noch jemand anderes, der sich bloß nicht zeigte.
    In der vollkommenden Dunkelheit erkannte er ihre Gesichter nicht. Auch die Stimme des Anführers kann er nicht. Seculus wurde von den Soldaten umzingelt. Er würde keine Skrupel haben seinen Dolch zu gebrauchen. Mit gelassener Stimme antwortete er: "Warum wohl?" Etwas spöttisch klang seine Stimme auch. Der Grund war wohl klar. Entweder er war Krimmineller oder er wollte sich einfach schützten. Das erste traf wohl eher zu.
    Und dann erfuhr Seculus woher das Geräusch gekommen war. Aus einem Hauseingang traten einige Männer. Die Tür quietschte. Und bevor die Soldaten der Cohortes Urbanae reagieren konnten, setzten sich Dolche an ihre Hälse.


    Sim-Off:

    Könnt ihr bei totaler Dunkelheit mein Gesicht sehen? Ihr habt auch Probleme...


    Sorry, aber ich hatte etwas anderes in diesem Thread vor...

    ...bewegte sich Seculus in seinen Mantel gehüllt durch die engen Gassen des Armenviertels. Er verspürte keine Angst, genau so wenig wie Ekel in diesem Viertel. Hier wohnten die Menschen, unter denen er viele Jahre ebenfalls gewohnt hatte. Seine Sklaven bewachten den Wagen, der immer noch in der Nähe des Gebäudes der Societas Pompeiana stand. Schließlich befand sich einiges an teuren Werkzeugen auf dem Wagen. Und Nachts wusste man sowieso nie, was sich das Gesindel alles traute.
    Seculus zählte sich selbst nicht zum einfachen Gesindel. Auch hatte er keine Angst vor Raubüberfällen in der Dämmerung. Große Stille herrschte in der kleinen unbeleuchteten Gasse, die Seculus gerade durchschritt. Rechts und Links befanden sich immer mal wieder dunkle, morsche Türen, die alle unverschlossen waren. Gäbe es keine Casa, in der er wohnen könnte, hätte er sich glatt in solch einer Insula 'eingemietet'. Sie traf seinen Geschmack. So hässlich und alt wie möglich. Und am nächsten Morgen hätte man sie in Brand stecken können. Es hätte sowieso niemanden gestört. Und die Vigiles hätten sich geärgert.
    Seculus war sich nicht sicher, aber er glaubte ein Geräusch gehört zu haben. Sofort legte sich seine rechte Hand um den Griff seines Dolches, der offen im Gürtel seiner Tunika steckte.

    "Der Stein war schließlich schon fertig, er musste nurnoch eingesetzt werden. ;)" Er warf noch mal einen prüfenden Blick zum Weihestein. "Qualität ist die Stärke des Sculptors 'Ars Terentia'." Er nahm den Geldbeutel und zählte die ungefähre Summe des Geldes. Es dürfte hinkommen. "Nun denn, Vale bene, Magister!"

    "Danke, ich werde mich dann an die Arbeit machen." Er machte sich als erstes auf die Suche nach seinen Sklaven und dem Stein. Wenig Später kehrten sie zurück mit dem Stein und dem nötigen Werkzeug. Zuerst wurde die Stelle, an die der Stein sollte mit Kohle markiert und dann wurde vorsichtig damit begonnen den Boden an dieser Stelle aufzuhacken. Am Ende lag ein Haufen Schutt daneben und ein Loch hatte sich aufgetan. Behutsam hoben Seculus und die Sklaven den massiven Marmorklotz in das entstandene Loch. Danach ließ er seine Sklaven den Schutt und die Werkzeuge wegräumen, während er den Stein nochmals polierte. Danach erstrahlte der Weihestein in vollem Glanz:



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    "Das wäre alles." sagte er zu Mentor und wartete auf sein Geld. :D

    Zitat

    Original von Marcus Claudius Constantius
    Gut, ich lasse dich nun allein und werde die neuen Gäste begrüße, viel Spass und nutze usere Speisen und Tränke gut.


    "In Ordnung, vielleicht sieht man sich noch." Dan nahm sich Seculus erneut eine Dattel und biss hinein.

    Die vierte und fünfte Box war nicht unbedingt gut. Aber die Konkurrenten, die weiter innen starteten waren nicht die Besten. Von ihnen konnte eigentlich nur Marsyas gefährlich werden. Hoffentlich war vir fortis orci so schlau Dominantor vorzulassen, denn Dominantor war der bessere Fahrer mit größeren Siegeschancen. Gespannt wartete Seculus auf den Start.














    [Blockierte Grafik: http://img124.imageshack.us/img124/1373/factiobannerschmal0ic.jpg]

    Ah, da war schon der Magister. Und der Wein war auch köstlicher. Falerner. Vielleicht sollte er mal fragen ob sie hier auch Caecuber hatten. Der im Hause der Mantinia war wirklich vorzüglich gewesen. Eine Dattel in der einen und den Becher Falerner in der anderen Hand, antwortete Seculus: "Salve, Constantius. Mir geht es ganz gut. Und dir?"

    Seculus betrat die Casa. Hier war er lange, sehr lange nicht mehr gewesen. Er warf einige Blicke in Räume, deren Türen offen standen. Dann machte er sich auf die Suche nach einem Sklaven und einem geeigneten Cubiculum. Sklaven gab es hier nicht, aber ein Cubiculum für sich konnte er finden. Nachdem er später auf dem Markt etwas zu Essen gekauft hatte, machte er sich ans Zubereiten einer Mahlzeit und verputzte diese in Rekordzeit.