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− | .. | + | Neben einem großen Expansionsdrang, durch den benachbarte Völker von den Römern unerbittlich in des Reich einverleibt wurden, zeichnete sich das römische Reich gleichzeitig auch durch eine große Neugier und Offenheit aus, durch die überlegene Techniken und überlegenes Wissen anderer Kulturen scheinbar mühelos aufgenommen und in das Alltagsleben integriert wurden. Nur wenige große Erfindungen der Antike (z.B. der [[Beton]]) wurden tatsächlich von Römern gemacht und die größten Bibliotheken standen nicht in Rom und beherbergten nur zu einem Teil lateinische Texte, aber trotzdem war das römische Reich spätestens in der [[Kaiserzeit]] allen benachbarten Völkern technologisch weitgehend überlegen. |
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Aktuelle Version vom 19. Juli 2009, 17:43 Uhr
Neben einem großen Expansionsdrang, durch den benachbarte Völker von den Römern unerbittlich in des Reich einverleibt wurden, zeichnete sich das römische Reich gleichzeitig auch durch eine große Neugier und Offenheit aus, durch die überlegene Techniken und überlegenes Wissen anderer Kulturen scheinbar mühelos aufgenommen und in das Alltagsleben integriert wurden. Nur wenige große Erfindungen der Antike (z.B. der Beton) wurden tatsächlich von Römern gemacht und die größten Bibliotheken standen nicht in Rom und beherbergten nur zu einem Teil lateinische Texte, aber trotzdem war das römische Reich spätestens in der Kaiserzeit allen benachbarten Völkern technologisch weitgehend überlegen.
Vor allem die griechische Kultur mit ihrem Wissen über Mathematik, Geografie, Medizin und Sprache wirkte sich prägend auf die gehobene Bildung im römischen Reich aus. Von den Etruskern, Kelten und Germanen wurden dagegen vor allem handwerkliche Fähigkeiten und Techniken übernommen. Vor allem in der Architektur und dem Militär machten die Römer regen Gebrauch von diesem Wissensschatz und übertrafen damit ihre Lehrmeister deutlich.
Viele Kenntnisse, das im römischen Reich zum allgemein verfügbaren Wissen gezählt haben dürften, sind nach dem Untergang des römischen Reiches zunächst wieder verloren gegangen, so dass die wenigen erhaltenen römischen (Lehr-)Bücher noch bis ins späte Mittelalter hinein den Standards für Wissen und Bildung setzten.
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