Ich sah zu Aemilia
"Es ist mir eine Freude dich kennen zu lernen"
Dann blickte ich wieder zu meinem Bruder der ein wenig ein bedrücktes Gesicht machte........
Ich sah zu Aemilia
"Es ist mir eine Freude dich kennen zu lernen"
Dann blickte ich wieder zu meinem Bruder der ein wenig ein bedrücktes Gesicht machte........
Fragend sah Livianus seinen Bruder an.
„Vater ist nach Tarraco gereist? Was ist mit Onkel Proximus?“
Ich legte meinen Arm auf die Schulter von Livianus und flüsterte
"Nun, Onkel Proximus ist schwer erkrankt und keiner weiss was ihm genau fehlt.
Bevor ich nach Rom gereist bin war sein Zustand sehr kritisch und er war ohne Bewusstsein.
Leider kenne auch ich keinen genauen Stand der Lage.
Aber es sieht nicht gut aus, das habe ich aus den Aussagen von Meridius und Mattiacus herausgehört."
Livianus nickte seinem Bruder zu.
„Ich verstehe!“
Dann sah er kurz zu Aemilia und dann wieder zu Martinus.
„Was treibt dich überhaupt nach Rom?“
Ich nickte Livianus zu
"Nun, was treibt mich nach Rom.
Ich würde sagen die Herausforderung den Posten des Magister Officiorum von Vater zu übernehmen. Mein Vorstellungsgespräch habe ich schon hinter mir und auch die Zusage des Kaisers.
Heute hatte ich bereits meinen ersten Arbeitstag hier."
Livianus sah seinen Bruder überrascht an.
„Vater hat mir zwar erzählt, das er zum neuen Praefectus Annonae ernannt wurde, aber das du sein Nachfolger am Kaiserhof wirst, dass hat er mir verschwiegen.“
Er lachte und schüttelte seinem Bruder die Hand.
„Ich gratuliere dir! Ein wirklich herausragender Posten. Du wirst also hier bei uns wohnen.“
Er legte seinen Arm um Aemilias Hüfte und schob sie ein wenig nach vorn, an seine Seite.
„Aemilia wohnt derzeit auch bei uns in der Casa.“
"Ja, es freut mich ausserordentlich an Vaters Stelle nachzurücken und seinen Posten übernehmen zu dürfen.
Seine Beförderung hat er sich mehr als verdient.
Und ich hoffe er hat jetzt einen etwas ruhigeren Posten."
Dann lächelte ich die beiden an
"Ja, ich werde hier bei euch wohnen" sagte ich mit einem etwas frechen Lächeln im Gesicht.
Interessiert und still lächelnd hört Aemilia den beiden zu. Als Livianus sie zu sich heranzieht lehnt sie sich leicht an seine Schulter. Das freche Lächeln von Martinus erwidert sie jedoch nicht weniger frech.
"Na, ob wir dir das wohl erlauben können?"
Sie schaut mit einem Zwinkern zu Livianus, dann wieder zu Martinus zurück.
"Also gut. Ich bin dafür. Aber den Weg zur Küche musst du dir selbst suchen..."
"Die ist nämlich sehr gut versteckt..." fügt sie noch flüsternd hinzu.
Livianus lachte.
„Ja! Die Casa hier ist recht groß und nicht zu vergleichen mit der in Tarraco! Also pass auf, dass du dich nicht verläufst!“
Livianus klopfte seinen Bruder auf die Schulter.
„Ich würde vorschlagen wir setzen das Gespräch bei einem gemütlichen Abendessen fort.“
Er zwinkerte ihm zu und wandte sich dann zu Aemilia.
„Und wir beide erkunden jetzt die Casa. Ja?“
Aemilia nickt.
"Gerne! Wo fangen wir an? Ich folge dir unauffällig..."
Sie schnappt sich seine Hand und lächelt Martinus noch einmal entschuldigend zu.
"Die Pflicht ruft. Vielleicht sehen wir uns ja noch einmal bei dem Abendessen..."
Die beiden machten sich auf den Weg zu ihrer ersten Besichtigungsstation.
Nachdem die beiden sich auf gemacht hatten um die Casa zu erkunden machte auch ich mich auf den Weg........
Ich klopfte...
Cicero öffnete die Türe und sah eine, allen Anschein nach, sehr edle Dame davor stehen.
"Ja bitte?"
Eine kleinere Kolonne erreichte die Casa Decima in Rom. Die Liktoren blickten streng in alle Richtungen, während die Sklaven die Sänften absetzten und Meridius, Maximian und Lucilla ausstiegen. Mercator hatte Geschmack bewiesen, fand Meridius, die Casa, welche vor ihnen lag war ansprechend, er erinnerte sich daran, dass sie früher einem verstorbenen Senator gehört hatte und einige Zeit unbewohnt in diesem Viertel gelegen hatte.
"Da wären wir..."
sprach er zu den anderen.
Dann ließ er anklopfen.
Mercator hatte sich vom Hafen aus etwas schneller zur Casa bringen lassen und öffnete die Türe persönlich.
„Kommt nur herein. Ich habe in der Zwischenzeit die Zimmer für euch vorbereiten lassen.“
"Ich danke Dir, Onkel..."
sprach Meridius lächelnd.
"Ich wusste, dass Du Geschmack hast, aber dass Du diese Casa hier kaufen würdest, konnte ich nicht wissen. Ich erinnere mich an einen Senator, es war zu meiner Zeit bei der Legio I Traiana Pia Fidelis, welcher hier wohnte..."
Mercator wandte sich zur Casa.
„Es ist wirklich ein Prachtstück, aber das Lob gebührt nicht mir. Lucidus hat sie gefunden. Bitte kommt nur herein. Die Sklaven kümmern sich um das Gepäck.“
Mercator gab den Sklaven ein Zeichen.
Meridius nickte mit dem Kopf und folgte ihm ins Atrium.
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