Verdammter Mist.... diese neugierige Ratte.
"Nein, nein... seht euch nur um.."
Sicher, die Fracht ist gut versteckt, aber etwas nervös werde ich doch..
Verdammter Mist.... diese neugierige Ratte.
"Nein, nein... seht euch nur um.."
Sicher, die Fracht ist gut versteckt, aber etwas nervös werde ich doch..
Nervös beoabachte ich den scriba...
Ich blicke mich etwas um, etwas ist sicher Faul. Sehr genau beoachte ich den Kapitän, während ich die Ladung begutachte, die gerade entladen wird.
Dann gehe ich über die Planke an Bord und sehe mich an Deck um, mach anstalten unter Deck zu gehen...
Ich wechsele einen Blick mit dem Bootsmann, der an Deck steht. Er nickt, er hat verstanden.
Langsam geht er dem Scriba nach, einen schweren Bootshacken in der Hand...
Ich spüre die Gefahr hinter, mach kurz vor dem Niedergang halt, drehe mich um. Laut sage ich :
"Nun, scheint alles in Ordnung zu sein."
Ich verlasse das Schiff, bleibe neben dem Kapitän stehen.
"Ich denke, eine gründlichere Inspektion durch die Stadtwache scheint nicht nötig zu sein."
Ich mustere den Kapitän genau, lächle verständnisvoll..
"Wenn Ihr später noch in mein Officium kommt, und die Formalitäten zu erledigen."
Das Wort "Formalitäten" betone ich besonders
"Ist in Ordnung."
Ich habe verstanden.
Ich verlasse den Hafen und begebe mich in mein Officium.
Den ganzen Tag luden Manschaft und Hafenarbeiter die Ladung aus.
Als ich vom Officium zurück kam, wechselte ich einige Worte mit einem Mann am Hafen.
Spät in der Nacht brachten wir dann noch unsere spezielle Ware von Bord.
Nachdem am nächsten Morgen die neue Fracht geladen wurde, machen wir See klar und laufen aus...
Wieder ein mal im Hafen, ich wandere über die Kaianlagen und beobachte ich Schiffe die im Hafen liegen..
Es ist gut was los, die Schiffe werden ent- und beladen, überall wuseln Menschen umher.
Mir fällt eine junge Frau auf, die an einem kleinen Stand arbeitet...
Ich gehe zu ihr, wir wechseln ein paar Worte...
...und verschwinden für eine Weile.
Danach kehre ich zurück in den Hafen... und gehe in mein Officium
An einem kleinen Stand lasse ich mir ein Fladenbrot mit Wurst geben und etwas Wein.
Wie gewohnt ohne zu bezahlen gehe zu den Kaianlagen, setze mich auf eine Kiste, esse und beobachte das Geschehen im Hafen...
Wir haben den Sturm gut überstanden. Routiniert hat die Mannschaft gearbeitet und das Schiff sicher durch den Sturm gebracht.
Jetzt liegt das Meer ruhig da als wir den Hafen von Carthago Nova erreichen. An Deck beobachte ich das anlege Manöver.
Kurz darauf machen wir fest und die Planke verbindet das Schiff mit dem Kai.
Ich lasse unsere Passagiere darüber informieren, das wir das Ziel erreicht haben..
Agrippa tritt wieder an das Deck und geht auf den Kapitän zu ...
"Kapitän, ich danke dir für diesen netten Aufenthalt an Bord deines Schiffes und werde, wenn ich wieder nach Italien muss, gerne wieder einmal mit dir reisen ..."
"Proconsul, es ist mir Ehre gewesen, euch als Gast auf meinem Schiff gehabt zu haben. Ich wünsche euch einen angenehmen Aufenthalt in Hispania"
Während ich mit dem Proconsul spreche, sorgt meine Mannschaft dafür, das das Gepäck an Land gebracht wird...
"Denn werde ich haben, Hanno, aber nun werde ich erstmals den neuen Hafen von Carthago Nova besichtigen und wenn ich dir irgendwann einen Gefallen erweisen kann oder könnte, lass es mich wissen ..."
Ich beobachte wie die "Stern von Heraklion" einläuft.
Er bringt Passagiere, anscheinend wichtige darunter.
Ich gehe in Richtung des Schiffes.
Agrippa verlässt das Schiff, ein reges Treiben herrscht hier am Hafen, jetzt bräuchte er jemanden, der ihn am Hafen herumführen würde ...
Ich gehe zur "Stern von Heraklion" und begrüsse den gut gekleideten Mann, der das Schiff verlassen hat...
"Salve, werter Domine, erlaubt mir, euch im Hafen von Carthago Nova zu begrüssen. Mein Name ist Lucius Crassus, Scriba der Stadt und rechte Hand des Duumvir."
Er reicht dem Mann, der sich als Lucius Crassus vorstellt, zur Begrüssung die Hand.
"Ich grüsse dich Lucius Crassus, es würde mich freuen, falls es deine Zeit erlaubt, wenn du mich zuerst am Hafen und später in der Stadt selbst ein wenig herumführen könntest, es ist bereits zu lange her, als ich das letzemal Carthago Nova besucht habe ..."
"Gern tue ich das, werter..."
Ich beende den Satz nicht, sondern lasse es wie ein Frage enden.
"Publius Matinius Agrippa und es freut mich, dass du dich zu Verfügung stellst, um mir den Hafen zu zeigen."
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