"Ich werde die beiden Briefe aufsetzen und Euch zukommen lassen damit Ihr diese gegebenenfalls noch korregieren könnt.
Und sollte ich Livianus sehen so werde ich es ihm natürlich ausrichten.
Solltet Ihr weiters nichts für mich haben so werde ich mich in mein Zimmer zurückziehen und die Briefe schreiben."
Maximus Decimus Meridius
-
- Officium
- Quintus Decimus Mercator
-
-
An
Aulus Octavius Avitus
Pater Familias Octavius Avitus
Casa Octavius Avitus
RomaSalve Avitus!
Bezüglich der geplanten Veranstaltung zu Ehren des ehemaligen Pater Factiones Cicero Actavius Anton würde ich dich bitten mich in der Casa Decima Mercator zu besuchen um die entsprechenden Massnahmen zur Vorbereitung dieser Feierlichkeit absprechen zu können.
Auf ein baldiges Treffen
Maximus Decimus Meridius
Senator et Aedilis Plebeii
http://www.imperiumromanum.net…igs/ch-aedilisplebeii.pngAn
Flavius Aurelius Sophus
Pater Familias Aurelia Sophus
Villa Aurelia
RomaSalve Sophus!
Bezüglich der geplanten Veranstaltung zu Ehren des ehemaligen Pater Factiones Claudius Aurelius Sophus würde ich dich bitten mich in der Casa Decima Mercator zu besuchen um die entsprechenden Massnahmen zur Vorbereitung dieser Feierlichkeit absprechen zu können.
Auf ein baldiges Treffen
Maximus Decimus Meridius
Senator et Aedilis Plebeii
http://www.imperiumromanum.net…igs/ch-aedilisplebeii.png -
"Senator, hier die beiden angesprochenen Briefe."
Ich überreichte die beiden Schriftstücke............
"Gibt es etwas zu korregieren oder umzuformulieren?"
-
Der Scriba von Meridius hatte einen Sklaven nach Livianus geschickt, der ihm ausrichtete, dass seine Anwesenheit im Officium erwünscht wäre. Kurz darauf erschien Livianus auch und trat ein.
"Salve!"
-
"Salve Quaestor!" grüsste ich höflich.............
-
"Salve Cousin. Nimm doch Platz."
Dann wandte sich Meridius wieder an seinen Scriba.
"Die Briefe sind gut. Schick sie ab, wie sie sind. Für heute wäre das dann auch schon alles. Danke."
...
"Und wie geht es Dir, Livianus?"
-
Livianus setzte sich.
"Danke! Ich kann mich nicht beklagen. Ganz im Gegenteil. Im Moment geht es eher bergauf! Ich wollte ohnehin heute zu dir. Es ist ein Schreiben von Vater gekommen."
Er gab Meridius das Schreiben und wartete auf seine Reaktion.
-
Meridius überflog es und reichte es dann zurück.
"Ich wünsche Dir viel Erfolg. Vor allem Besonnenheit und Geduld. Zwei ganz wichtige Eigenschaften eines Pater Familias. Es ist nicht einfach eine große Familie zusammen zu halten und schon gar nicht, wenn man es mit so lebendigen Damen wie denen der Decima zu tun hat."
Er lachte.
"Doch weswegen ich Dich hergebeten habe... Es geht um einen Empfang, welchen ich schon lange geplant hatte. Ich dachte an eine Ehrung der beiden verstorbenen Factio Führer Crassus und Anton. Ich habe zwei Vertreter der beiden Familien eingeladen, ich denke, wenn jeder eine kurze Laudatio hält, wir etwas zu essen und zu trinken anbieten, Musik und dann etwas plauderei unter den geladenen Gästen, dürfte dies an angenehmer Abend werden..."
-
Cicero hatte gehört, das die beiden Patres gerade eine Besprechung hatten und klopfte an der Türe.
-
Es klopfte an der Türe.
"Ja, bitte!"
-
Mit gesenktem Kopf trat Cicero ein. Zuerst wusste er nicht so recht, aber dann holte er tief Luft, sah zu Meridius und begann zu reden.
"Verzeiht die Störung Herr. Ich bringe schlechte Nachrichten. Eure Sklavin Alkestis..... sie...... sie ist verstorben. Sie hatte einige Tage Fieber. Wir haben alles versucht, aber....... sie hat es leider nicht geschaft."
-
Meridius blickte zu Cicero und erschrak. Alkestis - tot? An einem Fieber? Er entsann sich, dass er sie einige Tage nicht gesehen hatte und dass es ihr das letztemal nicht ganz wohl gewesen war.
"Wann ist es passiert?"
Seine Stimme klang mitgenommen. Vielleicht zu sehr für eine Sklavin, doch er hatte sie gemocht.
-
Cicero schaute wieder zu Boden.
"Heute Morgen Herr!"
-
Meridius nickte mit dem Kopf.
"Ich danke Dir, Cicero. Lass sie in ein abgelegenes Zimmer bringen. Ich werde dann nachkommen und mich um alles kümmern. Sie soll ordentlich beerdigt werden. Und ich möchte, dass die anderen Sklaven um sie trauern."
Er konnte es noch immer nicht glauben.
-
"Ja Herr!"
Cicero nickte kurz und verlies dann mit gesenktem Kopf wieder das Zimmer.
-
Meridius dachte nach. Dann wurde er sich gewahr, dass Livianus immer noch im Zimmer saß.
"Du entschuldige mich, aber das nimmt mich jetzt doch mit. Ich denke wir reden ein andermal über dieses Thema weiter, wenn es Dir nichts ausmacht. Einverstanden?"
Er erhob sich.
"Ich werde nach Alkestis sehen."
Er verließ sein Büro.
-
"Natürlich Meridius. Es tut mir sehr leid."
Nachdem Meridius weg war, stand auch Livianus auf und ging nach draußen.
-
Da mir der Senator vorerst weiters keine Aufgaben beauftragte machte ich mich auf den Weg um die beiden Briefe zu überbringen.
-
Meridius und der junge Octavier betraten das Arbeitszimmer, nahmen Platz und der Aedil wies einen Sklaven an Wein und ein paar Kleinigkeiten zu Essen aufzutragen. Dann blickte er sein Gegenüber an und lehnte sich zurück.
"Ich möchte zuerst zur gewonnen Wahl gratulieren.
Ich denke, dass Du ein würdiger Volkstribun werden wirst.
Welche Ziele wirst Du verfolgen?" -
„Ich danke euch Senator, zunächst werde ich mich dem Problem der Steuerungerechtigkeit annehmen, ich denke kein anderes Thema beschäftigt den Pöbel derzeit mehr, sagt, war der Senat informiert?“
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