Maximus Decimus Meridius

  • "Keine Ursache..."


    antwortete der Senator und hakte dann jedoch noch einmal nach.


    "Die Cohortes sind sicher eine große Hilfe. Doch wie gesagt, würde ich dennoch ein paar Sklaven damit beuftragen. Vielleicht sogar Leute, die ihr Geld mit der Suche nach Menschen verdienen. Sklavenjäger sind Dir doch sicher ein Begriff. Zur Abwechslung können diese auch mal eine angesehene Dame suchen. Immerhin trauen die sich auch in Viertel, in denen sich die Männer der Vigiles und Cohortes Urbanae nur im Brandfall reintrauen..."


    Letztenendes war es jedoch die Entscheidung des Octaviers.

  • Sein Klient wechselte das Thema, was Meridius durchaus verstehen konnte. Keiner redete gerne über dunkle Kapitel und Schwierigkeiten. Auch der Senator nicht. Um so leichter fiel es ihm, auf das Thema Senat und Factio Aurata zu sprechen zu kommen.


    "Nun, mit dem Anliegen des Proconsuls werde ich zuerst den Consul aufsuchen und das Thema dann zur Debatte bringen. Bis wann das soweit sein wird, kann ich jetzt noch nicht sagen. Doch ich denke, es wird in den kommenden Tagen geschehen."


    Er lächelte - und kam dann zur Aurata.


    "Und was die Aurata betrifft, versuchen wir unser Bestes."


    Sim-Off:

    Ist das Treffen jetzt nach der Aurata-Versammlung und nach den Rennen? Kann schlecht hellsehen, würde daher hier jetzt gerne keine Aussage zum Ergebnis der Rennen machen. Ich hoffe Du verstehst das. ;)

  • Der Octavier machte gar nichts, stand dann auf und wollte sich verabschieden.

    "Patronus, ich will deine kostbare Zeit nicht weiter in Anspruch nehmen. Ich bin in der Casa Octavia und erwarte deine Nachricht. Danke Senator Decimus."


    Er blickte ihn freundlich an...

  • Auch Meridius erhob sich und dankte dem Octavier für seinen Besuch.


    "Du kannst hier jederzeit vorbeisehen. Meine Casa steht Dir offen. Und ich hoffe auch, dass wir uns vor Deiner Rückkehr nach Hispania noch einmal sprechen. Mich würde brennend interessieren, wie die Arbeit unter dem momentanen Proconsul abläuft und was es Neues aus der Heimat gibt."


    Er lächelte nun ebenfalls freundlich.


    "Falls es etwas Neues gibt, werde ich es Dich wissen lassen."


    Dann geleitete er seinen Besucher nach draussen.

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Ich werde Dir ein Schreiben mitgeben, welches Du dem Statthalter übergeben wirst. In diesem Schreiben werde ich ihn bitten, Dich nach der Grundausbildung in die Legionsreiterei zu übernehmen. Dazu ist es jedoch notwendig, dass Du als Probatus und Legionarius Dein Bestes gibst, immer zu den Besten gehörst und Deinem Namen alle Ehre machst. Zur Not schieb zusätzliche Ausbildungseinheiten, und drück Dich niemals vor Arbeit. Wenn sie auch noch so schwer fällt. Kommandeure wollen jedenfalls EINSATZ sehen. Für die Turmae nehmen sie nur die Besten. Reiten kannst Du doch?"


    Drusus konnte seine Freude kaum verbergen.


    Das war es, was er wollte, was ihm vorgeschwebt war, wozu er sich bereits entschlossen hatte und was nun der Onkel durch und mit seinem Rat bestätigte und so für gut befand. Dem war nichts mehr hinzuzufügen.


    So erwiderte er seinem Onkel:


    "Ich kann reiten, mir hat es Scaurus beigebracht und ich wiederum Serapio, unserem Jüngsten.


    Für Deinen Rat danke ich Dir, Meridius. Ich spielte bereits mit dem Gedanken in Deine ehemalige Legion einzutreten, aus Respekt zu Dir, mein Onkel. Das Schreiben an den Statthalter, für das ich Dir ebenso dankbar bin, sehe ich als Auszeichnung für mich, denn Dein Name ist in der Germania, in der in längere Zeit lebte, nicht vergessen und hat noch heute Gewicht."


    Drusus ergriff sein Glas, nahm einen Schluck Wein und wartete ab, ob ihm sein Onkel nicht noch etwas zu sagen hatte.

  • Dann sollte es so sein. Meridius erhob sich und ging zu einem kleinem Schränkchen, aus welchem er eine Wachstafel zog und darauf vermerkt, dass er für Drusus noch ein "Empfehlungsschreiben" mitgeben musste. Dann legte er die Wachstafel zurück.


    "Wie ist es Dir eigentlich in den letzte Jahren ergangen?
    Was hast Du gemacht?"


    Er musste zu seiner Schande gestehen, dass er fast nichts über seinen Neffen wusste. Sei es deshalb, dass er selbst zu sehr beschäftigt gewesen war, sei es auch deshalb, weil sich der Kontakt zur weiteren Familie über den größten Zeitraum auf das Nötigste beschränkte. Wenn man sich also einmal traf, gab es viel nachzuholen. ;)


    "Du warst doch in Tarraco, oder?"


  • Etwas seufzte ich. So etwas hatte ich schon erwartet und es war sicher auch vernünftig. Jedoch war die Arbeit bei Macer zwar fordernd, aber nicht wirklich politisch. Trotzdem musste ich mich gedulden.


    Ich werde dementsprechend handeln, verlass dich darauf! Ich danke dir für deinen guten und der ratio entsprechenden Rat. Sag, vermisst du das Leben als Legionslegat sehr?, fragte ich aus Neugier, auch um das Gespräch auf andere Bahnen zu lenken.

  • Scaurus hatte eine gute Frage gestellt. Eine Frage, welche Meridius genau genommen nur mit einem 'Ja' beantworten konnte. So schön es hier in Rom war, zu Hause, bei Iulia und seinem Sohn, im Kreis der Familie, war er doch Zeit seines Lebens Soldat gewesen. Eine Legion zu kommandieren und über sechstausend Männer die Verantwortung zu tragen, war eine Aufgabe, welche weit über das hinaus ging, was ihm der Senat bot. Oder die Pferdezucht. Meridius war noch nicht gesättigt. Würde ihm der zukünftige Kaiser ihm heute eine Legion anbefehlen, Meridius sagte ohne Zögern zu.


    "Hin und wieder..."


    antwortete er jedoch bescheidener. Es sollte nicht so klingen, als wartete er täglich darauf, dass sich in seinem Leben wieder etwas veränderte. Und es sollte auch nicht so klingen, als wäre er unglücklich. Das traf nämlich nicht zu. Er war glücklich. Dennoch fehlte das Kommando.

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Wie ist es Dir eigentlich in den letzte Jahren ergangen?
    Was hast Du gemacht?"


    "Du warst doch in Tarraco, oder?"


    Drusus war darauf vorbereitet, daß ihn der Onkel nach seiner Vergangenheit befragte. Daß dabei das wunde Thema zur Sprache kommen würde, er konnte und wollte es nicht verhindern, zumal der Onkel Ähnliches durchmachte.


    Drusus nahm wieder einen Schluck Wein und begann:


    "Nein, Meridius. Die letzten Jahre verbrachte ich in der Germania in der Nähe von Mogontiacum. Und das ist auch der Grund, weswegen es mich wieder dorthin zieht.


    Es fing damit an, daß die Mutter immer und immer wieder den Soldatenberuf idealisierte. Ich konnte es damals, die Betonung lege ich ausdrücklich auf damals, nicht mehr hören, packte mein Bündel und verließ ohne mich noch einmal umzudrehen das Elternhaus.


    Ich wollte etwas erleben, vielleicht war es auch Abenteuerlust. Irgendwann hat mich meine Reise in die Germania verschlagen. Um Geld zum Überleben zu verdienen arbeitete ich mal hier, mal da.


    Schließlich fand ich Arbeit auf einem großen Weingut in der Nähe von Mogontiacum, dessen Besitzer sich als äußerst zuvorkommend erwies.


    Aeala war seine Tochter. Sie war wunderschön. Bei ihrem ersten Anblick hatte ich das Gefühl, als ob mich Amor mit mehreren Pfeilen traf.


    Ihre Eltern hatten nichts gegen eine Verbindung einzuwenden, zumal Aeala ihr einziges Kind war und mir der Weinbau trotz der beschwerlichen Arbeit Freude bereitete.


    Eines Tages, es war ein schöner, sonniger und heißer Tag im August, wollte ich mit Aeala wieder zum Fluß. Wie so oft wollten wir uns nach der Arbeit erfrischen. Wie so oft machten wir einen Wettlauf, wer von uns zuerst am Fluß war.


    Aeala war zuerst am Fluß. Lachend winkte sie mir noch zu. Dann verschlang sie der Fluß.


    Ich sah sie untergehen. Obwohl ich kurz nach ihr im Wasser war, konnte ich sie nicht mehr finden. Zwei Tage später zogen Flußfischer ihren leblosen Körper aus dem Wasser."


    Drusus sah durch seinen Onkel hindurch. Aber schnell hatte er sich wieder gefaßt.


    "Der Einladung eines Freundes folgend bin ich nun schon längere Zeit in Rom. Bislang hatte ich noch gezögert, mit der Familie Verbindung aufzunehmen. Dann erreichte mich die Nachricht vom Tod Deines Sohnes, meines Cousins. Ich konnte mir Dir fühlen, ich ahnte wie Dir zumute sein mußte.


    Und nun bin ich soweit, daß ich die Mutter verstehe. Ich konnte mich bei ihr nicht mehr für mein damaliges Verhalten entschuldigen, sie, die es gut mit uns Kindern meinte, und alles daransetzte, daß wir uns der gens würdig erwiesen.


    Du siehst selbst, Meridius, ich kann nicht anders, ich muß in die Germania zurück."


    Drusus atmete tief durch und sah seinen Onkel nachdenklich an.

  • Meridius hörte den Ausführungen seines Neffen aufmerksam und geduldig zu. Sein Verlust musste ihn wahrhaft schmerzen und Meridius konnte in der Tat mitfühlen. Hatte er nicht selbst jahrelang Iulia als verloren geglaubt gehabt? Hatte er nicht selbst seinen Vater früh verloren? Und nun seinen Sohn? Verlust war eine Konstante im Leben der Decima. Irgendeiner der Ihren litt immer, und mit ihm die gesamte Familie.


    Einzig die Tatsache, dass Drusus jahrelang in Germanien gewesen war, machte ihn dann doch stutzig. Wieso hatte er davon nichts mitbekommen? Keinen Brief? Keine Information? Er war Statthalter von Germanien gewesen und hatte nicht einmal gewusst, dass sein Neffe in der selben Provinz gelebt hatte.


    "Du hättest Dich bei mir melden können, als ich noch Statthalter von Germanien war. Auch wenn ich verstehen kann, dass Du die Brücken zur Familie abbrechen wollltest."


    Er sah seinen Neffen ermutigend an.


    "Es ist jedenfalls gut, dass Du den Kontakt jetzt wieder gesucht hast."

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Du hättest Dich bei mir melden können, als ich noch Statthalter von Germanien war. Auch wenn ich verstehen kann, dass Du die Brücken zur Familie abbrechen wollltest."


    "Jetzt im Nachhinein",


    erwiderte Drusus seinem Onkel,


    "gebe ich Dir recht. Ich wußte, daß Du Statthalter der Germania und Kommandeur der LEG II GERM warst und ich hätte mich bei Dir melden können, vielleicht sogar sollen, wenn nicht sogar müssen! Doch das wollte und konnte ich nicht.


    Auf der einen Seite schlug ich die Tür der Elternhauses hinter mir zu. Ich sah mich nicht einmal mehr um. Ich dachte nicht einmal darüber nach, wie beleidigend dies der Familie gegenüber sein mußte. Daß diese Haltung falsch war, die Erkenntnis kam später. Ich wollte weg, weit weg.


    Andererseits schämte ich mich dann für diese Haltung. Und da wäre es unangebracht gewesen, mich unter diesen Umständen bei Dir zu melden. Zudem hatte ich damals wirklich im Sinn, so wie sich alles anließ, das Weingut von Aealas Vater, das einen guten Gewinn abwarf, zu übernehmen. Aeala wäre eine gute Gattin gewesen.


    Wenn ich so darüber nachdenke, Du hättest mir höchstwahrscheinlich schon damals in der Germania den Kopf zurechtgesetzt und um ehrlich zu sein: ich hätte auf Dich gehört!


    Die ewigen Götter haben mich gestraft. Aealas Tod werde ich nicht so schnell verwinden. Ich fühle mich für ihren Tod verantwortlich. Ihre Eltern, die der Tod der Tochter noch schmerzlicher traf, standen mir rührenswert zur Seite und versicherten mir, daß ich wieder in die Germania zurückkäme. Und das werde ich, nur dieses Mal mit Deiner Unterstützung und unter Deiner Fürsprache."

  • Die Wege der Götter waren in der Tat unergründlich. Meridius hatte dies in seinem Leben mehrmals erlebt und er gestand sich ein, dass er sie bis heute nicht wirklich verstand. Sie wollten Hingabe, Anbetung, Opfer, doch diejenigen, welche sich ihnen hingaben, konnten nicht immer damit rechnen, in ihrem Leben daher besser dazustehen als andere. Das Unglück scherte sich ein Dreck darum, wie religiös man war.


    "Ich werde Dir das Schreiben noch heute zukommen lassen. Dann kannst Du abreisen, wann immer es in Deine Pläne passt. Auch wenn ich mich natürlich freuen würde, wenn Du noch ein paar Tage hier in Rom bleiben würdest. Deinen Geschwistern wäre dies mit Sicherheit ebenfalls recht."


    Er lächelte aufmunternd und erhob sich dann.


    "Du wirst heute Abend an der cena teilnehmen?"

  • Drusus erhob sich ebenfalls.


    "Ich danke Dir, Meridius, daß Du mich angehört und vor allem zugehört hast. Ich wußte, Du würdest mich verstehen. Es ist bereits ein Trost, wenn auch nur ein kleiner, wenn man seinem Kummer Luft machen kann.


    Eigentlich hatte ich vor, nach meinem Gespräch mit Dir die casa wieder zu verlassen, dieses Mal jedoch nicht ohne Abschied von den Geschwistern.


    Deine Einladung zur Teilnahme an der cena jedoch nehme ich Dir zur Ehre dankend an. Ich will mich nur noch erfrischen und dem Zusammensein entsprechend kleiden. Bis dahin, vale."


    Drusus verneigte sich kurz und verließ das officium senatoris.

  • Noch am selben Abend setzte sich der Senator an seinen Schreibpult und verfasste das Schreiben, welches er seinem Neffen mit auf den Weg geben würde. Es lautete wie folgt:


    Marcus Vinicius Lucianus
    Legatus Augusti Pro Praetore
    Mogontiacum | Provincia Germania



    Sei gegrüßt Vinicius,


    den Segen der Götter für Dich und Dein Haus zuerst. Mit persönlicher Zufriedenheit höre ich in Rom nur positive Nachrichten aus der Dir anvertrauten Provinz. Und ich hoffe, dass dies noch lange so bleiben wird. Ich gehe doch recht in der Annahme, dass die Legionen dem Kaiserhaus die Treue schwören werden? Ich frage deshalb, da einer meiner Neffen gedenkt, in die Legio II Germanica einzutreten. Er wird Dir dieses Schreiben persönlich übergeben. Er ist ein zuverlässiger und fähiger Mann und ich würde mich freuen, wenn Du Dich um ihn kümmern könntest. Sein Anliegen ist es, eines Tages in den Turmae der Legio II dienen zu können. Da er Reiten kann und sich auf Pferde versteht, wäre ich Dir einen Gefallen schuldig, wenn Du es dem Wunsch meines Neffen entsprechend einrichten könntest. Darüberhinaus weiß er, dass er sich mit Leistungen und Disziplin hervorheben muss, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Sollten Dich Deine Wege nach Rom führen, sei gewiss, dass Du im Hause der Decima immer willkommen bist.


    Ich verbleibe mit einem Gruss


    ANTE DIEM XI KAL APR DCCCLVIII A.U.C.
    (22.3.2008/105 n.Chr.)


    Maximus Decimus Meridius


    [Blockierte Grafik: http://img153.imageshack.us/img153/2878/siegelmerineuct9.gif]


    Das Schreiben ließ er umgehend seinem Neffen zukommen.

  • Pulchra hatte ihren Entschluss gefasst, sie wollte den Vestalinnen beitreten. Nur brauchte sie dafür die Zustimmung ihres Pater Famillias. So stand sie nun vor der Tür dessen Officiums und klopfte erstmal so selbstsicher wie man als 17jährige eben klopfen konnte.


    *klpof klopf*

  • Meridius hatte keine Ahnung, welches Begehren, welcher Plan Decima Pulchra veranlassen konnte, ihn zu diesem Zeitpunkt hier aufzusuchen. Dass etwas wichtiges sein musste, erkannte er jedoch daran, dass ihn Familienmitglieder in seinem Officium nur aufsuchten, wenn sie etwas wollten. Dementsprechend sah er sie fragend an, als er sie herein bat. Hätte er gewusst, dass sie vor hatte Vestalin zu werden, wäre der Blick weniger fragend und etwas wohlwollender ausgefallen. Vestalinen genoßen eine hohes Ansehen. Familien, welche eine Vestalin stellen konnte, zählten zu den einflussreichsten und wichtigsten des Imperiums. Seine Schwester Tertia war schon Vestalin gewesen.


    "Was kann ich für Dich tun, Pulchra?"


    Er forderte sie mit einer Handbewegung auf, Platz zu nehmen.

  • Und schon wurde Pulchra hineingebeten und mit einem fragenden Blick empfangen. Nunja, so ganz unberechtigt war der Blick ja nicht und Pulchra fragte sich,ob sie nicht gleich um etwas Geld bitten sollte, wenn sie schonmal hier war...


    "Salve Meridius. Ich störe nur ungern, aber ich habe mich dazu entschlossen dem Vestakult beizutreten. Dafür bräuchte ich jedoch eine Erlaubnis von dir, damit ich dort beitreten kann."


    Pulchra biss sich auf ihre Unterlippe und sah Meridius neugierig an, gespannt wie er reagieren würde.

  • Sie wollte Vestalin werden. Meridius hatte in keinster Weise damit gerechnet, war folglich also mehr als überrascht. Im positiven Sinne jedoch, denn diese Ehre kam wirklich den wenigsten Familien des Imperiums zu. Dass Pulchra wusste, auf was sie sich einließ, konnte er ebenfalls erwarten.


    "Meine Erlaubnis gebe ich Dir sofort, wenn sie Dir hilft. Es ist uns allen eine Ehre. Auch Decima Tertia war Vestalin. Du bist Dir sicher, dass Du es tun möchtest? Es wird Dir einiges abverlangen, wenn Du es bis zum Ende durchziehen möchtest. Doch die Unterstützung der Familie hast Du in jedem Fall."


    Schnell dachte er nach, wem er gleich nachher als erstes davon erzählen würde. Lucilla natürlich, wenn sie noch in der Casa leben würde.

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