Beleidigt und CO.

  • Wenn die Spielerin Sinona nicht in der Lage ist, ein für sie befriedigendes RPG zu spielen, auch wenn ihre ID nicht in ein ganz bestimmte Amt gewählt wird (sei jetzt mal dahin gestellt, ob das was sie vor hat überhaupt was mit dem von ihr gewollten Amt zu tun hat), dann liegt der Fehler bei ihr und nirgendwo sonst.

  • Zitat

    Original von Decius Germanicus Corvus
    Wenn die Spielerin Sinona nicht in der Lage ist, ein für sie befriedigendes RPG zu spielen, auch wenn ihre ID nicht in ein ganz bestimmte Amt gewählt wird (sei jetzt mal dahin gestellt, ob das was sie vor hat überhaupt was mit dem von ihr gewollten Amt zu tun hat), dann liegt der Fehler bei ihr und nirgendwo sonst.


    Gesunde Einstellung. Sinona ist schuld. Was alle anderen machen ist gut und richtig.


    Diese ganze Diskussion bringt nichts. Das zeigen mir diese Kommentare mehr als deutlich. Die Fronten sind verhärtet und wir sollten alle mal still für uns überlegen, wie das wieder zu ändern ist.


    Auch wenn es mir wahnsinnig schwerfällt: Ich werde zu dieser Angelegenheit jetzt SimOFF schweigen.

  • Ich schlage vor, wir besprechen die CH-Angelegenheit weiter.


    Ich fände es nicht schlecht, wenn ab sofort nur wählen kann, wer in Rom ist, und der CH nur noch für Rom, vielleicht für Italien zuständig ist. Trotzdem können alle das Bürgerrecht behalten und dann eben nach Rom zum Wählen kommen. Weil alle Reichsbürger auch Stadtbürger sind, da ist eben die Besonderheit bei Rom. Die Kompetenzen der Magistrate gehen in den Provinzen dann auf die dortigen Verwaltungen über.

  • Als Bewohner einer Provinz, Mitglied der Legion und aus bestimmten Gründen leider auch dazu gezwungener Mensch im CH tätig zu werden ;) bin ich, aus noch einigen Gründen mehr, gegen die Abschaffung des TUs:


    Begründung:
    Schola: selbst wenn es da nur die Anmeldungsmöglichkeit gibt, ist das schon viel und gut. Wie und woher wollt Ihr die Spieler für die einzelnen Bibliotheken o.ä. nehmen in den Provinzen? Wir haben ja jetzt schon für viele Bereiche nicht genug Leute.


    Academia: Da ist eine Vorlesung und auch eine Anwesenheitspflicht, wenn man es genau nimmt. Und nein, die ist eben theoretisch nicht auf zwei Tage begrenzt. Niemand will mir erzählen, dass Macer innerhalb von 24 Stunden alles postet. Und ein ständiges hin und herreisen ist da mächtig nervig und Humbug schlechthin, egela wie historisch und realistisch (man kann es mit der Historie übertreiben).


    Factiones: Auch wenn ich nicht mehr aktiv in einer drin bin, so seh ich doch die Probleme, die aufauchen werden, wenn 70% der Factiomitglieder in den Provinzen hängen und nur ein paar wenige in Rom da was zu sagen oder eben nicht sagen. Selbst wenn man mit PN Sachen weitergibt. Diese Probleme kenn ich nur zur Genüge aus der Curia und ich sage Euch: Die Factiones werden mehr als Aktivitätsprobleme kriegen.


    Rostra: Vom Prinzip her ist die Rostra doch orima und mal ehrlich: Stellt Euch vor ein Kandidat ist gerade mitten in einem RPG, wo er nicht innerhalb des nötigen Zeitraumes mal eben nach Rom reisen kann um seine Wahlrede und Co. zu halten. Was dann? Klar, man kann das RPG unterbrechen und später fortführen, klar kann man auch sagen: Wenn man in so einem RPG ist, dann kann man doch sicher auch später nicht? Nein! ICh bin für die Beibehaltung, denn wenn ich gerade noch in einer Schlacht bin, von der ich aber ausgehen kann, dass sie pünktlich zu den Wahlen fertig ist, ich da aber nicht mittendrin abhauen kann (denn wo bleibt der Realismus) dann werd ich deswegen sicher nicht auf eine Kandidatur verzichten. Das selbe gilt für Verbrechensjagd, Kinder kriegen und was weiss ich noch alles!



    Leute, wo liegt eigentlich das Problem? In einigen wenigen die es lieben zu streiten. Schön! Aber warum lernen wir nicht einfach solche Dinge zu ignorieren? Die Leute im Regen stehen zu lassen?
    Ich gebe es zu, es ist verflixt schwer. Ich persönlich hab da auch meine Probs mit. Aber im Zweifel, ehe ich wegen einem Spiel einen Herzinfarkt kriege, ignorier ich die Person oder kotz mich bei Freunden aus, die mich dann wieder beruhigen. Und wenn die Type halt ein Problem mit einem hat, dann kann man ihm/ihr die PN anbieten oder anderartige Gespräche oder ignoriert das halt.
    Es ist wie im RL. Wenn Dich jemand ärgert, dann lass ihn Dich ärgern und ignorier ign. Du glaubst gar nicht, wie schnell dem dann die Lust daran vergeht, wenn man nnicht drauf anspringt.

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Und dann greiffen die Germanen genau dann an, wenn die ganzen Legionen in Rom zum Wählen sind??


    Wenn sie schlau sind: JA! :D


    Ganz klar: Eine Verlegung der Rostra nach Rom würde nicht das Problem mangelnder SimOn-Streitkultur lösen. Aber realistischer und hinsichtlich SimOn/SimOff-Fallen einfacher wäre es schon.
    Die Factiones würde ich gerne so behalten, denn eigentlich findet da je kein RPG in dem Sinne statt und würde man die Factioräume irgendwie beschneiden, würde es sich einfach nur in die Privatforen verlagern.

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Du, wenn ich ne ID frei hätte, würde ich liebend gern einen Paedagogen spielen, der für jeden reichen Schnösel den er unterrichtet in der Woche 200 Sesterzen verlangt. So viel Arbeit ist das nicht, ist nur eine Frage der Organisation.


    (Und ehe Du mich aufklären willst, lass es. Ich studier auf Lehramt) :D


    Richtig Hauptschule. Ich habe eine sehr gute Freundin, die auf Magister studiert und nie Zeit hat. ;)


    Es ist eben immer eine Frage, was du machen willst.


    Spielst du einen Landlehrer, der den Burschen das reden oder schreiben beibringt, oder willst du mit magistralen Wissen deiner ID mehr Ansehen verschaffen. Ansehen magst du mit dem Landlehrer auch bekommen, doch rein Simon nur bei der Familie deren Buben oder Töchter in deiner Lehre sind.


    Für eine Arbeit an der Scola bedarf es schon ein wenig mehr, ebenfalls für einen Magister, du kannst ja Hungi mal interviewen wie lange er benötigte. Ich rechne mit Vorarbeiten, Recherchen, Text und Bildbearbeitung so um die 40-60 Stunden je Dissertation. Stimmt man könnt sich auch in der Zeit in die Sonne legen. ;)


  • Darauf habe ich gewartet. Zufällig wird man "Landlehrer" nicht durch ein Lotterieverfahren, sondern man studiert es an einer Hochschule, die über einer FH angesiedelt ist und ein wissenschaftliches Studium darstellt. Disertationen kenne ich also aus dem Alltag und nicht nur aus dem Fremdwörterbuch. Und das Studium auf Hauptschule ist ebenso intensiv, wie jenes auf Grundschule, Realschule oder Gymnasium.


    Im Gegensatz zu Hochschuldozenten, die sich in ihren wissenschaftlichen Ergüssen ergehen können, überlegen wir uns jedenfalls noch nebenher, wie wir das Wissen Adressaten-Adäquat transportieren und an den Mann/ die Frau bringen können.


    Ergüsse sind schön und gut, sowohl hier, als auch an der Schule. Nur, die Frage was ist didaktisch sinnvoll und was nicht, wurde damit noch nicht beantwortet. Und das sind Fragen, denen unser einer sich als allererstes stellt.


    Tip auch für Hungi: Sich erst Gedanken über die Didaktik machen, dann kann er sich von seinen 60 Seiten die Hälfte sparen und die anderen 30 eleganter und mit weniger Stress aufs Tapet bringen.


    Aber wie auch immer: Da wir hier an einer Hochschule sind und unser Niveau halten wollen, vergessen wir unsere Anmerkung schnell wieder, schließlich klingt es wissenschaftlich tausendmal geiler, auch wenn die Hälfte der Leute es net versteht. Selbiges betrifft nicht nur die Frage der Didaktik sondern auch der Methodik.

  • So Leute ... wollt ihr mal wissen wie ich das sehe .. nein .. ist mir doch egal .. ich geb trotzdem meinen Senf dazu.


    Die beste Methode sich selbst den Spass zu verderben sind Sim-Off Aktionen und solche Scherze .. ich spreche aus Erfahrung .. ich hab es nämlich geschaft mir selbst so den Spass zu verderben und ich hab verdammt lang gebraucht um das zu kapieren, davon loszukommen und meinen Spass wieder zu finden.


    Lasst euch das gesagt sein, ich weiß wovon ich rede.


    Ich bin richtig stolz auf mich, das ich es geschaft habe fast die ganze Wahl und durch alle Wägnisse Sim-On zu bleiben .. Catus zu spielen .. und mir hat die Wahl und danach Spass gemacht.
    Ich habe nichts persönlich genommen, mich an den Antworten auf meine Postings erfreut, die Intrigen genossen.


    Es hätte mir noch mehr Spass gemacht wenn das Sim-Off zeugs weggeblieben wäre.
    ( Obwohl ich das meiste einfach ignoriert habe )


    Noch etwas zu diesen Streiterien gehören immer mindestens zwei : einer der anfängt oder provoziert und einer der darauf einsteigt.
    Und meistens kommt dann noch ein dritter der meint Feuer aufs Öl gießen zu müssen.


    Ich werd den Teufel tun und euch jetzt gute Ratschläge - ich hab mich selbst oft genug an solchen überflüssigen Aktionen beteiligt oder sie provoziert.


    Oder doch einen, an alle .. bevor ihr solche Aktionen macht, darauf antwortet oder euch beteiligt, denkt doch einen Augenblick nach und vergegenwärtigt euch, das ihr mit aller Wahrscheinlichkeit euch selbst damit den Spass am meisten verderbt.
    Und am besten lasst ihr es dann einfach bleiben und macht Sim-On weiter.


    /edit .. hmm ... entweder schreibe ich zu langsam oder dieser Thread wechselt sein Thema schneller als ich lesen kann ... sorry .. ich bin grad verwirrt.

  • Ich bin nicht beleidigt. Wer es ist kann ja weiterposten, die anderen kommen jetzt zum spielen mit

  • Zitat

    Original von Didia Sinona
    Ich bin nicht beleidigt. Wer es ist kann ja weiterposten, die anderen kommen jetzt zum spielen mit


    Ich komm mit zum Spielen! 8)

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Für eine Arbeit an der Scola bedarf es schon ein wenig mehr, ebenfalls für einen Magister, du kannst ja Hungi mal interviewen wie lange er benötigte. Ich rechne mit Vorarbeiten, Recherchen, Text und Bildbearbeitung so um die 40-60 Stunden je Dissertation. Stimmt man könnt sich auch in der Zeit in die Sonne legen. ;)


    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Tip auch für Hungi: Sich erst Gedanken über die Didaktik machen, dann kann er sich von seinen 60 Seiten die Hälfte sparen und die anderen 30 eleganter und mit weniger Stress aufs Tapet bringen.


    Mein berüchtigtes altes Leiden, kaum fällt wo mein Name, muß i mi einmischen...;)


    Also: bei warens mal definitiv mehr als 60 Stunden Vorbereitung. Schon alleine der Cod Iur hat mir etliches an Zeit und Nerven geraubt, denn man kann nicht einfach den StR-Codex aufschlagen und einfach abschreiben. Geht nicht, weil ein gewisses System muß da sein.
    Dann der Kommentar zum Cod Iur: Oh ihr Götter, wie oft hab ich mich verflucht, weil ich net einfach nur aus meinen Lehrbüchern abschreiben konnte, sondern es am Cod Iur und am IR anpassen mußte und das ist wirklich eine Heidenarbeit.
    Zuletzt die Vorlesung: Auch da ist einfach Abschreiben net drin, sondern du mußt aussuchen, was ist wichtig, was nicht, mußt alles in einen Zusammenhang bringen und mußt alles - echt wirklich schwer - so formulieren, daß es ein Nichtjurist verstehen kann. Ich geb zu, letzteres ist mir nicht sonderlich geglückt, man möge es einem Juristen nachsehen. :D
    Und wenn ich mir meine Lehrbücher für Strafrecht so anschaue, die so gezählte 1134 Seiten umfassen, die ich bei meiner Prüfung im - ich hoff es geht sich aus - November können muß, würd ich gerne tauschen und meine sicherlich keine 60 Seiten nehmen. ;)

  • Das mit den Lehrbüchern bedarf auch noch einen ganz kleinen Einwurf von mir, aber dann bin ich für heute Feiern (Simon 8) ).


    Lehrbuch Rom bitte wo gibt es das? Von der römischen Geschichte sind vielleicht 10 % erforscht mehr nicht, vieles saugen sich irgendwelche Archiologen aus den Fingern um auch mal wieder sagen zu können: "Hey, hier mich gibts auch noch." Und genau das ist das größte Problem an der Sache.


    Du schaust also nicht 30 Seiten durch, wenn du zu einem Thema was suchst, sondern vielleicht 90 um dir eine Meinung bilden zu können, was könnte wahr sein und was erfunden.
    Und selbst dann muß es noch nicht Richtig sein. Ich würde auch bei meinen Dissertationen davon ausgehen, das da mindestens 30 % falsch daran ist, aber solange man nur die Möglichkeit hat, eine Geschichtsstudentin, Bücher und das Internet auszupressen, kommt das einfach vor.


    Sich dann aber so hin zu stellen, "ist doch alles lullie, mach ich in zwei Stunden mal eben fertig, husch was kopiert fein und ready." Dann sage ich hole dir dein Thema ab und tue es.

  • Ihr scheint die falsche Vorstellung vom Lehrberuf zu haben echt. Es ist nicht so, dass man zuhause mal schnell was abschreibt, oder kopiert. Mag sein, dass es ein paar Lehrer gibt die das so machen (vor allem am Gymnasium) aber weitegehend stehst Du auch als Lehrer vor jeder Stunde vor dem selben Problem: a) was mache ich? b) warum mache ich es? c) wie mache ich es? d) was erreiche ich damit?. Und das machst Du im Prinzip für jede einzelne Stunde. Mit der Zeit gewinnt man an Erfahrung und das ganze geht schneller, aber für meine erste Unterrichststunde saß ich auch gut und gerne in der Vorbereitung zehn Stunden dran. Nur zum Thema. Doch je öfter Du sowas machst, umso mehr kannst Du schon in der Auswahl einschätzen was Sinn macht und was nicht. Das geht soweit, dass Du irgendwann nach 2.000 Schulstunden oder so, ohne Probleme was aus dem Regal ziehst und in zehn Minuten deinen Unterricht vorbereitet hast.


    Okay, Hungi wird das nicht so oft machen. Ich geb es zu. Und das erklärt auch warum er so lange braucht.


    Aber wie gesagt: Stellst Du Dir die didaktische Frage nicht vorher, arbeitest Du Dir nen Wolf und wunderst Dich nachher warum nix rübergekommen ist. Und vor allem, warum es so unbefriedigend ist.


    Eigentlich schade, dass man sowas in einem normalen wissenschaftlichen Studium nicht vermittelt bekommt.


  • Reg dich nicht auf. Es bringt nix. Es gibt eben Einige die nicht wissen was es heisst zu lehren.

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