Verlobungsfeier

Zitat

Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Sein Lächeln, das er noch bei Lucilla auf den Lippen hatte, verschwand beim Eintreffen und ihrem Blick, der nicht gerade wohlgesonnen gegen ihn gerichtet war, vollends. Bloß jetzt weg hier.

Nun gut, Lucilla. Leider muß ich mich auch um die anderen Gäste kümmern. Aber wir sehen uns sicher bald wieder. Vale.

Lucilla schaut ihm kurz hinterher und wendet sich dann an Livia.

"Ich war gerade im Gehen inbegriffen. Wir mussten heute morgen unsere Einkäufe auf den Mercati abbrechen und ich werde daher morgen früh nocheinmal los müssen. Morgen Abend ist doch der Empfang zum Wahlerfolg von Livianus und Meridius in der Casa Decima. Ich hoffe, wir sehen uns dort?"

Livia lächelt gekonnt, schüttelt jedoch bedauernd den Kopf.

"Ich befürchte, dass ich morgen keine Zeit für diesen Empfang haben werde. Was den Cursus Publicus angeht, befinde ich mich ja noch immer in einer gewissen Einarbeitungsphase. Diese Inventur macht wirklich viel Arbeit, gerade weil ich mich ansonsten mit den Gegebenheiten noch nicht bis ins Letzte auskenne. Die neue Weisung ist jedoch sehr nützlich, auch wenn ich die alten Regelungen nicht kenne.

Doch wenn du gehen musst, möchte ich dich nicht länger aufhalten. Das Thema ist für dich ja nichts neues..."

Sie lächelt entschuldigend.

Zitat

Original von Tiberia Livia
Doch wenn du gehen musst, möchte ich dich nicht länger aufhalten. Das Thema ist für dich ja nichts neues..."

Sie lächelt entschuldigend.

"Die alte Regelung war ein wenig... nun, sagen wir lückenhaft. Ich hoffe sehr, dass wir mit der neuen nun jegliche Unklarheiten beseitigt haben, sowohl für die CP-Angestellten, als auch für unsere Kunden. Wenn du Probleme mit der Inventur haben solltest, dann kannst du dich auch gerne an mich wenden. Ich wünsche dir auf jeden Fall eine angenehme Rundreise, soweit dies eben möglich ist."

Sie verabschiedet sich von Livia und verlässt dann die Casa Vinica.

Zitat

Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Bei zwei gleich? Ceres und Venus? Das ist schön, sollte ich einmal die Hilfe einer oder beider Göttinnen benötigen, weiß ich, an wen ich mich vertrauensvoll wenden kann.

"Ja, gern. Du bist in meiner Casa stets willkommen."

"Danke. Das werden wir."

Die Tische mit den Speisen und Getränken waren in der Tat reich gedeckt.

Nachdem Bedienstete Liliana und mir gefüllte Weingläser gebracht hatten, prostete ich Hungaricus zu.

"Auf euer Wohl."