Taverne "Heiss und Fettig"

  • Gabriel glaubte genau verstanden zu haben, was einer der Männer in seinem Rücken, der mit dem Medicus zusammen an einem Tisch saß, gesagt hatte und seufzte innerlich auf. Was würde noch kommen? Wenn Gabriel jetzt husten und niesen würde, um zu zeigen, daß ihm kalt war, würde womöglich noch der Medicus aufstehen und ... nein, wie abwägig, dennoch war das nicht gerade alles unauffällig. Warum mußte dieser Medicus aber auch ausgerechnet hier und heute zu später Stunde in die letzte Taverne Roms maschieren.


    Und hätte Gabriel gewußt, wer da noch am Tisch saß: Sein neuer Patron, Pater Familias der Gens Didia, er hatte entweder einen Lachanfall bekommen oder sich gleich übergeben.


    Wie gut, daß er ihn noch nicht kannte ...


    Sim-Off:

    :P

  • "Egal, meine Freunde, er soll uns nicht stören. Ich muss euch leider sagen dass ich gleich aufbrechen muss, denn eine Inspektion erwachtet mich um und in Hispania. Wir beide haben diese ja angefangen, Agrippa. ;)


    Lasst uns dennoch etwas essen."


    Ich bat dem Wirt uns etwas zu bringen.


    "Nun langt zu meine Freunde."

  • Erleichterung machte sich in Gabriel breit, als er mitbekam, das der Mann hoffentlich schnell das Interesse an Gabriel verloren hatte. Und wie gut, daß ihn der Medicus wohl nicht erkannt hatte.
    Er war auch nicht unglücklich darüber, daß der Wirt sich etwas Zeit ließ, schließlich hatte Gabriel die ganze Nacht Zeit und sein EInstieg in die Diebesgilde mußte schließlich gut durchdacht sein und sollte klappen.

  • Nach einiger Zeit, hebe ich mich und sagte:


    "Nun, meine Freunde, es wird Zeit für mich zu gehen. Mein Schiff wartet bereits auf mich. Ich werde in 5 Stunden ablegen. Mattiacus, wie gesagt, wenn du mitmöchtest, dann bist du immer willkommen auf der Fausta 1 . Auf Wiedersehn meine Freunde."


    Ich verlasse die Taberna





    Sim-Off:

    Endlich in den Urlaub :)

  • Gabriel registrierte, als er sich vorsichtig umsah, daß einer der Männer, der ihm eben noch nachsagte, daß ihm kalt wäre, nun endlich die Taverne verließ. Es wäre ihm allerdings lieber gewesen, daß der Medicus die Taverne verlassen würde, denn nur ihn kannte er und umgekehrt. Na, das konnte ja noch etwas werden ...


    Sim-Off:

    Viel Erholung, mein neuer Patron Sevycius! Wir spielen dann das Kennenlernen aus, wenn du zurück bist ;)

  • Erfreut erblickte er den ergrauten Agrippa. Immer wieder dachte er nicht ungerne daran, dass Agri ja doch um einiges Älter als er selber war. Ich setzte mich hinzu.


    "Schön dich hier anzutreffen. Ich fürchtete schon ich käme zu spät, um auch Sevycius zu verabschieden. Irgendwie hab ich ja das Gefühl, dass du wüsstest, was ich mit ihm zu tun hätte ;)."

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Er blickte seinen alten Freund an, wie lange kannten sie sich schon, es musste bereits Jahre her sein ...


    "Salve alter Freund, ich habe ihn zu dir geschickt ..."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • "Ich wusste es! Ich wusste es!


    Ich ahnte, dass du dahinterstecken würdest. Aber ich freue mich über diese Abwechslung. Im Gegensatz zu dir, habe ich ja keine grosse Familie und meine Töchter sind auf Reisen, leider.


    Aber sag: wie lange wirst du noch in Roma bleiben?"

  • Irgendwann dann kam der Wirt und fragte, was Gabriel wünschte.
    Während dieser sich erhob und sich vor den Wirt stellte, glitten seine Finger geschickt zu dessen kleinen Geldbeutel und mit einem kleinen Dolch, welchen er ebenfalls geschickt in der Hand hielt, löste er den Beutel so, dass es der Wirt gar nicht bemerkte und es auch niemand sehen konnte, da Gabriel sein Unterfangen mit seinem langen Umhang verbarg. Während er aber den Beutel entwendete, lenkte er den Wirt ab, in dem er mit ihm redete.
    »Ich bin recht neu hier in der Stadt und ich suche einen lukrativen Verdienst, einen, dem man eher Nachts nachgeht, du verstehst?« Gabriel fixierte den Mann und sprach weiter: »Ich erfuhr aus zuverlässiger Quelle, dass du mir vielleicht einen Tipp geben kannst? Es soll auch Dein Schaden nicht sein ...«


    Der Wirt beobachtete Gabriels Mimik, während er ihm zuhörte.
    »So? Aus zuverlässiger Quelle? Nun ... lass mich überlegen ... und was würdest du im Falle eines Tipps denn zahlen?«


    Gabriel grinste leicht. »Na, ein paar Sesterzen sind schon drin ...« Unauffällig hatte er den Beutel des Wirtes eingesteckt und blickte ihn weiterhin fest an.


    Der Wirt nickte leicht.


    Das Gespräch war natürlich leise, flüsternd und dann deutete der Wirt unauffällig zu Typhoeus, ohne dessen Namen zu sagen. »Wende dich an ihn, vielleicht kann er dir weiterhelfen. Aber versprechen kann ich nichts.«
    Und dann hielt der Wirt seine Hand auf und Gabriel kramte nun den Beutel des Wirtes zu und legte diesen in die Handfläche des Mannes, der, als er sah, daß es sein eigener Beutel war, nun erst etwas dumm und dann etwas zornig aus der Wäsche guckte, doch bevor er etwas sagen konnte, hatte Gabriel bereits 5 Sesterzen in seiner Hand und reichte diese dem Wirt. »Das war einfach nur eine kleine Demonstration! Hier nimm diese und diese zwei weiteren für den Schaden!«


    Gabriel grinste leicht. Der Wirt war immer noch ziemlich säuerlich, aber anhand des kleinen Nebenverdienstes sagte er nichts mehr.


    »Sag ihm Bescheid, dass ich ihn sprechen will!« forderte Gabriel den Wirt auf, damit dieser zu Typhoeus ging. Der Wirt nickte und entfernte ich dann von Gabriel.
    Er beugte sich zu Typhoeus und erzählte ihm, was ihm eben passiert war, auch, dass der Fremde anscheinend ein geschickter Dieb war.
    »Willst du ihn sprechen?« fragte der Wirt Typhoeus.


    Gabriel hingegen setzte sich wieder und der Kellner brachte ihm nun einen besseren Wein. Gabriel schenkte sich ein und schaute mit dem Becher in der Hand unauffällig zu Typhoeus und sobald dieser in seine Richtung schauen würde, würde Gabriel ihm leicht zuprosten.

  • Zitat

    Original von Gaius Scribonius Curio
    "Ich wusste es! Ich wusste es!


    Ich ahnte, dass du dahinterstecken würdest. Aber ich freue mich über diese Abwechslung. Im Gegensatz zu dir, habe ich ja keine grosse Familie und meine Töchter sind auf Reisen, leider.


    Aber sag: wie lange wirst du noch in Roma bleiben?"


    "Du hast eine grosse Familie, mein Freund, vergiss nicht, meine Kinder sind deine Neffen, die Söhne und Töchter deiner Schwester und ich sehe dich immer noch als Familienmitglied an, mein Bruder ..."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Zitat

    Original von Marcus Didianus Gabriel
    Er beugte sich zu Typhoeus und erzählte ihm, was ihm eben passiert war, auch, dass der Fremde anscheinend ein geschickter Dieb war.
    »Willst du ihn sprechen?« fragte der Wirt Typhoeus.


    "Will er das denn?" Typhoeus hob leicht seinen Kopf an und blickte zu dem Fremden.
    "Wenn er mir etwas zu berichten hat, so soll er es mir mitteilen." Er steckte den Brief in seinen Umhang und griff nach dem Weinbecher.
    Der Wirt entfernte sich und nickte dem Fremden zu, dann machte er sich an den Abwasch.

  • Gabriel hatte die Szenerie unauffällig beobachtet und als der Wirt dann verschwand, handelte Gabriel. Er nahm seinen neuen Becher Wein und trat zu Typhoeus an den Tisch. Ohne zu fragen setzte er sich ihm gegenüber aif die Bank und unverhohlen blickte er ihn ernst an.
    »Ich biete dir ein Geschäft an! Bist du interessiert?« fragte Gabriel trocken.




    edit: Signatur

  • Gabriel grinste kurz.
    »Würd ich dich sonst fragen? Nur brauche ich da auch einen Tipp von dir!« sagte er und nippte an dem Weinbecher, welchen er mit von seinem Tisch genommen hatte.
    Ihm fiel auf, daß Typhoeus ihn musterte und Gabriel ging es nicht anders.


    »Außerdem nehme ich mal an, daß gewisse Leute es nicht schätzen, wenn man auf eigene Faust Geschäfte macht ...«

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