Die Wache ließ Licinius passieren.
...wenig später kam Licinius wieder vorbei und verließ die Einrichtung.
Die Wache ließ Licinius passieren.
...wenig später kam Licinius wieder vorbei und verließ die Einrichtung.
"Salve, ich komme heute statt Licinius die Post abholen."
Der Reiter wurde genau gemustert, konnte sich aber ausweisen. So bekam er aufgrund der frühen Morgenstunde von der Wache ein unfreundliches "Passieren!" zu hören und wurde mit griesgrämigem Gesicht durch gewunken. Offensichtlich war er auf einen Morgenmuffel getroffen. http://home/Markus/Bilder-IR/soldat40kh.jpghttp://file:/home/Markus/Bilder-IR/soldat40kh.jpg
Nachdem ich schon am Stadttor gemustert worden war, musste ich bei der Legio schon wieder anhalten. Hoffentlich würde das mit der Zeit schneller gehen, immerhin hatte ich Eilbriefe auszutragen.
"Salve, Iulia Venusa, Tabellarius Dispositus aus Hispania. Ich bringe Post."
Das ging ja heute hier zu wie auf dem Forum. Wenn es für jeden Passanten eine Sesterze geben würde, dann wäre er reich.
"Passieren" grummelte der Wachposten, winkte durch und vermerkte den "Zivilisten" auf der Wachstafel.
Der "Herr der Ziegel" Plautius stellt die Frage an den "Schlüsselmeister" Seneca: wo ist der "Torhüter"? Sonst verlange ich bald doppelten Sold.
"Danke schön." Ich zwinkerte der Wache zu. Kein Wunder, dass der arme Kerl so schlecht gelaunt war, bei dieser Kälte wollte ich auch nicht vor dem Tor stehen müssen. Dann machte ich mich auf den Weg zum Postkasten.
Es dauerte nicht lange, da stand ich wieder am Tor, dieses mal jedoch auf der anderen Seite.
"Alles erledigt. Vale bene, bis zum nächsten mal." verabschiedete ich mich von der Wache, die mir nur immer noch grummelig zunickte.
Vor dem Tor stieg ich auf mein Pferd und beeilte mich, das kalte Germania zu verlassen.
Von der Via Praetoria kommend ritten zwei Turmae auf das Tor zu. An ihrer Spitze der Legatus Legionis, einige Offiziere des Stabes und Centurio Iulius Seneca. Die Mantel wehten im Wind und die Pferde stampften schwer. Sie passierten das Tor und ritten aus dem Lager...
Der Schlüsselmeister war nicht online.
Aber war schon ok von dir.
Hinter dem Stab ritt Seneca her.
Er grüßte die Torwache und verließ das Castellum, immer dem Legaten hinterher.
Agilis verabschiedete sich von den Wachen und ging nach Mogontiacum.
Ich kam ans Tor der Legio und blickte von meinem Pferd auf die wachhabenden Soldaten hinab. Wenn mir beim Reiten schon kalt war, wie hielten sich diese Herumsteher dann nur warm? Egal, noch ein Brief und das sonnige Italia wartete wieder auf mich.
"Salve! Tabellarius Dispositus aus Italia mit Post." sagte ich kurz angebunden.
Das Pferd tänzelte unruhig auf der Stelle. Und auch ich rieb meine kalten Hände aneinander, um sie zu wärmen.
Nach genauer Musterung ließ mich die Wache dann doch noch durch und ich brachte dem Brief zum Postkasten. Dann verließ ich das Castellum wieder. In Italia würde man mich sicher schon vermissen.
Die Wache winkte ihn gleich weiter.....
Nach langer Anreise aus Rom erreicht ich endlich das Castellum. Es war mein zweiter Besuch in Germanien. Und seit dem letzten Mal ist es hier noch kälter geworden.
Salvete, sage mir doch, wo finde ich den Centurio Gaius Pontius Geta?
Der Alte befand sich selbst am Tor.
"Du sprichst mit ihm.
Was kann ich für Dich tun?"
Hmmmmmm, die Legion muss ja dünn besetzt, sein, wenn der Centurio selber Wache schiebt Ich musste leicht schmunzeln.
Salvete, Centurio Pontius Geta. Ich bin Lydia Lisander, Händlerin aus Rom. Wir hatten kürzlich korrespondiert, und Du hattest mich nach Germanien eingeladen, damit wir uns kennenlernen und reden können......und nun also bin ich hier
Ich stapfte von einem Bein auf das andere. Es war fürchterlich kalt und zugig........wer kam bloß auf die Idee, Germanien zu besetzen?
Der Alte blicket die Frau an, konnte er sich doch nicht daran erinnern, sie je gesehen zu haben.
"Woher kennen wir uns?"
Hmmmmmmm......hatte ich das nicht gesagt?
Wir wollten uns über den Handel mit Waren aus Rom unterhalten....Du erinnerst Dich an meinen Brief?
Ich hoffte doch inständig, das er sich erinnern würde, so langsam froren mir die Beine ab.
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