• Die Weingüter sind wohl alle Trocken. Oder sind da die Sklaven Fußfaul geworden?


    Hat einer der Weingutbesitzer mal sechs Amphoren Landwein für mich übrig?
    Ich würde mich über ein Angebot freuen.
    :D

  • Zitat

    Original von Aurelia Drusilla


    In den letzten 10 Wochen hat nur eine Person Wein produziert. (Und die kommt sogar aus deiner eigenen Gens. ;) )
    Ihr Weingut produziert zur Zeit aber nix. (Leider. Aber ich vermute, es mangelt wieder mal an genug Keramik auf dem Markt für beides, Öl- und Wein-Amphoren.)



    Aber vielleicht wird die Marktlage ja wieder besser, wenn eine neue Lex Mercatus bald jedem noch einen fünften Betrieb erlaubt.... =)

  • Zitat

    Original von Sergia Fausta
    Aber ich vermute, es mangelt wieder mal an genug Keramik auf dem Markt für beides, Öl- und Wein-Amphoren.


    Nö, Keramik ist massenhaft da.


    Ich denk eher, dass es eventuell daran liegt, dass viele erst dann weiter produzieren, wenn sie ihre Waren restlos losgeworden sind, da sich nicht jedes Produkt eines Betriebs gleich gut verkauft. Wenn ich noch 30 billige Lararien im Angebot habe, produzier ich auch erstmal nicht weiter, selbst wenn dann halt das IR zwei Wochen lang auf Marmorlararien verzichten muss. ;) Also kauft mal brav den Traubenvorrat weg, und guckt obs hilft. :D


    Aber falls irgendetwas ganz dringend gebraucht wird ... ich könnt bei mir noch einen Betrieb reinquetschen ... :)

  • Zitat

    Nö, Keramik ist massenhaft da.


    Ja, jetzt wieder. (Beziehungsweise: Wieder nicht mehr. Da wird einer der beiden Aurelia Corvina und Flavius Gracchus Minor wieder zugegriffen haben. Oder beide. :D )


    Zitat

    Ich denk eher, dass es eventuell daran liegt, dass viele erst dann weiter produzieren, wenn sie ihre Waren restlos losgeworden sind, da sich nicht jedes Produkt eines Betriebs gleich gut verkauft.


    Also der Wein ist ja ausverkauft. (Und ich behaupte: Das geht beim Wein auch immer sehr fix.)
    Und das heißt: 20*10 Sesterzen für die Amphoren + 100*0,8 Sesterzen für die Kannen = 280 Sesterzen Erlös (pro Stufe).
    Dem stehen gegenüber: 20*3 Sesterzen für Keramik + 200 Sesterzen Erhaltungskosten = 260 Sesterzen Ausgaben (pro Stufe).


    Macht also einen rechnerischen Überschuss von 20 Sesterzen (pro Stufe). Oder anders gesagt: Landwein verkauft sich gut. Trauben nicht ganz so. In die Gewinnzone kommt man aber auch ohne Trauben schon. Heißt: Aus wirtschaftlicher Sicht macht das Weiterproduzieren auch dann Sinn, wenn nur der Wein ausverkauft ist, die Trauben aber nicht. ;) (Kann beim Altarbauer auch anders sein. Hier beim Weingut ists aber so.)


    Zitat

    Aber falls irgendetwas ganz dringend gebraucht wird


    Wein.
    Ohne Landwein läuft nämlich die Taberna nicht. (Keine Käsebrote, kein Honigwein, keine Hühner a la Fronto.)
    Und ohne Landwein läuft auch der Tempel nicht. (Keine kleinen unblutigen Opfer. Und damit auch keine anderen Opfer irgendeiner Art.)


    Wolle.
    Und Wolle ist ja klar: Ein Schäfer Stufe 4 produziert 48 Einheiten. Eine Weberei braucht hingegen 60 Einheiten. Für EINE Stufe.
    Dieses Nadelöhr bedeutet: Konstanter Mangel von Stoffen und gefärbten Stoffen. Damit auch konstanter Mangel von allen Schneider-Produkten. (Außer den ganz teuren von Borkan.) Und damit auch ein konstanter Überschuss an Seide. (Den sieht man auch: 2.240 Sesterzen von Decima Seiana, 4.676 Sesterzen von Helvetius Varus und 15.092 Sesterzen von Artorius Rufinus sind momentan rein als Seide auf dem Markt.)
    >> Gleichzeitig gibts einen großen Überschuss an Lämmern. (Querverweis auch nochmal zum Wein und der Opfer-Produktion.) Das ist hier halt irgendwie auch ein Strukturproblem, glaub ich .. :(


    Balsam. (Auch wenn ich den immer fleißig selbst produziere. 8) )
    Da gibts von Duccius Vala und mir zusammen maximal 120 Einheiten pro Runde.
    Ein Farbmischer Stufe 4 braucht 48 Einheiten. Eine Taberna medica Stufe 4 braucht 40 Einheiten.
    Dabei seh ich: Albins Farbmischer und die beiden Tabernae medicae können sich halbwegs gut mit Balsam versorgen. Wer sonst noch Balsam braucht, steht vor einem Problem.
    >> Gleichzeitig ist der Bedarf an Garum und Küchengewürzen aber nicht soo riesig. Wenn ich da für meinen Gewürzhändler die gleiche Rechnung wie oben beim Weingut aufmachen würde. Keine Ahnung, ob ich da in der Gewinnzone bin oder nicht. :D (Querverweis außerdem nochmal zum Wein und der Produktion der Taberna. Die verbraucht nämlich zum Beispiel auch Küchengewürze.)


    Zitat

    Aber vielleicht wird die Marktlage ja wieder besser, wenn eine neue Lex Mercatus bald jedem noch einen fünften Betrieb erlaubt.... =)


    Das sind jetzt die drei Waren, die mir bei "konstanter Mangel" zur Zeit als erstes einfallen. Ich behaupte natürlich nicht, dass es DIE Allheillösung ist, wenn eine neue Lex Mercatus bald 5 statt 4 Betriebe jedem erlauben würde. (Beim Gewürzhändler kann man vielleicht auch einfach Balsam und Produktionskosten erhöhen. Und das Lämmer/Wolle/Stoffe/Seide-Problem wird sich wahrscheinlich auch nur über eine Anpassung der Produktionsmengen etwas vermindern lassen.) Aber gut finden würd ichs trotzdem. 8) (Auch weil ich finde: Ein staatlicher Eingriff in die Privatwirtschaft sollte immer die Ausnahme sein und nicht, wie seit geraumer Zeit jetzt schon in Mogontiacum munter praktiziert, die Regel. -.^ )


    PS: Bei dem Stichwort fällt mir noch ein Produkt ein: Ton. Wenn den jemand mal wieder privat herstellen würde, das wär sicher auch nicht schlecht.

  • Zitat

    >> Gleichzeitig ist der Bedarf an Garum und Küchengewürzen aber nicht soo riesig. Wenn ich da für meinen Gewürzhändler die gleiche Rechnung wie oben beim Weingut aufmachen würde. Keine Ahnung, ob ich da in der Gewinnzone bin oder nicht. großes Grinsen (Querverweis außerdem nochmal zum Wein und der Produktion der Taberna. Die verbraucht nämlich zum Beispiel auch Küchengewürze.)


    Und genau deshalb schaff ich mir keinen Gewürzhändler an. Hab ich mir auch schon überlegt, aber beim Rest der Waren läuft einfach nichts. Dafür bin ich lieb und kauf ab und zu mal nen Vorrat an Trauben, Garum und Co. (das ganze Massenzeugs halt, das nur ein paar Kröten kostet und die armen Leut sonst net loswerden ;)).


    Zitat

    >> Gleichzeitig gibts einen großen Überschuss an Lämmern. (Querverweis auch nochmal zum Wein und der Opfer-Produktion.) Das ist hier halt irgendwie auch ein Strukturproblem, glaub ich .. :(


    Exakt das denke ich mir da auch, da gerade mal der Tempel Lämmer abkauft.


    Dann mach ich halt mal den Wein. 8)


    Und eventuell sollte man sich mal dahintersetzten und schauen ob man da etwas mehr "balance" reinbekommt.

  • Zitat

    Dann mach ich halt mal den Wein. 8)


    Dann wünsch ich dir, dass du immer genug von der "massenhaften" Grobkeramik findest, um fleißig produzieren zu können. ;)


    Zitat

    Und eventuell sollte man sich mal dahintersetzten und schauen ob man da etwas mehr "balance" reinbekommt.


    Like. :dafuer:

  • Zitat

    Original von Sergia Fausta
    Und Wolle ist ja klar: Ein Schäfer Stufe 4 produziert 48 Einheiten. Eine Weberei braucht hingegen 60 Einheiten. Für EINE Stufe.


    Ich könnte beim Schäfer die Betriebskosten auf 280 hoch drehen, dann gehen pro Runde 120 Schafskäse, 25 Wolle und 2 Lämmer. Alternativ passt zu den Betriebskosten auch 120 Käse, 30 Wolle und 1 Lamm.


    Im Schnitt liegt das Verhältnis zwischen Käseverbrauch und Wollverbrauch im Moment bei 5:1 für Käse. In der Region würde ich also auf jeden Fall landen wollen. Und mit den Betriebskosten würde ich ungerne noch höher gehen. 280 sind schon recht viel, wenn man mal mit den anderen Betrieben vergleicht.

  • Zitat

    Im Schnitt liegt das Verhältnis zwischen Käseverbrauch und Wollverbrauch im Moment bei 5:1 für Käse.


    Die Frage ist ja: Wie berechnest du hier den Wollverbrauch?
    Denn ich mach mal ein simples Beispiel: 100 Käse und 12 Wolle werden (pro Woche in der gesamten WiSim) produziert. Davon werden dann im Schnitt 60 Käse und 12 Wolle verbraucht. Verhältnis 5:1 für Käse. Kann ich nachvollziehen. Okay.


    ABER: Wo nur 12 Wolle da sind, können auch nur 12 Wolle verbraucht werden. Anders gesagt: Bei einem Käseverbrauch von 60% weißt du etwa, wie hoch der Bedarf ist. Bei einem Wollverbrauch von 100% weißt du es nicht. Er könnte gerade so gedeckt sein (was er nicht ist). Er könnte bei 13 liegen, bei 24, bei 36, irgendwo. ;)
    Will sagen: Hübsche Zahl, diese 5:1. Aber wie viel die aussagt, hängt davon ab, wo sie genau her kommt. 8)


    Zitat

    120 Schafskäse, 25 Wolle und 2 Lämmer. Alternativ passt zu den Betriebskosten auch 120 Käse, 30 Wolle und 1 Lamm.


    Lämmerüberschuss, Wollmangel. Ich würde ja die 30 Wolle und 1 Lamm besser finden. :)


    Aber verrechne ich mich gerade oder sind 5 Wolle (5*8=40) weniger wert als 1 Lamm (50)? Da würde man bei der Variante mit mehr Wolle und weniger Lamm 10 Sesterzen weniger "produzieren". Dann könnten die Betriebskosten bei der Variante ja eigentlich auch wieder ein bisschen niedriger sein. ;)
    Und wenn der Schafskäseverbrauch schon jetzt gut gedeckt ist, dann kann man sich die Erhöhung von 100 auf 120 da ja eigentlich auch sparen und auch diese (20*0,75) 15 Sesterzen lieber noch positiv auf die Betriebskosten anrechnen. Dann lägen die vielleicht nur noch bei 260 statt den vorgeschlagenen 280 oder so. 8)

  • Zitat

    Die Frage ist ja: Wie berechnest du hier den Wollverbrauch?


    Da ich kein Hellseher bin, kommen die 5:1 natürlich aus der Verbrauchsstatistik der letzten Wochen. Der tatsächliche Verbrauch kann sich ja eh von Woche zu Woche ändern, sobald mal jemand Sklaven rausnimmt oder so. Ob wir wirklich jetzt 5:1 nehmen oder 4:1 (was ja bei 120 Käse auf 30 Wolle gegeben wäre) ist mir auch nicht so wichtig. Im Moment ist das Produktionsverhältnis halt über 8:1, was definitiv nicht zum Verbrauch von 5:1 passt.


    Zitat

    Aber verrechne ich mich gerade oder sind 5 Wolle (5*8=40) weniger wert als 1 Lamm (50)? Da würde man bei der Variante mit mehr Wolle und weniger Lamm 10 Sesterzen weniger "produzieren". Dann könnten die Betriebskosten bei der Variante ja eigentlich auch wieder ein bisschen niedriger sein.


    Die 280 waren ja nur grob gerechnet. Aber auch 260 sind halt ein ordentlicher Aufschlag gegenüber jetzt. Wenn das für die derzeitigen Schäfer in Ordnung ist, soll mir das Recht sein. Wenn hier niemand protestiert rechne ich nochmal genauer und stelle dann was ein.

  • Zitat

    Wenn hier niemand protestiert rechne ich nochmal genauer und stelle dann was ein.


    Gruß an die Schäfer-Besitzer. :wink: Eure Chance, mitzureden und euch einzumischen. ;)


    Zitat

    Balsam.


    Könnte man da die Menge dann vielleicht auch etwas erhöhen? Also Betriebskosten von 120 so auf runde 150 und dafür statt 15 Balsam dann so 19 oder 20? =)
    Oder sagt da deine schlaue Verbrauchsstatistik (wenn du die letzte Woche als absolute Ausnahme jetzt mal ausklammerst 8)) was anderes?

  • Also die 10-Wochen-Statistik sagt mir, dass beim Balsam Produktion und Verbrauch recht gut zusammen passen. Sagt natürlich wie gehabt wenig darüber, ob eine höhere Produktionsmenge nicht auch weg gehen würde, aber in Relation zu den anderen Waren des Gewürzhändlers sieht es nicht schlecht aus. Von daher würde ich dann wohl alle Produkte dort etwas steigern und die Betriebskosten anheben. Vielleicht ein bisschen mehr Balsam als Garum wäre wohl auch drin.

  • O..okay. Nein. Ich glaub, dann lass mal lieber gut sein beim Gewürzhändler. 8) Sonst muss ich bei den Küchengewürzen wieder gucken, wo ich da regelmäßig die zigtausend Blumen/Kräuter für herkrieg. Und wenn sich sowieso niemand sonst (gerad die Arztpraxis- und Farbmischer-Besitzer) dran stören, dass es kaum Balsam gibt, dann ist das mit dem Mangel vielleicht ja auch wirklich einfach nur mein Eindruck .. :P

  • Thema Wolle:
    Ich hab das Gefühl hier ist der Bedarf viel höher als es Wolle auf dem Markt gibt.
    Wieso?


    1. Ich hab die Preise gut angezogen und bekomme meine Wolle immer weg
    2. Ich scheine der einzige Produzent zu sein (was 1. noch verstärkt)
    3. Es scheint mehr Abnehmer zu geben als es Produzenten gibt (mindestens 3 sind regelmäßige Kunden)


    Hingegen bleib ich auf dem Käse sitzen, hier ist die Produktion eher um gute 30% zu hoch.


    Ich würde also das Verhältnis Käse zu Wolle verschieben
    von 100 zu 12 pro Stufe auf 75 zu 15, das käme gefühlt dem eigentlichen Bedarf näher, auch wenn weiterhin der Bedarf an Wolle nicht gedeckt wäre

  • Ab dem nächsten Wochenwechsel liegt der Schäfer nun bei 120 Schafskäse, 30 Wolle und 1 Lamm und zahlt dafür Betriebkosten von 270 Sz. pro Runde.

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