[Pabula] Die Ställe

  • Ich kam wiedermal zu den Ställen, ging hinüber zu Heracles und streichelte ihn, redete ihm gut zu, schaffte einfach weiter Vertrauen, einerseits weil ich ihn gern hatte, andererseits weil ich dieses Vertrauen brauche wenn wir im Kampf sind und er unruhig wird...


    Danach strich ich meinem Ross über den Rücken und ging...

  • Die Eskorte des Legaten kam zu den Ställen, auch ich war dabei, ich ließ mir meinen treuen Heracles bringen, wir nahmen unsere Ausrüstung und sattelten auf...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Zissou kam in die Ställe fragte sich durch, wo denn der Optio zu finden war. Ein Soldat zeigte in das innere des Stalles und Zissou bedankte sich.


    "Optio, Probatus Zissou meldet sich zum Stall reinigen."

  • Ich kam an die Ställe, ein Probatus stand dort, ungewöhnlich, wo doch sonst immer nur Stallburschen hier rumstreunen... Ich stieg von Heracles hinunter, gab in ein paar Streicheleinheiten, er hatte seinen Dienst auf der Reise gut gemacht, ich brachte ihn in den Stall, nickte dem Probatus zu und ging...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • "Numerianuns!" rief Plautius


    Dann wandte er sich an den Probatus. "Probatus, als Erstes hilfst du den wenigen verbliebenen Stallburschen die Pferde zu Füttern und gibst ihnen Wasser."

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • "Es freut mich auch dich wieder zu sehen. Allerdings fürchte ich, daß ich Dir nach der anstrengenden Reise in unser Lager noch etwas Arbeit zumuten muß. Wir haben einen hohen Krankenstand im Lager. Husten, Fieber, Erkältung, Unterkühlung, alles dabei. Stark betroffen sind auch das Stallpersonal. Ich darf hier schon mit einigen Probati und Legionären aushelfen, von denen viele nicht wissen, ob das gefährlichere Ende des Pferdes vorne oder hinten ist. Versorge bitte dein Pferd selbst und striegele es. Die meisten Tiere sind jetzt schon nervös, weil sie die gewohnten Stallburschen fehlen. Wir misten derweil den Stall aus. Wenn du es noch schaffst, könntest du beim Füttern mithelfen.


    Ansonsten haben wir mehr Leute in die Unterkunft bekommen. Viele Probati, als ob der Schnee sie aus den Löchern direkt ins Rekrutierungsbüro getrieben hätte. Es wäre gut, wenn du denen zeigen könntest, was für Anforderungen der Primus Pilus an sie im Fall einer seiner berüchtigten Stubenkontrollen stellt. Du bist halt der Ordentlichste in der Stube. Aber sag mal, hättest du nicht besseres Wetter mitbringen können?"

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Ich nickte..


    "Gewiss tu ich das Plautius, ich habe sowieso das Gefühl das Heracles vom mir gepflegt werden will, wenn du willst kann ich die Probati in die Pferdepflege einweisen, auch wenn ich ihnen das reiten nicht beibringen werde." sagte ich mittlerweile lächelnd...


    "Und das mit der Stubenordnung mache ich auch..."


    ich fuhr grinsend fort...


    "Nur die Sache mit dem Wetter, naja, ich mag den Schnee irgendwie, es ist mal was neues. Was ist während meiner Abwesenheit passiert? Und wo ist Vitamalacus?"

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Zitat

    Original von Camillus Matinius Plautius
    "Probatus, als Erstes hilfst du den wenigen verbliebenen Stallburschen die Pferde zu Füttern und gibst ihnen Wasser."


    "Jawohl, Optio..."


    Zissou nahm sich eine Heugabel und stach in einen großen Haufen voller Stroh. Dann ging er einige Schritte weiter und entlud diese vor den Mäulern der Vierbeiner. Mit Hilfe der Stallburschen dauerte dies nicht länger als eine Halbe Stunde. Zissou stellte die Heugabel zurück in die Ecke, wo er sie herhatte und holte sich Eimer. In einer kleinen Kolonne ging man bis zu einen kleinen eingefrorenen See. Dieser wurde mit Hilfe eines Schwertes aufgebrochen so das nicht ganz ein Voll ausgebildeter Mensch hinein passte. Eimer um Eimer wurde zum Stall getragen. Dieser Teil der Arbeit war wohl am schwersten. Nach kurzer Zeit hatte Zissou starke schmerzen in den Armen und war froh, wenn bald die Arbeit beendet war. Nur noch einmal zum See. Kurz, bevor er das Loch erreichte sah er wie ein Stallbursche Wasser schöpfte. Die Zwei gefühlten Eimer waren einfach zu viel für den schmächtigen Körper und er rutschte ab. Kopf über in das Loch, nach wenigen Augenblicken war er ganz im Essigen Wasser verschwunden. Zissou fackelte nicht lange und schmiss die Eimer in den Schnee und eilte zum Jungen. Er lag sich auf die zugefrorene Eisdecke und griff mit den Rechten Arm hinein. Das Wasser war bitter kalt. Es fühlte sich an, als wenn Tausend kleine Nadeln in seinen Arm stachen. Irgendetwas hatte er am wickle, allerdings war er zu schwach um den Jungen hinaus zu ziehen. Der Junge wurde durch den Mantel denn er trug im Wasser immer schwerer und drohte ins nichts zu fallen. Wie am Spieß schrie Zissou nach Hilfe.


    "HILFE!!!!!! HILFE!!! HELFT UNS DOCH!!!!"

  • Crispus war gerade auf dem Rückweg von der Latrine, als er die Schreie hörte. Sie klangen nicht gekünstelt. Er lief zu dem Teich, wo er Zissou liegen sah. Er schien an etwas in einem Eisloch ziehen. Obwohl Crispus nicht sicher war, ob es sich nicht um einen dummen Scherz handelte, sprang er heran und erkannte, dass da ein Mann im Wasser lag. Allerdings sah er auch, dass das Eis nicht besonders fest schien.
    Er ging in die Knie und schließlich robbte er auf die beiden zu. Er fühlte einen um sich schlagenden Arm im eisigen Wasser.
    Er zerrte und der Körper schien bereits näher zur Eisdecke komm.
    Los, auf 3! 1...2...3!"
    Crispus zerrte an dem Arm und musste erkennen, dass das Eis unter ihm verdächtig knackte.

  • Sim-Off:

    Ähm, wir sind in einem augebauten Lager. Nachzusehen auf der Lagerkarte gleich bei den Hinweisen, die man einsehen darf, wenn man das Lager betritt. Seht ihr da irgendwo nen See? Und wollt ihr wirklich von ausserhalb des Lagers das Wasser in Eimern bis hier her tragen? Das Lager hat eine Wasserversorgung, falls diese zusammebricht, schmelzt wegen mir Schnee ein, oder holt das Wasser vom Fluss, denn wir sind am Rhein. Und jetzt weitermachen! :D

  • Zissou nahm noch mal alle Kraft zusammen und wendete sich auf die Seite. Der Rechte und Linke Arm hielten dabei immer das Bein des Stahlburschen fest. "So eine verdammte scheiße..." knurrte Zissou leise und zog so fest wie noch nie in seinen Leben. Das starke Zappeln des Körpers ließ langsam immer mehr nach, der Junge schien an Kraft und Luft zu verlieren. "Ein kleines Stück noch, Crispus." Kaum hatte er die letzten Worte schwach ausgesprochen sah er hinter Crispus einen Haufen Legionäre die auf das Loch zu gerannt kamen. Wenn auch nur noch einer von ihnen das Eis betrat, würden sie alle einbrechen. Zissou schnappte nach Luft und versuchte Crispus mit seiner heißerer Stimme klar zu machen, dass er sie aufhalten sollte. Er deutete Wild mit seinen Kopf in Richtung Soldaten.


    Sim-Off:

    Naja, wir spielen einfach mal so weiter. Werde das nächste mal darauf achten. :D

  • Crispus strengte sich gemeinsam mit Zissou an und endlich tauchte für kurze Zeit der Kopf auf. Plötzlich hörte er ein Krächzen von seinem Kameraden und ein heftiges Deuten mit dem Kopf. Er sah hinter sich und entdeckte die Schar Legionäre, die kurz davor waren, das Eis zu betreten.
    Crispus rief:
    "Halt! Das Eis bricht!"


    Sim-Off:

    Oder sollen wir einfach alles wieder löschen? Bzw löschen lassen? Wenn ja, mach halt...

  • Ich kümmerte mich um Heracles... striegelte, fütterte, und pflegte ihn, zufrieden schnaubte er und suchte die nähe, ich streichelte meinen treuen Freund und verließ dann die Ställe...


    Sim-Off:

    Ihr könntet eventuell editieren, ist aber sehr viel Arbeit;)

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Plautius versorgte einen Teil der Tiere zusammen mit Numerianuns. Dann schnappte er sich eine Mistgabel und begann den ungeliebten Teil der Arbeit zu machen.
    "Probati, wo bleibt das Wasser? Und die Pferdeäpfel und das alte Stroh bewegen sich nicht von alleine auf den Misthaufen. Also kommt gefälligst mit Schaufeln, Eimer und einer Schubkarre her. Das hier ist leichter als Schnee schippen. Und wo bleibt das Heu und frische Stroh. Verdammt."

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Mit zwei Decuriones im Schlepptau erreichte Seneca die Ställe.


    Die Decuriones ließen ihre Turmae aufsitzen.


    Seneca selbst schwang sich auf Hermes und erhob seine Stimme.


    Equites, aufsitzen!!
    Wir werden gen Norden und Süden reiten. Ich selbst werde die Turma des Decurio Lucianus befehligen und den Weg nach Norden einschlagen.
    Sabinus' Turma wird nach Süden reiten.
    Wir werden die Gegend erkunden und uns bei der Zivilbevölkerung in den Dörfern blicken lassen.


    Ich erwarte einen umfangreichen Bericht über die Erkundung.


    Er wirbelte sein Pferd um 180 Grad und ritt allen voran in Richtung Porta Praetoria.

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