[Vestibulum] Eingang
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Mit hochgezogenen Augenbrauen nahm ich das Schreiben entgegen und las es.....
Ich rechnete mit dem Schlimmsten und blickte vorher kurz zu Venusia, doch der Befehl war nicht so schlimm, wie es mir im ersten Moment vorkam.... -
Auf die Frage mit dem entschuldigen nickte sie nur und machte sich daran weiter den Eingang zu erkunden bis sie etwas von Marschbefehl hörte. Einen Moment hielt sie inne und fragte sich was dies für einer sein konnte. Sie versuchte sämtliche Gedanken dazu erst einmal zu verdrängen und vielleicht beim Belauschen des Gespräches ein wenig etwas herauszubekommen. Denn von der Germanenseite hatte sie nichts gehört. Die Händler waren diesbezüglich recht gute Berichterstatter. Dann fiel ihr Raetia wieder ein. Vopn dort hatte sie schon lange nichts mehr gehört ob es damit im Zusammenhang stand. Sie ertappte sich doch wieder beim Grübeln und schob die Gedanken nun energisch bei Seite.
Ihr Blick ging weiter durch das Vsstibulum. Als sie Magnus Blick sah, versuchte sie ein wenig zu lächeln und weiter dann die Eingangshalle zu erkunden.
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In ernstem Ton sprach ich zu dem Decurio...
"Decurio Crassus, du wirst dich mit den Turmae XII bis XVI sofort abmarschbereit machen und nach Brigantum reiten und dich den dortigen Einheiten anschliessen.
Dort löst du auch die Turmae V und VII, unter Decurio Caecus ab, sie sollen nach Confluentes zurück kommen.
Abmarsch, so schnell als möglich! Noch Fragen?"
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Und weiter hörte sie neugierig zu. sie sollte ja irgendwann mit der Regio betraut werden. Doch bisher hatte sie noch nichts davon gehört und war neugierig ob sie so etwas erfahren konnte. Aber nicht nur allein deswegen. Sie wollte ja auch wissen was es mit diesem Marschbefehl auf sich hatte. Außerdem nahm sie sich vor dafür zu sorgen, dass diese ganzen Begriffe mit denen gerade um sich geworfen wurde, nicht mehr lange böhmische Dörfer waren.
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Decurio Crassus hörte aufmerksam zu, nickte Hie und Da und liess auf die letzte Frage des Praefecten ein deutliches "Nein, Praefectus!" hören.
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"Gut, Decurio! Dann alles Gute und mögen die Götter mit euch sein!"
Dann nickte ich dem Decurio nochmal zu und dieser verabschiedete sich militräisch und machte sich an die Arbeit.
Ich schloss die Porta und ging wieder auf Venusia zu
"Verzeih die Störung.....die Arbeit!" lächelte ich.
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Nachdem die Porta nun wieder geschlossen wurde, lenkte sie ihre geteilte Aufmerksamkeit von der Einrichtung der Empfangshalle ab und diese nun wieder komplett auf Magnus und lächelte.
Das ist kein Problem. Ich denke mal, dass dies häufiger vorkommt wenn man so nah bei der Arbeit wohnt oder viel mehr in der Arbeit. -
"Nunja, manchmal.... die meisten Dinge können bis am nächsten Morgen warten, wenn ich wieder im Officium sitze..... doch Befehle wie dieser erfordern ein schnelles Handeln...."
Wir gingen ein paar Schritte....
"Hast du Hunger? Möchtest du etwas Essen? Oder lieber die Ruhe im Atrium geniessen?"
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Kurz überlegte sie während sie nun das Vestibulum verließen.
Etwas zu trinken hätte ich gern und etwas kleines zum Essen. Ich habe wegen des langen Rittes auf ein kräftiges Frühstück verzichtet und wenn ich dann ein Ziel angekommen bin, habe ich irgendwo meinen Hunger auf dem wege verloren und der benötigt dann noch ein wenig ehe er mich wieder gefunden hat. -
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Wie Venusia am Abend prophezeit hatte, war sie früh aufgewesen und schlenderte nun ein wenig durch das Praetorium um es mal allein für sich zu erkunden. Irgendwann war sie hier wieder angekommen und überlegte nun ob sie wieder zurück in ihr Zimmer gehen sollte, allein ins Atrium oder einfach mal das Castellum besichtigen...Sie würde einfach noch einen Moemnt überlegen und dabei warten was hier passiert
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Ich wollte gerade den Wachen vor der Türe sagen, dass sie die Pferde fertig machen lassen sollten, als ich Venusia erblickte....
"Guten Morgen, meine Liebe! Suchst du mich?"
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Guten Morgen,
erwiederte Venusia Magnus Gruß und strahlte dabei.
Na ja, nicht direkt gesucht. Ich bin schon ein wenig auf und habe geschaut wie ich mir die Zeit vertreiben kann bis auch du aufgestanden bist. Aber darüber muss ich mir ja jetzt keine Gedanken mehr machen. Bist du schon bereit? -
Ich lachte "Nun, ich bin schon eine Weile auf!" und ging zur Türe, wo ich der Wache den vorgehabten Auftrag erteilte....
Dann wandte ich mich an Venusia "Die Pferde werden gleich fertig sein und ich habe uns ein wenig Ess-und Trikbares einpacken lassen, damit wir irgendwo auf einer Wiese frühstücken können! Ich hoffe, das ist dir Recht?"
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Sollte sie ihn wirklich in diesem Haus verpasst haben? fragte ise sich und wunderte sich auch ein wenig.
Das ist es in der Tat. Sogar sehr recht. Das hört sich nach einem schönen Ausritt an.
Sie freute sich wirklich sehr darauf und konnte es kaum noch abwarten, dass es endlich losging. -
Ich lächelte "Schön, dann lass uns zu den Stallungen rüber gehen!" und machte eine einladende Handbewegung....
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Nickend und lächelnd folgte sie nun der Richtung der Handbewegung. Damit verließ sie das Vestibulum und musste sich nun zwangsläufig wieder führen lassen. Denn hier kannte sie sich noch nicht aus.
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Das Pratorium war erreicht und nun galt es, noch die letzten Zeremonien durchzuführen.
Ich liess von Venusia ab und trat ein, wo Sklaven schon warteten und mir die vorbereiteten Dinge gaben. Eine Fackel, dich auch gleich entzunden wurde und einen Becher Wasser. Beides würde ich Venusia übergeben, als Symbol, dass sie nun am häuslichen Kult teilnehmen durfte.Vorher aber musste Venusia über die Schwelle getragen werden, denn wenn sie selbst gehen würde und stolperte, dann würde dies grosses Unglück bedeuten.
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Valerias Gedanken ähnelten jenen, die Maximian hegte. Irgendwie war es seltsam, was mit ihnen geschah, und Valeria fragte sich allen Ernstes, ob das nun wirklich Zufall war, oder ob die Parzen einfach nur spielen wollten und deswegen ihrer beide Schicksalsfäden wieder einander angenähert, vielleicht sogar miteinander verwoben hatten. Sie schüttelte den Kopf bei diesen Gedanken. Purer Blödsinn. Insgeheim hielt sie nach Livianus Ausschau, entdeckte ihn aber nicht.
Maximian nahm bald seine urtypische Haltung wieder ein, mit auf dem Rücken verschränkten Armen, und Valeria schritt weiter neben ihm aus. Es war ein seltsames Bild, das sie da boten. Valeria sah wohl sein Schmunzeln und fragte sich nach dem Grund, wandte aber nicht den Kopf, um Maximian selbst zu fragen. Kaum hatten sie die letzten Leute des Zuges erreicht, setzte sie eine einigermaßen fröhliche Miene auf und hoffte, dass man ihre Masquerade nicht durchschauen würde.
Inzwischen waren die Gäste beim Castellum angekommen und bewegten sich die Via Praetorue entlang. Dort war auch schon das Praetorium zu sehen, und Magnus, der nun gleich die häuslichen Pflichten symbolisch an Venusia übergeben würde. Valeria sah genau zu.
"Spannend, nicht?" fragte sie einfach irgendjemanden, der in ihrer Nähe stand.
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