"Und in was für Wettkämpfen? Sollen sie mit Waffen aufeinander losgehen oder eher etwas friedfertiges?"
Die Spiele (alles Wichtige dazu soll hier gesammelt werden)
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Dies gilt es noch zu klären. Ich denke mal, dass etwas "friedlicheres" besser wäre. Aber was wir genau machen wollen, das müsste noch geklärt werden.
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Er nickte.
"Ja, da bin ich deiner Meinung. Friedliche Wettkämpfe sind definitiv besser als kriegerische."
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"Ich denke da an sowas wie Speerweitürfe, Schleudern/Bogenschießen und Pferderennen. Vielleicht noch irgendwelche Sachen, die auf beiden Seiten zu finden sind. Mit dem Schwert gegeneinander wäre keine gute Idee." Zumal die Römer Mann gegen Mann keine Chance hätten seiner Meinung nach. Denn was den Germanen an Ausdauer fehlte, machten sie am Anfang mit Schnelligkeit, Kraft und Größe Wett.
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Wie stehts da mit dem Ringkampf? Ich meine, ein Römer wird zwar weniger Kraft haben, aber da kommt es mehr auf die Technik an als auf die Kraft, und er wäre, wenn ich mich nicht ganz täusche auch im freien Germanien bekannt. Ansonsten wäre auch dafür, auf Waffen zu verzichten, da man da eine Niederlage leicht als Beleidigung empfinden könnte!
Ich blickte in die Runde, was die anderen dazu sagten
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"Die Frage ist, ob Wettkämpfe, bei denen es Mann gegen Mann geht überhaupt wünschenswert sind, da ich nicht wirklich überzeugt bin, dass sich alle so zurückhalten werden, wie es der Anlass gebietet."
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"Wie ist es mit Tierkämpfen?", warf ich schließlich ein. "Ich weiß nicht, wie das bei den Germanen ist, bei den Römern sind sie recht beliebt.
So hätte man Kämpfe, ohne die Gefahr, dass sich Römer oder Germanen durch einen bestimmten "Sieger" beleidigt fühlen könnten." -
Nachdenklich dachte er eine Weile nach: "Tierkämpfe sind in Germania libera nicht üblich. Ich kann also nicht garantieren, dass es gut oder schlecht rüberkommt."
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Nun dann müssen wir uns überhaupt überlegen, ob wir solche Wettkämpfe an und für sich abhalten wollen! Denn recht viele Möglichkeiten gibt es nicht mehr! Obwohl ich deine Bedenken bezüglich der Ringkämpfe nicht ganz teile, commodus, da doch sicher nach Regeln geringt wird!?
Ich schaute in die Runde was die anderen dazu zu sagen hatten
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"Sicherlich wird nach Regeln geringt, wobei dies vielleicht schon der erste Streitpunkt sein könnte. Die Frage wäre dann, welche Regeln man hinzuziehen will. Griechische? Römische? Ägyptische? Germanische? Immerhin hat jedes Volk da durchaus differierende Regeln."
Er hoffte, dass sein Einwand verstanden werden würde.
"Was die Wettkämpfe selbst angeht.. Du bist Soldat, du weisst sicherlich genau, dass Männer in der Hitze eines Kampes, selbst wenn es nur ein Übungskampf ist, manchmal dazu neigen ein wenig zu leidenschaftlich zu sein, was in unserem konkreten Fall unter Umständen gewisse Konsequenzen haben könnte."
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Nachdenklich hörte er der Diskussion zu. "Vielleicht sollten wir uns mit Alternativen anfreunden. Wobei hier die Frage wäre, welche uns offen stünden." Er überlegte schon krampfhaft, welche Wettkampfarten beiden Seiten gerecht würden. "Mhm, es soll doch in Griechenland einen Wettkampf geben, der sich Tauziehen oder so ähnlich nennt? Das soll ein Mannschaftssport sein. Könnte man in die Richtung was machen?"
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Ich hörte den Antworten zu und dachte einen Moment nach. Sicher sie hatten recht, es könnte etwas leidenschaftlich zugehen.
Nun Commodus, es stimmt schon, dass man in der Hitze des Kampfes schon etwas leidenschaftlicher wird, aber das könnt man genauso auf die Wagenrennen übertragen. Da könnte sich der Verlierer dann auch benachteiligt fühlen! Und was das Tauziehen betrifft. Wie hast du dir das Vorgestellt? Gemischte Mannschaften, oder doch nach Römer und Germanen getrennt? Wenn man sie trennt, ist es dennoch etwas unfair (mir fiel mal kein besseres Wort ein ;)) da die Germanen doch um einiges Größer und auch stärker sind als der Großteil der Römer, somit wären wir wieder bei der anfänglichen Diskussion, der benachteiligung. Wenn man sie mischt, könnten die Verlierer den Römern oder den Germanen in ihrer Gruppe die SChuld der Niederlage in die SChuhe schieben, was unter umständen wieder zu Problemen führen könnte!
Also meiner Meinung nach besteht diese Gefahr bei allen Wettkämpfen die wir hier stellen diese Gefahr, und ich finde, dass wir es einfach mal versuchen sollten. Ich denke die Germanischen und auch die Römischen Wettkämpfer die wir einladen werden in diesen Spielen keine Provokation sehen, sondern ein Versuch eines friedlichen Zusammenlebens, was sie ja auch schlussendlich darstellen sollten. Und überhaupt laden wir ja nur jene Stämme ein, welche unsere Verbündeten oder uns freundlich gesinnt sind!Ich blickte wieder in die Runde und wartete auf Reaktionen
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Sim-Off: 29 Days to go - wir sollten noch ein paar Dinge klären, damit wir uns darum kümmern können
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Venusia sah wie so oft von einem zum anderen. Sie musste mal wieder die Leute trietzen.
Wir haben noch 25 Tage bis zu den Spielen. Es müssen Einladungen verschickt werden, Aushänge angebracht, die Factios benachrichtigt, mit dem Rennsystem beschäftigt werden. Es ist viel zu tun und wir müssen die arbeit aufteilen ansonsten schaffen wir das nicht. Ich bitte darum, dass sich jeder, ich meine wirklich jeder, etwas davon nimmt und dies auch ausführt.
Sie sah jeden Ernst an.
Sim-Off: Leute, wir müssen da wirklich langsam in die Puschen kommen. Glaubt mir 25 Tage sind nicht viel. Bitte, beteiligt euch und lasst das nciht nur zwei oder drei Leute alles machen. Wir schaffen, dass nämlich nicht allein.
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"Und wir müssen uns endlich bezüglich des Angebotes im Klaren werden!" Fügte er hinten an. "Ansonsten würde ich mich bereit erklären Einladungsschreiben und Aushänge zu entwerfen. Wie sieht es mit den Kosten aus? Wer deckt das Versenden jener Einladungen und Aushänge? Die Provinzkasse?
Wie sieht es mit den Angeboten für das Volk aus? Was? In welchen Mengen? Anbieter (Provinz? CTA?)" -
Edit: Valentin, zwei dumme ein Gedanke
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"Erstell einen Kostenvoranschlag und reich ihn in mein Officium.
Wenn es kein Weltuntergangspreis wird, übernehm ich das." -
Zitat
Original von Germanica Aelia
Edit: Valentin, zwei dumme ein GedankeSim-Off: Ich bin der Gedanke
Er nickte in Richtung des Legaten. "Dazu müssten wir uns noch einigen, ob die wichtigstens Haushalte ein persönliches Schreiben erhalten sollen, wenn ja welche, oder ob nur Aushänge getätigt werden sollen." Er sah in die Runde.Sim-Off: Sprich: Sollen in allen Casa Briefe ankommen? Oder wenn nicht in allen, in auserwählten Casa oder in gar keine?
"Des weiteren waren wir uns wohl schon einig, dass es definitiv Wagenrennen sein sollen, korrekt? Dann müssen die Factiones angesprochen werden.
Wie sähe es eigentlich mit so Wettkämpfen aus wie Speerweitwurf, Bogenschiessen etc. In diesen würden zwar alle gegeneinander, aber niemand Mann gegen Mann antreten. Schwertkampf würde ich dann auslassen, denke ich.
Was ist mit dem Vorschlag von diesem griechischen Wettbewerb? Tauziehen?" -
"Wir sollten es vermeiden zu viele Wettkämpfe und Angebote in ein Fest stecken zu wollen. Die Ideen, die ich bisher gehört habe, sind gut. Doch weniger ist mehr. Profil gewinnt man nicht dadurch, dass man versucht alles unterzubringen, sondern in dem man das wenige, das man anbieten auch bis zur Perfektion durchzieht."
Meridius blickte den Duumvir an.
"Ich schlage vor die Schwerpunkte des Festes zu reduzieren. Dafür an der Eindringlichkeit und an dem Erlebnis intensiver zu arbeiten. Bieten wir zuviel an, geht zu vieles verloren und die Besucher erinnern sich am Ende an gar nichts mehr.
Kurz: Ich würde lieber mehrere weniger umfangreiche Feste in Abständen organisieren, die jedesmal ein Erlebnis sind, als ein gigantisches Fest, das an seiner eigenen Größe zu Grunde geht.
Diese Spiele sollen germanische Spiele sein? Also warum belassen wir es dann nicht bei germanischen Elementen? Was zeichnet die Germanen aus?
Ich könnte mir als Schwerpunkt der Spiele ein Wagenrennen vorstellen. Ein Wagenrennen, an dem römische Wagen aus dem Imperium und Wagen hier aus der Gegend teilnehmen. Dazu als germanische Elemente Pferderennen, denn jeder weiß, wie schnell und gut die Germanen reiten können. Ein paar Reiterspiele, Wettkämpfe in Bogenschießen, Speerwerfen und Ringen, vielleicht auch Steine stoßen und Tauziehen mit mehreren Mannschaften, die Gruppen könne sich selbst melden. Wegen mir Legiones, oder Cohorten gegen Cohorten, Städte gegen Städte, oder einfach nur Freunde, die Lust darauf haben.
Schreiben wir Preisgelder aus, nehmen wir das ganze von der lustigen, von der bacchantischen Seite und es wird nicht in einem Ernst enden. Die Leute sollen sich amüsieren. Vielleicht wäre es das richtige Signal, wenn wir selbst an dem einen oder anderen Wettbewerb auch teilnehmen. Es muss ja nicht das Wagenrennen sein...
Dann Wein und Met in Mengen, dazu Bier, Wild am Spieß und vielleicht entsprechende Musik, Bärenführer...
Für den Imperator dann noch eine große Jagd und ich denke, das Programm ist gut gefüllt.
Wie ich schon sagte: Hüten wir uns davor zu viel zu wollen. Gladiatorenspiele, Theater und griechische Elemeten sollten wir ein anderes mal anbieten. "
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Er schien sich Gedanken gemacht zu haben und Valentin musste ihm wahrlich in einigem zustimmen. Auch wenn ein paar Punkte noch einmal aufgriff, die sie bereits besprochen und abgelehnt hatten, kam er in vielem überein mit der bisherigen Meinung der Mitglieder. Er war positiv überrascht.
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