[Sponsalia] M. Decimus Meridius et Iulia Severa

Zitat

Original von Maximus Decimus Meridius
Meridius trat ein und erblickte die beiden ersten Gäste.

"Seid willkommen, meine Freunde. Schön, dass ihr schon da seid. Es ist ein bisschen viel los heute, mit Saturnalien und auch Sponsalia, aber wenigstens sind die Leute in Feierstimmung."

Er klopfte dem Pater der Iulier auf die Schulter.

"Was machen die Studien?"

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Salve, Meridius. Ich freue mich, dich zu sehen.

Nun, die Studien, der Kurs hat vor einiger Zeit begonnen und ich werde schon bald meinen ersten Vortrag halten.

Sag, sind auch schon andere Iulier anwesend?

Meridius lachte.

"Mir geht es gut. Bisher sind nur Verwandte eingetroffen und ich habe Iulius Numerianuns dabei. Er war in meiner Eskorte und gehört ja auch bald zur erweiterten Familie."

Er hielt inne.

"Ich hoffe Du hast es Dir nicht noch einmal anders überlegt, Seneca?"

Er zwinkerte ihm zu.

Irgendwann hatte sich auch meine Wenigkeit zur Sponsalia begeben und ich mischte mich erstmal unter die Gäste. Hier und da grüßte ich jemanden, dann fing ich an Wein zu trinken. Ah, das tat gut. Ich war ja die ganzen letzten Tage nüchtern gewesen. Das musste sich heute ändern!

Dann freue ich mich schon darauf, ihn zu sehen......

Numerianuns in deiner Eskorte? Ist er denn nun Eques?

Zitat

Original von Maximus Decimus Meridius
"Ich hoffe Du hast es Dir nicht noch einmal anders überlegt, Seneca?"

Es wäre äußerst peinlich dies vor all den Gästen bekannt zu geben, meinte Seneca lachend.

Also nein, es ist mir doch eine Ehre bald mit deiner Gens verwandt zu sein und Iulia ist doch nun immerhin schon meine Nichte.

edit: Fehlerkorrektur

Da die ersten Gäste eingetroffen waren, betrat Iulia die Räumlichkeiten in denen die Feier stattfand. Immerhin zwei neue Familienmitglieder die sie schon kannte, dass machte die Begrüßung einfacher.

"Salve schön das ihr gekommen seid.
Ich muss mir hoffentlich keine Sorgen machen, da ihr gerade über mich zu reden scheint... sagte sie und blickte zu Seneca und Meridius.

Auch Maximian war selbstverständlich anwesend. Er stand mitten unter den Gästen und der Familie, trug eine seiner besten Tuniken und fühlte sich irgendwie seltsam. Und das nicht, weil er krank gewesen war, sondern weil es die Verlobung seiner Eltern war.
Suchend sah er sich nach dem Paar um. Sie standen und begrüßten Menschen, die Maximian in Tarraco schon teilweise gesehen hatte. Er mutmaßte, dass das die Iulier waren. Seine Mutter strahlte und sah wie immer wunderbar aus. Ein Lächeln erschien auf Maximians Gesicht. Wie sehr er diesen Tag seiner Mutter doch gönnte. Natürlich auch seinem Vater, der ebenso froh wirkte und die Gäste empfing. Nach all den Jahren hatte er mit solch einer Wendung wohl nie gerechnet...
Maximian seufzte leise und sah sich nach Valeria um. War sie noch gar nicht da? Und Romanus? Wo trieb sich sein Adoptivbruder schon wieder herum? Wollte ihm denn keiner Beistand leisten? ( )

"Ja, Mutter!"

bemerkte Minervina bedrückt, während sie sich von dem galanten Mann entfernten. Aber sie bemerkte dass ihre Mutter es nicht so gemeint hatte und meinte kaum dass sie den Raum betraten:

"Oh Mutter wie schön!"

Staunend sah sie sich um.

Zitat

Original von Iulia Severa
Da die ersten Gäste eingetroffen waren, betrat Iulia die Räumlichkeiten in denen die Feier stattfand. Immerhin zwei neue Familienmitglieder die sie schon kannte, dass machte die Begrüßung einfacher.

"Salve schön das ihr gekommen seid.
Ich muss mir hoffentlich keine Sorgen machen, da ihr gerade über mich zu reden scheint... sagte sie und blickte zu Seneca und Meridius.

Meridius lächelte seiner Verlobten freudig zu.

"Keine Sorge, Iulia. Wir bewundern einzig Deine Schönheit und Eleganz.
Dein Onkel ist hin und weg und ich bin es ebenfalls."

Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Das kleine Mädchen im zarten Alter von beinahe stolzen 7 Jahren trottete brav hinter der jungen Mutter her, während sie sich noch immer staunend in dem Raum umsah. An ihr erstes Fest konnte sie sich nicht mehr erinnern, obwohl es wahrscheinlich ein äusserst bedeutendes wahr: Ein Gastmahl des Kaisers. Als sie vor dem Paar standen sah sie aus großen Augen zu den beiden auf und lächelte verschüchtert.

"Salvete. Herzlichen Glückwunsch!"

"Ja Minervina, aber was anderes war bei diesen Gastgebern auch nicht zu erwarten."

lächelte ich, während ich mich umsah. Allzuviele Gäste waren noch nicht eingetroffen und ich konnte Meridius mit seiner mir noch unbekannten Verlobten problemlos ausmachen. Mit Minervina an der Hand ging ich auf die kleine Gruppe zu.

"Salve Meridius, Salve Severa!"

Meridius Verlobte sah bezaubernd aus und er verdammt glücklich.

"Ich möchte euch herzlich zur Verlobung gratulieren, ihr passt wundervoll zusammen!"

lächelte ich, vor Allem hoffend, dass Minervina sich endlich einmal benahm.

Zitat

Original von Matinia Minervina
"Salvete. Herzlichen Glückwunsch!"

Meridius wurde plötzlich von unten angesprochen, überraschte wandte er seinen Kopf von Iulia und blickte in das Gesicht eines kleinen Mädchens.

"Danke!"

konnte er gerade mit einem Lächeln sagen, als auch schon Helena Matinia hinzutrat und seiner Verlobten und ihm gratulierte.

"Salve Helena! Schön, dass Du kommen konntest.
Gehört diese Dame zu Dir? Sie kommt ganz nach der Mutter.
Bezaubernd und hinreißend..."

Ich musste lächeln, als Meridius mich fragte ob 'diese Dame' zu mir gehörte. Na, das schien ja ein Tag ganz nach 'der kleinen Dame's Geschmack zu werden. Ich nickte.

"Ja, das ist meine Tochter Minervina. Sag, beeindruckend ausstaffiert habt ihr es ja hier. Ich kann nur sagen, es herrscht ein äusserst guter Geschmack. Werden viele Gäste kommen, die die Möglichkeit erhalten dies zu bewundern?"

Auch ich war ehrlich beeindruckt. Es war wirklich hübsch ihr, was aber nicht nur den festlich geschmückten Raum betraf, sondern auch die ganze Casa Decima.

Da sie sich die Worte der Mutter zu Herzen genommen hatte, plapperte sie dieses Mal nicht einfach in die Worte hinein, sondern ließ nur ihr ganzes Gesicht strahlen als die als 'Dame' und 'bezaubernd und hinreißend' bezeichnet wurde. Erst als Helena geendet hatte, sagte sie brav:

"Vielen Dank!"

wobei doch wie stets ein schelmisches Lächeln in ihren Augen funkelte.

Meridius nickte der Kleinen zu, wandte sich dann jedoch an die Mutter.

"Ich hoffe doch, dass alle kommen können. Neben Deinem Vater und seiner Gens, sind die an der Verlobung beteiligten Familien eingeladen. Ich wäre jedenfalls ebttäuscht, wenn aus Rom niemand hinzustoßen würde..."

Er lächelte.

"Wie alt ist Deine Tochter? Ich habe einen Sohn... ich habe den Sohn meines verstorbenen Bruder Praetorianus adoptiert. Romanus sollte hier auch irgendwo im Haus herumspringen. Vielleicht möchte Minervina sich von ihm die Casa zeigen lassen?"

Er sah erst zu Helena, dann zu der Kleinen.

"Ja, das wäre allerdings sehr schade. Ich würde Livianus gerne einmal wiedersehen, auch wenn ich ihn eher von Seiten meines... Maximus' her kenne. Ich habe gehört er ist jetzt bei den Cohortes Urbanae, nicht wahr?"

Ich erwiderte sein Lächeln. Meridius schien sich nie zu ändern und immer der zu bleiben, den ich vor Jahren kennengelernt hatte.

"Minervina wird bald 7. Was meinst du, möchtest du gerne einmal die ganze Casa sehen? Du hast doch vorhin schon so gestaunt!"

Ich sah Minervina lächelnd an.

Interessiert und schon beinahe wieder den Plappermund aufmachend lauschte sie den Worten der beiden Erwachsenen, schaffte es aber doch tatsächlich außer einem kleinen Versuch der mit 'äh' begann und endete zu schweigen.

"Ja, zu gerne!"

Dann wandte sie sich an Meridius.

"Du musst wissen dass ich das hier ganz toll finde!"

Zu ihrem Alter sagte sie nichts, wobei sie doch auf dieses sehr stolz war.

Iulia hatte die beiden ebenfalls begrüßt und sah nun lächelnd zu Minervina, was Romanus wohl von der Idee halten würde, vierzehnjährige Jungen hatten oft nicht so ein großes Interesse siebenjährigen Mädchen das Haus zu zeigen.

"Schön das es dir hier gefällt. Mal sehen wo Romanus steckt..." meinte Iulia und sah sich suchend im Raum um.

Minervina musterte die Frau und musste feststellen, dass sie diese sehr schön fand. Romanus. Intentsiv versuchte sie sich diesen Namen einzuprägen. Er war 14... Sicherlich würde er sich ungemein wichtig vorkommen weil er älter war als sie. Ha! Na, das würde sie schon gebacken bekommen.

"Wie... ist er so..?"

fragte sie aus ihrer Angst dennoch schüchtern.

Nachdem sich Iulia der kleinen Matinia angenommen hatte, konzentrierte er sich auf Helena.

"Ja, Livianus ist bei den Cohortes Urbanae. Er ist sozusagen der Kommandeur der Einheit. Ich wusste, dass eines Tages eine große Aufgabe auf ihn warten würde, doch dass sie gleich so groß sein würde?"

Er lachte erneut.

"Und wie geht es Dir?"

Ich trat zu den anderen Gästen, und... meine Freude war überschwinglich ich sah meine Verwandten sofort mit schnellen Schritten ging ich auf Seneca und Lepidus zu...