[Sponsalia] M. Decimus Meridius et Iulia Severa

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Wie auch immer, ich bin froh, dass Du da bist. Ohne Dich wäre die Sponsalia nur halb so schön gewesen. Ehrlich."


    Er drückte seiner Schwester einen liebevollen und zarten Kuss auf die Stirn. Sie duftete nach Rosenöl.


    Lucilla fröstelt wieder etwas und bemüht sich um ein Lächeln. "Na dann hoffe ich, dass es sich wenigstens gelohnt hat. Ich werde dann mal das Buffet plündern und dich den Gästen überlassen."


    Vielleicht gibt es heißen Gewürzwein. Das wäre jetzt genau das Richtige.

  • Ich betrat den Ort der Festlichkeit und sah mich mit geübtem Blick eines Regionarius um. Der Hausherr war von einer Traube von Gratulanten und Verwandten umgeben, die Verlobte neben ihm, zumindest schien sie seine Verlobte zu sein. Eine andere Gruppe - überwiegend Soldaten - befand sich in unmittelbarer Nähe und gestikulierte wild mit einem Zivilisten, einige vereinzelte Personen hatten das Buffet ausgemacht und wie ich an der Menge der Lebensmittel schließen konnte, war es erst soeben eröffnet worden.


    Ich wollte gerade meinen Blick wieder zurück zu dem Legatus lenken, als ich Lucilla entdeckte. War sie also doch hier. Nun denn, irgendwie auch logisch, hatte doch ihr Bruder seine Sponsalia.


    Ich beschloss jedoch zuerst dem Hausherrn meine Glückwünsche auszurichten und nahm Kurs auf den Legatus und seine Verlobte.

  • Ich bemerkte den Regionarius nicht, ich war zu sehr mit dem Buffet beschäfigt. :D "Ich glaub mein Pater Familias hat zuviel Geld." :D dachte ich mir. Als erstes ein gutes Glas Falerner, danach ein wenig Huhn, wieder Wein, Fisch, Wein, Brot mit Käse, Wein. Hm, das war herrlich. Mit einem überhöhten Alkoholgehalt in meinem Blut hatte ich immer noch nicht alles probiert. :D Und alles war so lecker. :]

  • Raeticus grüßte Numerianus, ging aber nicht zur Gruppe sondern zum nächsten bedeckten Tisch und schlug sich dort den Bauch voll.


    Erstmals nahm er zehn Oliven, zehn Trauben, zwei Stück Schafskäse, fünf Scheiben Brot mit Olivenöl, drei Fische und einen Falernerwein, dann rülpste er und fing wieder an zu futtern...ein Huhn gewürzt mit Rosmarin, zwei Scheiben Brot mit Käse, zwei Stück Räucherfleisch mit ein wenig Garum dazu, Feigen und Datteln. Letztlich nahm er sich noch ein wenig Honigwein und suchte sich ein ruhiges Plätzchen um sich auszuruhen.

  • Man hielt es anscheinend nicht für nötig mich zu begrüssen bzw. dem Glücklichen vorzustellen. Da sah ich schon meinen Vater eintreten und beschloß mich ihm anzuschließen.


    "Salve, Vater! Ich sehe, du bist auch gerade gekommen. Welch Fügung. Dann können wir gemeinsam zum Hausherrn gehen, denn ich kenne ihn nicht!"

  • "Salve Sohn, Meridius ist ein alter Freund und da gehört es zu meiner Pflicht, in zu seiner Verlobung zu gratulieren, habe ihn allerdings leider noch nicht gesehen ..."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Zitat

    Original von Publius Decimus Flaccus
    Ich bemerkte den Regionarius nicht, ich war zu sehr mit dem Buffet beschäfigt. :D "Ich glaub mein Pater Familias hat zuviel Geld." :D dachte ich mir. Als erstes ein gutes Glas Falerner, danach ein wenig Huhn, wieder Wein, Fisch, Wein, Brot mit Käse, Wein. Hm, das war herrlich. Mit einem überhöhten Alkoholgehalt in meinem Blut hatte ich immer noch nicht alles probiert. :D Und alles war so lecker. :]


    Als Lucilla am Buffet ankommt glaubt sie ihren Augen nicht zu trauen. Da steht ihr Bruder Flaccus und schaufelt sich in aller Ruhe seinen Teller voll mit Essen.


    "Flaccus!" Lucilla lässt sich von dem Teller nicht stören und umarmt ihn, soweit möglich. Dann tritt sie zurück und deutet grinsend auf seinen Teller. "Du solltest noch etwas für die anderen Gäste übrig lassen. Und vor allem für die Familie."


    Schnell hat auch sie einen Teller zur Hand und schaut, was es alles gibt. "Seit wann bist du wieder in Tarraco? Warum sagt mir das keiner? Hast du schon etwas probiert? Wie ist das Huhn? Und wie geht es dir?"

  • Zitat

    Original von Flavius Prudentius Balbus
    Nachdem ich mich durch die Menge gewühlt hatte, trat ich zu dem Legatus und sprach ihn an.


    "Salve Legatus. Ich habe von Deiner Sponsalia vernommen
    und wollte Dir und Deiner verlobten alles Gute wünschen."


    "Salve, Balbus! ich danke Dir für Deine Wünsche und es freut mich, dass Du kommen konntest!"


    Er trat auf den Mann zu.


    "Was machen die Übungen meiner beiden Söhne?
    Gehen sie vorran?"


    Dann entdeckte Meridius den Proconsul und neigte seinen Kopf kurz zu Iulia.


    "Ich geh kurz zum Proconsul, ja?
    Ich bin gleich wieder da."


    Selbiges sprach er auch zu Balbus.
    Dann bahnte er sich einen Weg durch die Menge.


    "Salve Agrippa, schön Dich zu sehen. Es ist mir eine Ehre, Dich in meinem Hause begrüssen zu dürfen..."

  • Zitat

    Original von Titus Iulius Imperiosus
    "Wie ich schon bereits erwähnte ist ihr Name Petonia Arria. Sie ist 20 Jahre jung und war Scriba in Ostia, als wir uns kennenlernten. Nun hat sie sich jedoch in die Dienste der Götter, genauer der Ceres, gestellt. Vor kurzer Zeit nahm ihr Vater den Posten des Praefectus Vehiculorum, hier in Hispania, an. Darum wird Arria auch hier verweilen, was mich persönlich jedoch schmerzt."


    Nun schien er doch nachzudenken. Die Zukunft war so ungewiss.


    "Ich habe ihren Vater schon persönlich gesprochen, ihn um die Hand seiner Tochter gebeten. Vorerst verwehrte er mir diese Bitte mit den Worten er wolle mich noch besser kennenlernen bevor er seine einzige Tochter hergibt. Darum würde ich dich bitten, Seneca, als Pater Familias mit Demjenigen zu sprechen, wohnt er doch auch hier in Tarraco. Natürlich könnte ich auch mitkommen, da er Arria und mich sowieso einlud."


    Er begann zu überlegen. Eine Petronierin. Er kannte schon einen Petronier und dieser war ihm nicht unsympatisch. Imperiosus hatte die Sache zuerst mit dem Pater von Petronia Arria besprochen und nicht mit ihm.
    Nun, zunächst will ich sie natürlich, genau wie der Pater der Petronier dich, kennenlernen. Wie lange kennt ihr euch denn nun schon? Hast du um ihre Hand angehalten oder sie um deine?

  • Imperiosus überlegte.


    "Nun, wir kennen uns schon einige Monate. Und nach Brauch habe ich natürlich um ihre Hand angehalten. Sie hat auch zugestimmt. Wenn du willst, dann suche ich sie jetzt geschwind und du lernst sie kennen. Eine bezaubernde Person."


    Imperiosus blickte kurz um die Schulter um sie vielleicht irgendwo entdecken zu können.

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius



    "Salve Agrippa, schön Dich zu sehen. Es ist mir eine Ehre, Dich in meinem Hause begrüssen zu dürfen..."


    "Meridius, alter Freund, lass dir zu deiner Verlobung gratulieren, viele Frauen werden jetzt nach traueren, dass mit dir einer der begehrtesten Junggesellen des Imperiums bald heiraten wird ..."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    "Meridius, alter Freund, lass dir zu deiner Verlobung gratulieren, viele Frauen werden jetzt nach traueren, dass mit dir einer der begehrtesten Junggesellen des Imperiums bald heiraten wird ..."


    "Alter Schmeichler."


    Meridius lachte.


    "Bisher hatte ich nicht viel davon gemerkt, dass ich der begehrteste Junggeselle des Imperiums gewesen sein soll. Die Anzahl der Damen, welche sich mir an den Hals schmissen hielt sich in Grenzen..."


    Er dachte nach. Ein paar nette waren aber in der Tat darunter gewesen.


    "Wie auch immer, jetzt fehlt uns eigentlich nur noch der Vater der Verlobten. Er wollte eigentlich kommen..."

  • Nachdem die Glückwünsche angekommen waren, blickte ich mich um und entdeckte meinen Scriba mit Lucilla am Buffet. Ich beschloss mich ebenfalls dorthin zu begeben und zu Fragen, wie es ihr denn ging und was sie machte. Ich hatte sie lange nicht mehr gesehen, und auch wenn ich nicht mehr täglich an sie dachte, hieß das nicht, dass sie mir nicht mehr bedeutend wäre. Ich drückte mich also an ein paar heftig diskutierenden Iuliern vorbei und trat wenig später zu Lucilla hinzu, welche sich gerade ein paar Speisen auf einen Teller lud.


    "Salve, Lucilla."


    Ich zwinkerte ihr zu.


    "Es ist schön Dich zu sehen. Was macht das Leben in Rom?"

  • Lucilla dreht sich um und ein breites Lächeln tritt auf ihr Gesicht, als sie Balbus erkennt.


    "Oh, salve Balbus! Das Leben in Roma ist so aufregend wie eh und je. Es gibt immer etwas zu tun und immer etwas zu feiern. Und hier in Tarraco? Wie geht es dir? Was macht die Verbrecherjagd?"


    Sie beginnt die Trauben von ihrem Teller zu essen. Hispanische natürlich, aber nachdem sie diese schon so lange nicht mehr gegessen hat, sind sie gar nicht so übel.

  • Ihr Lachen war immer noch wie ein Sonnenaufgang. Ich erwiderte es und vergaß die vergangenen eher tristen Tage.


    "Es ist schön, dass es Dir gut geht. Und danke der Nachfrage, man hat viel zu tun. Wenn die Verbrecher nicht davon laufen würden, wäre es einfacher. So ein Schild um den Hals auf dem draufsteht "Ich bin ein Dieb" wäre manchmal schon von Vorteil..."


    Ich zwinkerte ihr zu, griff dann nach einem Teller und lud mir ein Huhn a la Fronto auf.


    "Wie lange wirst Du in Tarraco sein?"

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