"Turteltäubchen auf Abwegen"

  • Leise seufzte sie, als er sie so an sich zog und schloss ihre Augen, als sich ihre Lippen berührten. Nur zaghaft aber dennoch ausreichend um in eine andere Welt zu trifften.
    Ihre Finger hielten sich an seinen Armen und strichen an der Seite leicht entlang.


    Es war eine Frage der Zeit bis sie beide hier stehend so entdeckt werden würden aber darüber machte sie sich keine Gedanken, sondern erwiderte weiter diesen zärtlichen Kuss.

  • Lange und innig küssten sich beide und versanken immer mehr in einer anderen Welt. Constantius wollte diesen Moment halten, die Zeit anhalten, so das er nie vergehen wird.


    Dann schaute er ihr tief in ihre Augen und hatte das Gefühl in ihnen zu versinken.

  • Solche Momente hatte sie sich immer wieder gewünscht und nun war er da und es war verboten.
    Als sich ihre lippen von seinen lösten und sie beide sich ansahen, konnte sie erst einmal nichts weiter sagen sondern sah ihn einfach nur an.
    Ihr Herz schien schon fast aussetzen zu wollen so schnell schlug es. Seine Augen waren so wunderschön.
    "Wir sollten aufpassen, dass wir nicht zuveil Aufsehen erregen" flüsterte sie.

  • Sie schien irgendwie gefangen von seiner Art zu sein. Eigentlich hätte sie damit gerechnet, dass er sie stehen lassen würde, da sie eine Sklavin war. Aber er hatte es nicht getan und das ließ ihr Herz noch viel schneller schlagen als es das schon tat.
    Ihre Stirn berührte seine Schulter und sie lehnte sich an ihn. Das Leben war ungerecht.


    Kurz blickte sie auf und sah in die Runde, all die anderen waren eifrig beschäftigt und sie beide standen eigentlich ziemlich abseits.


    "Ich komme aus Britannien. Schon mein ganzen Leben war ich da und bin eben zusammen mit Furianus aufgewachsen."

  • Mit großen Augen schaute sie ihn an und überlegte. "Ich glaube nicht, dass er mich so einfach gehen lassen würde. Wie gesagt ich bin seit langer Zeit wieder hier bei ihm und ich wüsste auch nicht wie ich das anstelen sollte, dass er mich so einfach gehen lassen würde."


    Nadia war sich sogar sicher, dass Furianus, sollte er hier von erfahren, ihr das Leben eher etwas schwerer machen würde auch wenn sie keine Strafe von ihm fürchtete, so wusste sie doch seine Gefühle ihr gegenüber zu deuten.

  • Nadia stutzte und sah ihn an. Energisch schüttelte sie den Kopf.
    "So gerne ich hier bei dir sein möchte, kann ich Furianus nicht in den Rücken fallen. Wenn ich etwas wüsste würde ich nie etwas sagen, wirklich nicht."
    Sie sah auf den Boden und ließ sozusagen den Kopf hängen.

  • "Ich weiß nicht was wir machen können oder nicht, aber wir können uns ganz sicher nicht hier so zeigen, Vielleicht einmal, aber nicht jetzt." Nadia schenkte ihm ein recht schwaches Lächeln und musste dann aber lachen. "Wohl kaum wirst du mich einfach entführen können." Ein Schmunzeln blieb auf ihren Lippen zurück und endlich war auch wieder ein Leuchten in ihren Augen.

  • Nadia sah zu ihm auf, denn sie konnte nicht fassen was er da sagte. Sie dachte einen Scherz aber spürte doch eine gewisse Ernshaftigkeit in seiner Stimme. Sie kannte ihn nicht um zu wissen ob er das wirklich machen würde oder nicht.


    Perplex nahm sie seine Hand und schüttelte dann aber ihren Kopf.


    "Das käme einen Todesurteil gleich, das geht nicht."

  • Sie genoß seine Nähe und spürte wie ihr Herz wieder normal zu schlagen anfing. Sicher waren seine Worte nicht so ernst gemeint ging es ihr durch den Kopf. Er sollte doch wissen, dass er nicht einfach eine Sklavin mitnehmen konnte. Fast hätte sie deswegen gelacht aber seine nächsten Worte ließen sie wieder stutzig werden.


    "Constantius, ihr könnt nicht einfach sagen, dass ihr mich mit nehmt." Sie hob ihren Kopf und sah ihn an wobei sie auch ihre Hand hob und über seine Wange strich. "Ihr meintet das sicher nicht ernst oder? Und ich glaube kaum, das Furianus oder einer seiner Familie das so einfach würde durchgehen lassen."

  • Noch nie hatte sie über so etwas wie eine Flucht nachgedacht, denn sie hatte es immer gut gehabt. Sie wurde nie wirklich geschlagen und hatte immer alles was sie brauchte, auch wenn es sicher ein viel angenehmeres Leben gab, als dieses.
    Noch immer hielt er sie fest und in ihren Augen stand ein gewisser Zweifel ob so etwas eine gute Idee war.


    "Entschuldigt meine Zweifel, aber sagt mir was steht darauf wenn ihr mich mit nehmt? Wenn man uns findet wird man uns bestrafen auch euch und mich wird man sicher den Löwen zum Frass vorwerfen oder schlimmeres."


    Nadia schluckte und konnte nicht anders als sich umzusehen. Langsa bekam sie etwas wie Angst.

  • Constantius wurde nachdenklich, sie hatte schon recht.


    NEIN! Er liebte sie, es gibt einen Weg!


    Nein, wenn man uns erwischt sagt ihr ich hätte euch gestohlen! Mich würde sicher keine große Strafe ereilen.


    Nichts schlimmes, wenn man uns überhaupt erwischt, wir können es schaffen! Wenn wir nur beide daran glauben. gleich nach diesen Worten gibt er ihr einen tiefen und intensiven Kuss.


    Sim-Off:

    Rechtslage

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