• Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus


    "Nunja wenn ich alt und grau bin, versuche ich mich vielleicht als Regionarius oder so. Ist bestimmt ein angenehmer Beruf und man bekommt gutes Geld. Das mit dem schreiben liegt mir nicht. Ich habe es als Optio versucht, aber nunja Bürokrat werde ich wohl nie werden :D."


    Venusia fragte warum er dachte, dass man in der Verwaltung so viel schrieben würde.


    Nun auch als Regionarius muss man etwas schreiben,


    sagte sie zwinkernd.


    Es kommt immer noch auf den Vorgesetzten und den Einsatzbereich an. Ich schätze, dass es bei euch ähnlich ist, oder. Viel steht und fällt mir dem Vorgesetzten.


    Sie war gespannt ob sie nun richtig oder falsch lag.

  • Sebastianus nahm den Becher entgegen,


    Danke Legatus, doch wird die Dauer meiner Anwesendheit nur kurz sein. Ich habe ein Schreiben vom Imperator erhalten, in dem er mich zu einem Gespräch nach Rom bittet. Ich wollte dich sofort darüber informieren und mir deine Zustimmung holen.


    antwortete Sebastianus, der sich sicher war, dass er seinen Legatus damit überrumpelte.

  • Meridius war überrascht.


    "Ein Schreiben aus Rom? Vom Imperator persönlich?"


    Er dachte nach. Was konnte der Imperator von seinem Praefectus Castrorum wollen? Um militärische Dinge konnte es nicht gehen. Und Meridius wusste auch nicht, wie der Kaiser dazu kam, Reverus zu kennen. Vermutlich ging es um Familienangelegenheiten.


    "Sicher, wenn der Kaiser ruft, hast Du zu reisen."

  • Das Schreiben ist von Aelius Quarto. Es steht geschrieben, dass der Kaiser um ein persönliches Gespräch bittet.


    antwortete Sebastianus bezüglich des Inhalts.


    Gut, dann werde ich mich sofort auf den Weg nach Rom machen.


    Sebastianus salutierte, wünschte den Anwesenden noch eine angenehme Zeit und machte sich dann auf nach Rom, wo man bereits auf ihn wartete.

  • Meridius blickte dem Mann nach und war sichtlich überrascht. Nun, Rom war eine große Stadt und keiner konnte wissen, welche Fäden dort gesponnen wurden. Er zuckte mit der Schulter und widmete sich wieder seinen Gästen. Es war Zeit mit den Feierlichkeiten zu beginnen.


    Er trat in die Mitte des Raumes und hob die Hand um eine Rede zu halten.
    Seine Senatorentoga fühlte sich gut an.

  • Ich betrat das Atrium und sah gerade noch, wie der Hausherr in die Mitte des Raumes trat und seinen Arm hob. Offensichtlich wollte er eine Ansprache halten. Ich blickte mich kurz in dem Raum um und stellte mich dann neben eine Säule, gespannt, was er nun sagen würde...

  • Ruhe kehrte ein, als Merdius die Hand erhob. Auch das Gesoräch von Mattiacus, Livianus und mir kam kurz ins Stocken und ich war gespannt, was Meridius sagen wollte...

  • Nachdem langsam Ruhe im Atrium einkehrte, wartete Meridius noch, bis auch das letzte Gespräch verstummt war und ihm die ungeteilte Aufmerksamkeit der Gäste und Besucher sicher war.


    "Ehrenwerte Freunde,


    ich danke euch allen, dass ihr mir und meinem Hause,
    die Ehre eures Kommens habt zuteil werden lassen.
    Einige von euch haben eine weite Anreise hinter sich.
    Andere wohnen in dieser Stadt.
    Ich hoffe, dass dennoch alle,
    gleichermaßen auf ihre Kosten kommen werden.


    Speis und Trank haben die meisten sicher schon entdeckt.
    Ich bitte euch, greift zu und ziert euch nicht.
    Wer weiß, wann die nächste Gelegenheit gegeben ist."


    Er hielt inne und lachte.


    "Die eigentliche Hochzeitsfeier
    wird später in dem Saal nebenan stattfinden.


    Iulia und ich sind hocherfreut, dass ihr alle
    uns mit eurer Anwesenheit ehren möchtet.
    Mögen die Götter unser Fest segnen,
    Mögen das Fest zu einem heiteren
    und fröhlichen Ereignis werden."

  • Ah, eine kleine Rede. Ich hielt gerade ein Vinum in der Hand, als Meridius geendet hatte. Dann schrie ich - unwissend ob es passte oder nicht: "Ein Hoch auf das Brautpaar!" Ich hoffte, dass sie möglichst viele anstecken liessen, so dass es nicht alzu peinlich wurde. Aufgrunddessen, weil es mir schon ein wenig peinlich war, weil ich ein Restbissen Brot im Mund hatte. Worauf es zum Glück nur etwas genuschelt hervor kam. Aber das Essen war prima :D


    Ein Hoch auf das Brautpaar!

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    Mattiacus erhob seine Weinschale und stimmte mit ein.


    "Ein Hoch auf das Brautpaar !"



    Auch ich erhob den Becher


    "Ein Hoch!"

  • Nach der ganzen sicher noch langen Oferzeremonie, trat Crassus als einer der Ersten, wenn nicht sogar der Erste, auf Meridius und seine Frau zu.


    Meridius, Severa, ich gratuliere euch von ganzen Herzen zu eurer Hochzeit und eurer nun entstandenen Verbindung. Die Götter haben schon gezeigt, dass sie nichts dagegen haben und so werde ich mich hüten, euch nicht bedenkenlos auch alles Gute zu wünschen.


    er lächelte zu Meridius und dann zu Severa. Dieses erst fröhliche Lächeln wandelte sich langsam in ein entschuldigenden:


    Umso mehr Leid tut es mir, mich leider schon verfrüht von eurer Feier verabschieden müssen. Die Reise nach Rom ist lange und meine Einheit sollte nicht so lange ohne klaren Führer sein. Es tut mir ehrlich Leid, aber der Kaiser hatte mich in das Amt des Praefectus Vigilum sicher nicht berufen, um in Germanien zu feiern oder auf auf Reisen zu sein. Crassus lachte.
    Trotz allem danke ich euch natürlich für die Einladung.


    Crassus drückte Meridius' Hand zum Abschied:


    Achja, bevor ich es vergesse, ich habe euch natürlich auch eine Kleinigkeit mitgebracht, auf dass ihr immer mit Wohlwollen an meinen, leider auch nur kurzen, Besuch an allein eurem Tag denkt. Sie sind allerdings vor der Regia, da sie etwas größer ausgefallen sind und so schlecht heimlich hereingebracht werden können. Ihr könnt sie deshalb selbstverständlich nicht jetzt in Augenschein nehmen, aber vielleicht findet ihr später oder Morgen dafür einen Moment Zeit.

  • Meridius lachte und klopfte seinem ehemaligen Offizier bei der Legio IX Hispana freundschaftlich auf die Schulter. Es war schön gewesen, dass er überhaupt gekommen war und Meridius wusste es zu schätzen. Er wusste allerdings auch, welche Verpflichtungen auf Crassus warteten.


    "Es war mir eine Ehre und ein Vergnügen.
    Ich bin mir sicher, dass wir uns mal wieder sehen.
    Vielleicht bleibt dann mehr Zeit."

  • Ich hoffe es, Meridius!


    Crassus verabschiedete sich noch einmal von Meridius, dann noch von einigen bekannten Gesichtern hie und da und verschwand dann letztenendes nur wenig später mit seiner Begleitung in Richtung Rom.

  • Endlich fand Nakhti einen Mann, der den Anschein machte, der Gesuchte Bräutigam zu sein.
    Er verabschiedete sich gerade von einem anderen.
    Als das geschehen war, sprach er den Ersten an: “Verzei-ung, ich Maximus Decimus Meridius und Iulia Severa suche.“

  • Ein großer und schlanker Ägypter sprach Meridius von der Seite an.
    Meridius wandte sich ihm zu.


    "Maximus Decimus Meridius, bin ich.
    Du sprichst mit ihm."


    Er sah ihn fragend an.


  • "Richtig ja. Wenn man Pech hat, hat man schlechte Vorgesetzte. Sowas passiert auch in der Legion, leider wie man sagen muß, aber gut bisher haben wir es zumindestens meistens ganz gut getroffen mit unseren Vorgesetzten :)."
    Er drehte sich kutz um, um auch mit in die Hochrufe einzustimmen

  • Noch bevor Mattiacus seinen Bruder bemerken kann, beginnt Meridius auch schon mit der kleinen Ansprache und ein allgemeiner Jubelruf setzt ein. Nepos hebt automatisch den Arm zum Gruße, doch da er noch keinen Wein in der Hand hält, mag der Trinkspruch etwas seltsam aussehen.
    Nepos dreht sich um, um sich wieder an Mattiacus zu wenden, dieser aber rauscht an ihm vorbei ohne dass der junge Miles noch einmal das Wort an ihn richten konnte. Hoffentlich hatte keiner der Gäste ihn beobachtet, machte Nepos schließlich nicht die souveränste Figur...
    Oh, aber wen hatte er doch tatsächlich übersehen, trotz seiner prächtigen Legatenrüstung? Seinen Bruder Livianus!
    Eilig wendet er sich ihm zu, fürchtend dass auch er bald verschwinden könnte, und spricht ihn freudig an: "Livianus, wie lange ist es her?" Nepos verneigt sich tief.

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Ein großer und schlanker Ägypter sprach Meridius von der Seite an.
    Meridius wandte sich ihm zu.


    "Maximus Decimus Meridius, bin ich.
    Du sprichst mit ihm."


    Er sah ihn fragend an.


    Nakhti verbeugte sich tief.


    “Ich im Auftrag meines –errn und meiner –errin –ier. I–re Namen Lucius Aelius Quarto und Aelia Adria sind. Sie mir gegeben dieses –ier.“


    Daraufhin übergab er dem Bräutigam ein persönlich formuliertes Schreiben.


    Lieber Maximus Decimus Meridius, liebe Iulia Severa,
    salvete liebes Brautpaar!


    Wir danken Euch sehr für die Einladung zu Eurer Vermählung.
    Leider ist es uns umstandshalber nicht möglich, zu Euch nach Germania zu reisen und wir bitten Euch, uns unsere Abwesenheit zu vergeben.


    Wir möchten Euch aber auf diesem Wege alles Gute zur Hochzeit wünschen. Mögen die Götter stets ihre schützenden Hände über Euch halten und möge Eure Verbindung glücklich und in jeder Hinsicht fruchtbar sein.


    Bitte nehmt die bescheidenen Geschenke als Zeichen unserer Wertschätzung.


    Lucius Aelius Quarto & Aelia Adria


    Dann holte der Ägypter eine hübsche, kleine Schatulle aus außergewöhnlich dunklem Holz hervor. Er öffnete sie. Die Schatulle war mit feinem Stoff ausgeschlagen, wie ihn nur Händler aus dem Osten nach Rom brachten. So gebettet, lag dort ein güldener, dezent in etruskischer Manier verzierter Ring, dessen Durchmesser verriet, dass er für eine kräftige Männerhand gemacht worden war. Daneben fand sich eine mehrfach gewundene Kette aus Süßwasserperlen.


    “Mein –err und meine –errin würden freuen, wenn i-r das als Geschenk anne–men würdet, -err.“


    Sim-Off:

    WiSim-Angebote an das Brautpaar

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