So wiederholt sich die Geschichte

Zitat

Original von Maximus Decimus Meridius

Ich weiß ja nicht, auf welche Quellen Du Dich stützt, aber Glasnost und Prestroika zeigen eindeutig, dass sich die UdSSR und mit ihr der gesamte Ostblock in einem Wandel befand, der alles andere als eine Konfrontation mit dem Westen vorsieht.

Diverese Aktionspläne hatte auch der Westen in der Schublade, schließlich fängt man nicht an einen Notfallplan zu erstellen, wenn der "Feind" schon vor der Türe steht. Das braucht man nicht überbewerten, denn das gehört zum Alltag von Militärs. Wenn zum Beispiel US-Militärs jetzt einen Angriffsplan auf den Iran austüffteln, bedeutet das lange nicht, dass da konkret was läuft. Nur überlegt man sich die Dinge eben BEVOR der gute Ahmadineschad die Bombe hat.

Quelle sind NVA Offiziere, die hatten die Pläne ja teilweise offen auf den Tischen liegen und welche die dann im Büro standen, konnten die sich da durchlesen.

und klar hatte die NATO einen Gegenplan in Reserve ...
Allerdings hatte die UdSSR fest vor dass durchzuziehen, dass dies später sich (Glücklicherweise) änderte ist klar, aber der 3. Weltkrieg war auf 1994 festgelegt.

Zitat

Original von Messalina
@Meridius

Ist das Vereinigte Königreich dann auch eine Dikatur? Man denke an die Queen und das House of Lords.

Die DDR war nicht demokratisch und wure ursprünglich als Satelietenstaat installiert, aber diese Beziehung löste sich wohl etwas, sieht man vorallem daran das die DDR immer noch auf Kurs blieb als in der UdSSR schon andere Trends einsetzten.

Rufus

Nun, Demokratie schließt eigentlich nicht unendlichen Parteiplurailimus ein.

Klar plante die UdSSR solche Szenarien, genauso wie das die USA auch taten und tun. Soll uns das jetzt erschrecken das eine Supermacht die im Kalten Krieg war plante wie es aussehen würde wenn er heiß wird

Ich glaub die "Dokumentation" habe ich auf ARD oder ZDF auch mal gehsehen. Natürlich hatte die NATO immer nur was in Resever und immer nur gegenmaßnahmen. So wie in der Cubakriese und in Vietnam...

Alles anzeigen

es ist was anderes was zu planen oder den 3. Weltkrieg auf ein bestimmtes Jahr festzusetzen ...

und Demokratie bedeutet die Herschaft des Volkes, wenn das Volk will, dass Links- oder Rechtsradikale die Macht haben, dann ist es demokratisch so erfolgt.
Das war 1933 nicht anders, die Mehrheit der Deutschen wollte Hitler. Die Macht wurde ihm gegeben, er hat sie sich nicht nehmen müssen!

Zitat

Original von Titus Aurelius Cicero
Naja, die NATO hat sicherlich etwas in Reserve. Als ich noch im aktiven Soldatendienst war, da gab es noch die DDR... 8).... Es gab Pläne, was passieren würde, hätte der "Osten" den "Westen" angegriffen. Unsere Generäle kommentierten es immer scherzhaft mit: Die vorderste Linie, würde sich 30 sekunden halten können.....Nunja, soviel zu Opas Annekdoten.

von sowejtischer Seite war vorgesehen, die ersten (ich glaub 3 oder 4) Atombomben in Europa (Westdeutschland) fallen zu lassen.
Die NVA sollte dann direkt mit dem Nahkampf einsetzen ... ich denke mal das war mit den 30 sekunden gemeint ...

Zitat

Original von Titus Aurelius Cicero
Die NVA, das deckt sich mit meinem Wissen, hätte die vordersten Reihen (Panzergrenardiere) überrollt. Ich habe noch so eine zahl im Kopf, 60-70 KM wäre sie in Westdeutschland eingerückt, bevor sie gestoppt hätte werden können. Na, zum Glück hat sich alles viel besser entwickelt.

wesentlich ja!!

schau dir mal die Ergebnisse der Reichstagswahlen an .. da ists so ziemlich eindeutig ... und wenn man sich überhaupt die Bilder aus Deutschland in der Zeit ansieht, z.B. die Reichskristallnacht

klar nicht alle, das wäre jetzt über den Kamm aber eben die Mehrheit ...

China ist neutral und keine böse Macht ...

Zitat

Original von Lucius Artorius Avitus

Ansichtssache. Du siehst sie als neutral, ein Taiwaner als potentiellen Agressor, der ihm alle paar Jahre mit einer Invasion droht.

Taiwan ist kein anerkannter Staat ...

Zitat

Original von Lucius Artorius Avitus
Aber ein Staat (wie du es selbst sagst)
Für einen Staat braucht man drei Dinge:
Raum, Bevölkerung, Souveränität. Alle drei Voraussetzungen erfüllt Taiwan. Die Anerkennung scheitert am Abbruch der Beziehungen zu China, die der Staat, det Taiwan als "Staat" anerkennt, hinnehmen muss. Und genau hiermit verträgt sich die angebliche Neutralität China's nicht ganz.

Taiwan wird von der Internationalen Gemeinschaft nicht als Staat anerkannt.
Da Taiwan kein Staat ist, gehört die Insel rechtlich gesehen zur Volksrepublik China und wird von Rebellen besetzt.
Da dies folglich ein rein internes Thema ist bleibt die Neutralität Chinas gewahrt ...

Zitat

Original von Lucius Artorius Avitus
Wie gesagt. Ansichtssache.
Wir könnten uns noch lange darüber auslassen, aber aus Erfahrungen in anderen Foren weiß ich, dass politisch angehauchte Diskussionen oft in ernsthaften Streitereien enden. Und auf einen solchen will ich es nicht ankommen lassen.
Jeder bleibt halt bei seiner Meinung und alle sind zufrieden

Naja das is nur keine Meinung, sondern Internationales Recht^^
Taiwan erfüllt zwar im Prinzip alle Begriffsmerkmale eines Staates wird aber als solches nicht anerkannt.

Zitat

Die nunmehr auf Taiwan und einige Inseln vor der chinesischen Küste beschränkte Republik China nimmt noch bis 1971 den chinesischen Sitz im UN-Sicherheitsrat als ständiges Mitglied ein. Der chinesische Sitz wurde nach dem Ausschluss Taiwans durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 1971 der Volksrepublik China zugesprochen. Die Republik China gehörte 1945 zu den 51 Gründerstaaten der UNO.

Am 16. Dezember 1978 brachen die USA ihre diplomatischen Beziehungen zu Taiwan ab. Dies geschah im Zuge der Annäherung der USA an die Volksrepublik China. Viele andere Staaten taten das Gleiche.

Dabei wurde Taiwan aberkannt ein Staat zu sein.