[Colonia Augusta Treverorum] Die Wagenrennen - Endrennen

  • Dominator Spectatorum fuhr nun allen davon und baute seinen Vorsprung aus. Dahinter wurde es nun interessant. Marsyas versuchte an Diokles vorbeizuziehen. Ein ganzes Stück war wechselten sie die Plätze mit nur einer Kopflänge ab und versuchten sich nichts zu schenken bis Marsyas schließlich überholte und sich hinter den Führenden setzte. Plinius konte sie weiter auf Platz vier halten und fuhr in Seelenruhe seine vierte Runde zu Ende. Auch Hermes konnte sienen Platz halten. Doch die Pferde des Magister Rotarum schineen Zu streiken und ließen den so lang zu letzt Platzierten vorbei ziehen und fielen zurück. Das neue Schußlicht war nun der Sieger des ersten Rennens. Welch Ironie und welch Trauer bei den Anhängern des Fahrers. Doch ehe man voreilige Schlüsse zog, sollte man vielleicht die drei verbleibenden Runden verfolgen.



    Stand nach der 4. Runde: Dominator Spectatorum - Marsyas - Diokles - Plinius - Hermes - Maximus Didius Metellus - Patrokles - Magister Rotarum

  • Runde 5


    Das Rennen ging weiter und diese Runde sollte bis auf einige wenige misglückte Angriffe die Zuschauer nicht wirtklich beeindrucken und so endete diese Runde, wie sie begonnen hatte.



    Stand nach der 5. Runde: Dominator Spectatorum - Marsyas - Diokles - Plinius - Hermes - Maximus Didius Metellus - Patrokles - Magister Rotarum



    Runde 6


    Das Rennen ging nun in die sechste und vorletzte Runde. Dominator Spectatorum führte das Feld weiter an und schaffte es sogar seinen Vorsprung auf Marsyas auszubauen. Diokles versuchte mit einigen gewagten aber doch unterhaltenden Überholmanövern die Zuschauer ein wenig zu beeindrucken. Doch schließlich musste er aufgeben und sich wieder hinter seinem Vordermann einordnen. Dahinter fuhr Plinius, der durch ein wenig mehr Abstand versuchte nicht in die Kämpfe vor ihm verwickelt zu werden und dennoch die Fahrer hinter sich auf Abstand zu halten. Hermes konnte zu Plinius etwas mehr aufschließen da dieser ja versuchte genug Abstand zu halten. Auch Maximus Didius Metellus ließ sich nicht von seinem Platz verdrängen. Ebenso Patrokles und Magister Rotarum fuhren vor sich hin und ließen bis auf kleine Ansetzer zu Überholmanövern nicht viel von sich sehen.



    Stand nach der 6. Runde: Dominator Spectatorum - Marsyas - Diokles - Plinius - Hermes - Maximus Didius Metellus - Patrokles - Magister Rotarum

  • Auch dieses Rennen war nicht wirklich erfolgreich für die Aurata verlaufen. Meridius schüttelte den Kopf. Es musste etwas passieren und zwar schnell. So jedenfalls konnte es nicht weitergehen. Was brauchet man denn noch? Neue Lenker? Hatte er besorgt. Neue Wagen? Waren ebenfalls beschafft worden. Die Pferde kamen aus den beiden besten Gestüten des Imperiums. Es war ihm schleierhaft.

  • Wenigstens schlug sich Dominator Spectatorum recht wacker und konnte den ersten Platz verteidigen und den Vorschprung sogar ausbauen. Wenn er jetzt noch in der letzten runde, da wo es darauf ankam, nicht vermasselte, könnte aus dem Rennen doch noch was werden. Dennoch beteiligte sich Avitus nicht am frenetischen Jubel der anderen Anhänger. Er wusste selbst nicht, was es war, das ihn davon abhielt. An mangelnder Loyalität gegenüber der Factio lag es nicht, aber die Zeit bei der Legio, auch wenn sie nicht all zu lang war, hatte sie ihn doch gelehrt, dass nur das Ergebnis zählt... und da dieses eben bis zuletzt ungewiss blieb, denn alles war theoretisch möglich, blieb er recht unbeteiligt, jedoch mit geballten Fäusten, ohne dass ihm dies in diesem Moment allerdings bewusst war, sitzen und beobachtete das Rennen, dessen Ausgang kurz bevorstand.

  • Die Fahrer wussten, dass sie nun alles geben mussten, was sie konnten. Wenn sie über die Ziellinie gingen würde es nun ideses Mal über Sieg oder Niederlage entscheiden. Fahrer und Rass gaben nun alles was sie konnten und rasten über die Bahn. Es gab sogar noch neuerliche Rangkämpfe, die sogar in einem Fall noch einen Platzwechsel zur Folge hatten. Doch alles in allem zogen die Wagenfahrer wie in der Runde davor über die Ziellinie und das Rennen war nun hiermit entschieden und beendet.



    Stand nach der 7. und letzten Runde: Dominator Spectatorum - Marsyas - Diokles - Plinius - Hermes - Patrokles - Maximus Didius Metellus - Magister Rotarum

  • Avitus stand auf und klatschte Beifall, auch wenn er sich nicht hinreißen ließ, laut zu jubeln. Mit einem zufriedenen Lächeln registrierte er den Sieg, welcher durch die mehr als miserable Leistung des zweiten Lenkers jedoch etwas getrübt wurde. Er stand auf, applaudierte noch einige Sekunden und begab sich dann zum Ausgang. Hunger und Durst plagten ihn und ein Besuch in den Thermen nach dieser nervenaufreibenden Verfolgung des Spectacels auf der Rennbahn würde genau das Richtige sein, ehe er den Rückweg zur Legio antreten musste...

  • So waren denn nun die Rennen zu Ende und wieder einmal schien es der altbekannte Sieger zu sein. War es nicht so, dass letztlich Purpurea immer siegte? Naja, gut, nicht immer. Aber recht oft.
    Es folgte noch eine Siegerehrung und die typischen Obligationen, wie auch die Einladung des Siegers und des Zweitplatzierten zum Abschiedsbankett, dann löste sich die Menge langsam auf.
    Am Abend würde man noch einmal teilweise zusammen kommen zu dem Bankett und auch die Bürger der Stadt würden davon profitieren können, denn es waren für alle kostenlose Speisen und Getränke bereit und ein großes Fest würde es geben.
    Doch Morgen schon würde die große Abreisewelle, darunter der Kaiser mit seinem Gefolge, beginnen und die Stadt sich zunehmend leeren. Und dann würde es auch langsam für ihn Zeit mit Marcia zurück zu kehren. Wie auch für alle Anderen.

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