Der Magister Navis legte die Minerva sanft an den Anleger. Die Reise war zu Ende. Pius dankte dem wettergegerbten Magister für die Reise und verließ das Schiff. Stolz warf er von Land aus einen Blick auf die Neuerwerbung seines Vaters.
Sie war in Nicopolis gebaut worden. Äußerlich eine Corbita, jedoch mit drei bequemen Kabinen ausgestattet. Geladen hatte sie 1000 Amphoren Öl, 2oo Amphoren griechischen Wein, 600 Amphoren Honig und etwa 3 Talente Weihrauch. Das wichtigste für seinen Vater trug Pius jedoch direkt bei sich. Eine große Lederrolle in welcher sich verschwunden geglaubte Schriften des Terenz. Er freute sich auf ihn, er freute sich auf zu Hause und fragte sich ob seine Schwester inzwischen den Sinn des Lebens entdeckt und ob man seinen garstigen Bruder Nero inzwischen irgendwo eingemauert hatte.
Er begab sich zu einem Mietstall und lieh sich ein Pferd für die Reise nach Roma. Das Wetter war angenehm als er losritt.