Venusia sah von einer Wachstafel auf und zur Tür als es klopfte.
Herein,
konnte man draußen vernehmen...
[Officium] Comes Regio Germania Superior
- Maximus Decimus Meridius
- Geschlossen
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Zitat
Original von Venusia Duccia Britannia
Venusia sah von einer Wachstafel auf und zur Tür als es klopfte.
Herein,
konnte man draußen vernehmen...Meridius trat ein, grüßte die Comes
"Salve Duccia"
mit einem Lächeln, und ging dann geradewegs auf den Schreibtisch zu, wo er sich auf einem Stuhl niederließ.
"Ich hoffe, ich komme nicht ungelegen, aber es gibt einiges zu besprechen. Wenn Du also Zeit hast, könnten wir es gleich hinter uns bringen, dann muss ich nachher nicht mehr vorbeisehen..."
Er sah Britannia freundlich an.
"Alles in Ordnung bei Dir?"
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Noch ehe sie dazu kam irgendetwas weiteres zu veranlassen, saß Meridius auch schon. Nun gut...den Platz hätte sie ihm ja eh angeboten.
Ich habe Zeit. Also können wir gern gleich damit beginnen.
Das Zusammentragen einer Informationen aus den paar Berichten, die sie bekommen hatte, konnte wirklich noch warten. Auf Merdius Lächeln, lächelte sie weiter freundlich.
Mir geht es gut, danke der Nachfrage und selbst? -
"Ja, eigentlich recht gut. Es war etwas viel Stress in den letzten Tagen, doch es scheint wieder besser zu werden."
Er lächelte, beschloss dann aber zur Sache zu kommen.
"Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob ich den vollen Bericht über die Germanischen Stämme und ihre Anführer am Limes erhalten habe. Vielleicht kannst Du Dich noch erinnern, habe ich, oder habe ich nicht? Ich hab zwar in meinen Unterlagen nachgesehen, muss aber das Dokument, falls ich eines erhalten habe, verlegt haben. Ich meine mich jedoch zu Erinnern, irgendetwas diesbezüglich gelesen zu haben..."
-
Kurz überlegte sie...
Ich hatte dir eine Aufstellung mit den Vereinbarungen und Zusagen überbracht. Ich könnte eben nachschauen wo ich die Kopie habe und dir diese aushändigen.
Fragend sah sie Meridius an und dachte schon in Gedanken nach unter welchem Stichwort sie das abgelegt hatte... -
"Danke, aber nicht nötig. Ich werde sie schon wieder finden..."
Er winkte ab.
"Du hast das mit den Vorfällen neulich Nacht sicher mitbekommen. Also die Übergriffe und dass Germanen darin verwickelt waren. Ich habe sie vorerst festsetzen lassen und werde mich persönlich um den Fall kümmern. Allerdings ..."
er hielt einen Moment inne und fixierte seine Comes mit den Augen
"... werden unsere Maßnahmen wohl nur dann Früchte tragen, wenn wir an die Hintermänner kommen und diese Dinge schon am Limes, oder noch besser vor dem Limes unterbinden. Sprich, es wäre gut, wenn jemand unsere Informanten unter den Germanen kontaktieren könnte. Haben wir sojemanden, und wer macht das? Und auf welche Verbündeten kann ich mich verlassen?"
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Nun es war gar nciht möglich die Vorfälle nicht mit zu bekommen. Denn die Suchmannschaften in der Nacht klopften ja alles aus den Betten was dies eventuell verschlafen hätte können. Auch der stein in unserem Eingagsbereich war laut und deutlich zu hören in der Nacht darauf.
Noch immer war sie ein wenig mürrisch wegen des ziemlich lauten Optios, aber das würde sich auch irgendwann wieder legen. Was wohl nicht so schnell vergehen würde, war die Erinnerung an die Nacht darauf...
Nun...ich habe gute Beziehungen zu einem Händler der Mattiaker. Er heißt Gero und ich glaube schon, dass man ihm vertrauen kann. Wie du sicher weißt, haben sie ja schon einmal auf unserer Seite gekämpft. Auch den anderen Stämmen kann man vertrauen. Sie haben sich für die Annäherung zu Rom entschieden und stehen auch dazu.
Damals bei der Schlacht, die vieles ins Rollen brachte...fügte sie in Gedanken hinzu.
Manlius Caecus ist mein sagen wir Sonderbeauftragter. Er kennt sich auch auf der germanischen Seite sehr gut aus und hält den Kontakt zu den Stämmen. Also Gero und Caecus wären sozusagen meine Kontaktmänner in diesem Bereich. -
"Gut, dann soll der Kontakt hergestellt werden. Ich will die gefangenen Germanen verhören. Es wäre brauchbar, wenn vielleicht jemand anwesend wäre, der ein paar Informationen mehr aus ihnen herauskitzeln kann. Vielleicht werden sie dann gesprächiger. Und ich will den Verbündeten deutlich machen, dass Rom nicht gewillt ist, bei derartigen Fällen weiterhin zuzusehen. Ich weiß nicht, wer dahinter steckt, doch wenn wir es herausbekommen, sollen die entsprechenden Maßnahmen schon jenseits des Limes getroffen werden."
Er räusperte sich.
"Wir reiten auch nicht mal schnell auf die andere Seite und fackeln ein paar Dörfer ab. Sollte diese Erkenntnis jedoch nicht klar werden, kann es sein, dass wir die Hintermänner selber fangen müssen. Und das würde die Ausweitung unserer Operationen bedeuten. Ich denke nicht, dass die Stammesfürsten daran ein Interesse haben..."
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Ich werde ihn damit beauftragen. Aber vielelicht sollten wir dmait warten bis wir wissen welcher Stamm oder welcher Stammeszusammenschluß dahinter steckt. Die anderen könnten ansonsten solch Mitteilungen als Mistrauen auffassen und wir haben danach mehr Probleme als uns lieb ist. Da du sicher keine Frau bei diesen verhören dabei haben willst, kann ich dir als Vermittler nur Caecus ans Herz legen. Doch ob sie mit einem römischen Germanen sprechen weiß ich nicht.
Kurz dachte sie noch einmal über den letzten Teil von Meridius Gesagtem nach...
Wir sollten wirklich versuchen diese Drohungen nur den beteiligten Stämmen zukommen zu lassen. Alles andere könnte unsere Bemühungen um stabile Bündnisse nur zurückwerfen oder ganz zum scheitern bringen.
In ihrem Blick konnte man echte Sorge erkennen. Es war nicht leicht so ein zartes Pflänzchen zu schützen wie gesät worden war und nun langsam aufkeimte. Es würde viel Pflege bedürfen um es nicht mit einem Schritt zu zertreten... -
Vor der Tür angekommen klopfte er an eben jene und wartete auf das Herein, seine Gedanken bei den Ereignissen der letzten Zeit.
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
Vor der Tür angekommen klopfte er an eben jene und wartete auf das Herein, seine Gedanken bei den Ereignissen der letzten Zeit.Welches natürklich sofort kam und draußen gut zu hören war...
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Und so betrat er das Officium. "Heilsa Dagmar," meinte er sanft. "Ich bin mal wieder mit einem Anliegen bei Dir." Er deutete auf den Platz um damit zu fragen, ob er sich setzen dürfe.
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Heilsa Sarolf,
entgegnete sie auf seine Frage und nickte zur Bestätigung seiner unausgesprochenen Frage.
Führen dich wieder personelle Dinge zu mir?
Sie war gespannt ob sie ins Schwarze getroffen hatte. -
Er setzte sich und nickte. "Ja, genau dieses." Einen Moment schwieg er. "Allerdings diesmal eine Entlassung, auch wenn ich diese eigentlich nur ungerne ausspreche, aber ich wurde von betreffender Person darum gebeten und kann es vollkommen verstehen und unterstütze es auch."
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Um wen handelt es sich denn?
Sie konnte sie jmanden denken, aber ob es die Person wirklich war, das wusste sie nicht und wartete sie darauf, dass Valentin ihr die Antwort gab. -
Einen Moment schwieg er noch und dachte darüber nach, wie er es am Besten verkauft und sogar im Zwiefel erklärte, denn eigentlich wusste keiner von den Anderen das bisher. Aber zur Not musste er da jetzt durch, deshalb antwortete er direkt: "Petronia Marcia."
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Sie war überrascht und doch nicht wirklich verwundert. Sie hatte es vermutet, vielleicht auch gewusst. Der Hausbuschfunk funktionierte noch immer tadellos. Dennoch hatte sie das irgendwie nicht erwartet. So sah sie Val mit einem Mischmasch aus all dem an.
Bat sie einfach nur so darum oder hat es einen Grund? -
Er lächelte leicht über ihren Gesichtsausdruck und nickte dann. "Es gibt durchaus einen Grund. Der liegt in der gesundheitlichen Situation von Marcia. Du hast ja mitbekommen, dass sie in letzter Zeit oft bettlägrig war und sie möchte niemandem einen Platz wegnehmen."
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Natürlich. Da kann ich sie verstehen. Ich hoffe es ist nichts ernstes. Ich habe zwar mitbekommen, dass sie viel Zeit im Bett verbingt, aber warum leider nicht.
Das hatte der Hausbuschfunk ihr nicht berichtet. Entweder, weil er es selbst nicht wusste oder es ein großes Geheimnis wae.
Ich werde die Entlassung in Auftrag geben und sage ihr gute Besserung von mir.
Ein wenig besorgt sah sie nun drein und hoffte, dass es nichts schlimmes war. -
Er zögerte und überlegte, ob er es ihr erzählen sollte. Aber einerseits, und andererseits, und überhaupt? Nein, das konnte er irgendwie nicht. Und dann doch wieder? Sie war ja immerhin seine Cousine. Und seine einzige nahe Verwandte noch. Und ja, warum nicht? Oder doch lieber nicht? "Nein, etwas Schlimmes eigentlich nicht," meinte er dann vage. "Nur etwas, mhm, ja längerwieriges. Aber das vergeht auch wieder." In ein paar Monaten, dachte er noch.
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