[Officium] Comes Regio Germania Superior

Zitat

Original von Duccia Venusia
Sobald alles bereit ist, wirst du diese Liste wie versprochen erhalten. Ach und dein Officium...
Venusia stand auf und ging zur Tür.
Das befindet sich gleich nebenan. Es ist nicht großartig eingerichtet, aber du kannst erst einmal darin arbeiten. Ich werde es dir zeigen.
Und so gings zum anliegenden Raum.

Tiberius erhob sich ebenso und folgte der Comes um sein neues Officium zu besichtigen. Dass es nicht groß eingerichtet sein sollte mahcte Tiberius gar nichts, so konnte er die Einrichtung nämlich selbst bestimmen und musste nichts vom Vorgänger ausmisten...

Wie verabredet fand sich Loki mittags vor Dagmars Büro ein, um sich für seinen ersten Tag als Scriba zu melden. Er gähnte leicht, hatte er doch die erste Arbeit des Tages schon im Handelshaus bzw. der Hros erledigt, und war schon lange vor Sonnenaufgang auf den Beinen gewesen.

*klopfklopf*

Komm herein,
konnte man draußen vernehmen. Sie war sich sicher, dass es Loki war, der jetzt zu ihr wollte. Einen anderen erwartete sie zu dieser Zeit nicht.

Und so trat Loki ein...

"Hier bin ich.", kkündigte er sich selbst an.

Tiberius kam zum Officium der Comes und klopfte an um zum Ausdruck zu bringen dass er Einlass begehrte.

Zitat

Original von Tiberius Duccius Lando
Und so trat Loki ein...

"Hier bin ich.", kkündigte er sich selbst an.

Ja natürlich. Bitte nimm doch Platz.
Sie wartete ab bis er dies getan hatte ehe sie weitersprach.
Du bist noch immer gewillt dein Glück in der Verwaltung zu finden und hast es dir in der Nacht nicht anders überlegt?
Man wusste ja nie was die Leute noch für Bedenken in der Nacht bekamen wenn sich alles verdunkelte und man vielerseits begann sich den Gedanken hinzugeben und den Bedenken wenn man nicht schlafen kann.

Zitat

Original von Tiberius Caecilius Metellus
Tiberius kam zum Officium der Comes und klopfte an um zum Ausdruck zu bringen dass er Einlass begehrte.

Natürlich sollte diesem Begehr auch Rechnung getragen werden und er konnte draußen ein Herein vernehmen. Venusia begann wie immer wenn jemand eintrat erste inmal ihren Tisch aufzuräumen. Na ja...zumindest die Arbeit, der sie sich gerade widmete, etwas zur Seite zu räumen.

Tiberius vernahm die ihm nun gegebene Erlaubnis, öffnete die Türe und trat ein.

"Salve, Comes. Der Legatus Augusti verwies mich an dich in einer für mich sehr wichtigen Angekegenheit, und zwar bin ich auf der Suche nach einer Bleibe in Mogontiacum. Er sagte, dass du mir da sicher weiterhelfen könntest."

Sie sah auf und erkannte den Magister in der Tür. Gerade als sie ihm sagen wollte, dass er nicht mehr anzuklopfen brauchte, sprach er auch schon los. Somit musste das einen winzigen Moment länger warten.
Bitte nimm doch Platz und du musst nicht immer anklopfen. Du kannst auch so eintreten. .
Dann nahm auch sie wieder Platz. Venusia war aufgestanden als Metellus eingetreten war.
An was dachtest du denn? Sollte es eine Casa sein oder möchtest du erst in einer Insula dein Glück versuchen und dir die Casa dann in Ruhe suchen?

Die Eröffnung dass er nicht anzuklopfen brauchte fasste er sehr positiv auf, gleich beim nächsten Mal würde er davon Gebrauch machen.
Nachdem er sein Anliegen vorgetragen hatte ließ er sich auf den Stuhl nieder und dachte dann darüber nach ob er zunächst eine Insula oder sofort eine Casa erstehen wollte.

"Nach Möglichkeit sollte es sofort eine Casa sein, das würde mir einige Umzieherei ersparen. Zur not täte es natürlich auch erst einmal eine Insula..."

Verstehend nickte sie. So ein Umzug war immer viel arbeit und sie konnte verstehen, dass er sich hier vielleicht unnötige Umstände ersparen wollte.
Hattest du schon ein wenig Zeit dich in der Stadt umzusehen und dich für ein Gebiet entschieden in dem du dich gern niederlassen wolltest?

"Nun, ehrlich gesagt hatte ich bisher noch nicht die Zeit mir alles anzusehen, in dieser Hinsicht wäre sehr über deinen Rat erfreut. Darüber hinaus plane ich eine Außenstelle des Handelshauses Caecilii zu eröffnen, worfür ich nach Möglichkeit Verkaufsräume am Forum suche."

Der Umstand, dass er sich noch nicht in der Stadt umgeschaut hatte, machte die Wahl eine guten Platzes nicht wirklich einfacher. Also musste sie weiter Löcher in den Bauch fragen um sich Gedanken über geeignete Orte zu machen.
Möchtest du in der Nähe des Forums und der Räume leben oder suchst du für die Zeit außerhalb der Regia und des Forums einen ruhigen Ort an dem du dich auch der Ruhe und der Muße hingeben kannst oder magst du lieber immer in des Lebens der Stadt sein?

"Och, es kann ruhig in der Stadt sein... allerdings nicht unbedingt am Hafen, und natürlich auch nicht direkt am Kastell."

Das sollte die Möglichkeiten schon ein wenig einschränken.

Schon überlegend welche Möglichkeiten es gab und von welchen Gebäuden sie wusste, dass sie leer standen, erhob sie sich und suchte nach der Karte der Stadt. Fast schon blind fand sie diese schließlich in ihren Regal und breitete sie auf den Tisch aus.
Im Norden, zwei Straßen rechter Hand von der Via Bingia steht ein Haus leer.
Sie deuete auf die Stelle.
Im Süden ist direkt an der Via Borbetomagus ein Objekt frei geworden und ich glaube in der Nähe der Thermen haben wir auch noch ein Freies. Aber da msste ich mich informieren. Ganz genau kann ich das ncith sagen, da das Gebäude schon längere Zeit leer steht.

Tiberius schaute sich die Karte an und überlegte ob er in diesen Gegenden bereits vorbeigekommen war; Zumindest die Via Borbetomagna war ihm bekannt. Er musste die Stadt dringend einmal richtig erkunden und nahm es sich fest vor.

"Das hört sich allgemein doch gar nicht so schlecht an, zumindest mit dem südlichen sowie dem bei den Thermen gelegenen Gebieten kann ich etwas anfangen. Welches dieser Häuser hat denn die schönere Lage die Nachbarn betreffend? So wie ich das auf der Karte ersehe scheint es im Süden nicht ganz so eng zu sein."

"Nein... ich denke bei mir hat sich rein garnichts geändert.", meinte er mit entschlossener Stimme, aber nicht ohne auf sein zuversichtliches Schmunzeln zu verzichten. Er hatte schließlich lange genug Zeit gehabt sich darüber Gedanken zu machen.

Zitat

Original von Tiberius Caecilius Metellus
Tiberius schaute sich die Karte an und überlegte ob er in diesen Gegenden bereits vorbeigekommen war; Zumindest die Via Borbetomagna war ihm bekannt. Er musste die Stadt dringend einmal richtig erkunden und nahm es sich fest vor.

"Das hört sich allgemein doch gar nicht so schlecht an, zumindest mit dem südlichen sowie dem bei den Thermen gelegenen Gebieten kann ich etwas anfangen. Welches dieser Häuser hat denn die schönere Lage die Nachbarn betreffend? So wie ich das auf der Karte ersehe scheint es im Süden nicht ganz so eng zu sein."

Ich kenne leider die Nachbarschaft nicht. Da kann ich dir nicht helfen. Schau es dir am besten an. Dabei kannst du ja schon ein wenig nach der Nachbarschaft schauen. Falls es dich beruhigt. Bis auf kleinere Zwiste sind mir keine Nachbarstreitereien in der Stadt bekannt.
Es war sicher schwer einen geeigneten Platz zu finden, aber sie war sich sicher, dass er einen netten Ort für sich schon noch finden würde. So groß war Mogontiacum zum Glück auch wieder nicht.

Zitat

Original von Tiberius Duccius Lando
"Nein... ich denke bei mir hat sich rein garnichts geändert.", meinte er mit entschlossener Stimme, aber nicht ohne auf sein zuversichtliches Schmunzeln zu verzichten. Er hatte schließlich lange genug Zeit gehabt sich darüber Gedanken zu machen.

Ein kurzes Nicken sowie ein kurzes Lächeln folgten Lokis Aussage. Das war schon einmal gut, aber sie musste ganz sicher gehen. Nun ja...eigetnlich nicht, aber sie wollte es schon.
Du kannst dir die Konsequenzen denken, die der Posten mit sich bringt. Du lebst nur noch für die Regio und für nichts anderes mehr. Ein absoluter Ausbeuterposten, wenn du verstehst was ich meine.
Das war natürlich tüchtig übertrieben, aber irgendwie konnte sie nie anders als ihn doch irgendwo ein wenig zu necken. Es machte einfach zu viel Spaß.

"Hat man mir vom Beruf des Händlers auch immer gepredigt, und ich komme gut damit klar. Ich denke nicht dass ich hier an meine Grenzen stoßen werden.", Loki strahlte im Moment eine Mischung aus destillierter Zuversicht und Risikobereitschaft aus, "Ich kann später immernoch sagen dass es mir zuviel ist, oder? Sie schlagen mich nicht ans Kreuz weil der Job mir nicht steht...!?"