Circus Mogontiaci | LUDI CONSUALIA KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (21.8.2006/103 n.Chr.)

  • Zitat

    Original von Petronia Marcia
    Das Stechen und Ziehen wollte nicht nachlassen aber wurde auch nicht schlimmer was wenigstens schon einmal ein gutes Zeichen war, aber dafür war ihr so speiübel, dass sie meinte gleich nicht länger aushalten zu können, aber sie wollte nicht hier bei den ganzen Menschen sich erleichtern, das wäre das peinlichste was sie sich vorstellen konnte. Nachdem seine Hand ihre gefunden hatte drückte sie diese und versuchte wieder etwas zu sich zu kommen und das Stechen zu unterdrücken. "Mir geht es nicht gut,. Mir ist so schlecht. Wahrscheinlich habe ich etwas gegessen was nicht mehr ganz gut war." Sie hatte Mühe noch wirklich normal zu reden und hoffte, dass es wirklich nur das Essen war und nichts anderes. "Vielleicht bin ich auch einfach nur krank." Ja genau dies war die zweite Erläuterung für ihren Zustand und die dritte ließ sie einfach unter den Tisch fallen und begrub ihn mit allen anderen Sachen auch.


    Er musterte sie besorgt und strich ihr weiter beruhigend über den Rücken. Dann sah er zu Aelia und zu Venusia und entschuldigte sie beide. "Komm," meinte er dann sanft zu Marcia. "Ich bring Dich hier raus und dann nach Hause." Sachte gab er ihr mit der Hand zu verstehen, dass er sie beim Aufstehen stützen würde. "Da legst Du Dich hin und ich werde Adalhinta holen lassen. Du weisst doch noch? Die Kräuterfrau." Er lächelte sanft und beruhigend, aber in ihm wühlte die Sorge um sie.

  • Marcia hatte nicht vor etwas dagegen zu sagen, denn nach Hause war das einzige was sie wirklich wollte. Sich hinlegen und die Augen schließen war sicher eine reine Wohltat der sie gerne nachgehen wollte. Sie stützte sich auf ihn und hielt sich an seinem Arm fest um einen sicheren Halt zu haben. "Hm ja gehen wir nach Hause. Ich weiß nicht mehr genau" redete sie einfach und wünschte sich einfach nur zu Hause zu sein. Sanft lehnte sie sich an Valentin an und ließ sich wegführen.

  • Das Rennen schien von einem Moment auf den anderen für die Aurata plötzlich wieder interessant zu sein. Meridius hatte einen Moment nicht aufgepasst und zu seiner Gemahlin gesehen - was ob ihrer näkischen und einladenden Frisur leicht verständlich war - als ein Raunen durch das Publikum ging und es schon geschehen war. Als er wieder zur Strecke blickte, lag Patroklus schon an dritter Stelle und hatte die beiden Gespanne der Russata passiert.


    "Wie? Was?"


    sprach Meridius in einer gewissen Vorfreude, stand doch die unwahrscheinliche Perspektive in Aussicht, doch noch einen Wagen ins Finale zu bekommen.


    "Hat jemand gesehen, wie er das gemacht hat?"

  • Zitat

    Original von Decima Valeria


    Nun seufzte sie unmerklich.
    "Das freut mich für dich. Du weißt...eine Frau sieht es nie gern, wenn ein ihr nahestehender Mann zur Legio geht. Vielleicht teilt deine Mutter diese Ansicht ebenfalls. Ob du es glaubst oder nicht, es macht mir etwas aus, wenn du mir nun davon erzählst. Aber es wird dir wahrscheinlich gleichgültig sein."


    Valerias Stimme war leise und leicht traurig. Sie machte einen weiteren Schritt auf Maximian zu und zeigte ein leicht betrübtes Lächeln.
    "Bitte versprich mir, dass du auf dich aufpasst, Maximian. Das ist alles, was ich möchte."


    War es ihm gleichgültig? Auf eine gewisse Art schon, denn schließlich war er ihr auch gleichgültig gewesen in verschiedenen Momenten, bevor er in Germania angekommen war. Trotzdem konnte er sich diese Frage so einfach nicht beantworten, wie vieles andere auch, was nun im Zusammenhang mit Valeria stand. Damit meinte er sie, Gefühle und auch sich selbst.


    Als sie noch einen Schritt näher kam und ihn um ein Versprechen bat, das er nicht so leicht geben konnte, sah er auf und ihr in die Augen. Vieles ging ihm durch den Kopf und viele Empfindungen suchten ihn heim - angefangen von einer leisen Wut darüber, wie sie ihm nach all dem solch ein Versprechen abringen konnte, über eine schleichende Traurigkeit, wegen diesem kleinen bisschen Liebe, das sie ihm damit offenbarte, bis hin zum totgeglaubten Verlangen eben zwei Schritte auf Valeria zuzutun und sie in den Arm zu nehmen, um sie um Verzeihung und eine zweite Chance zu bitten.
    Aber er stand wie angewurzelt.


    "Du weißt, dass ich dir kein solches Versprechen geben kann.", antwortete er nüchtern, fragte dann jedoch weicher: "Aber du passt auf dich auf, ja?"

  • "Du kannst mir versprechen, dich nicht in jedes Schlachtgetümmel zu stürzen, das sich anbietet", erwiderte Valeria nun und legte den Kopf leicht schief, wodurch die Palla wieder verrutschte und ungehinderte Sicht auf das Teil offenbarte, das um Valerias Hals hing. Sie lächelte Maximian an und musste dann schmunzeln, als er ihr das gleiche Versprechen abnehmen wollte, wie sie ihm. Leicht schüttelte sie den Kopf, die Augenbrauen wanderten nach oben und sie sah ihn erstaunt an.


    "Ich passe auf mich auf", versicherte sie ihm dann leise. Drei Schritte trennten sie noch. Valeria nahm langsam wieder Farbe an und fragte sich, ob sie Maximian von Livianus erzählen sollte, gerade als in der Arena die Aurata-Rufe wieder lauter wurden. Sie entschied sich dafür.


    "Mmmh.... Livianus ist nach Mantua versetzt worden."

  • Versprechen. Er würde Valeria nichts versprechen, weil zuletzt die wichtigsten Versprechen nicht eingehalten worden waren, selbst wenn sie keiner ausgesprochen hatte. Maximian sah einen Moment lang wehmütig auf den Ring, den Valeria um ihren Hals trug, dann lächelte er als Antwort.


    Sie passte auf sich auf. War das genug? Das Orakel hatte gesagt, dass sich viele von Valeria abwenden würden und das ihr irgendwer etwas Böses wollte. Er wusste nicht, ob er sich zufrieden geben durfte oder wollte und im Gegenzug nicht, ob er nich etwas sagen konnte oder durfte.
    Da verkündete Valeria, dass Livianus nach Mantua versetzt worden war.
    Die Nennung des Namens allein veranlasste, dass Maximian die Kiefer aufeinander biss und sein Gesichtsausdruck sich wieder härtete. Doch ehe er etwas im Affekt bissiges von sich geben konnte, kam ein Knabe von etwa 1/3 der Größe von Maximian vorbeigehüpft und stolperte gegen den jungen Decimus, der den Jungen flüchtig auf den Beinen hielt und ihm hinterher die Tüte Nüsse in die Hand drückte.


    "So?", fragte Maximian, während er dem Jungen noch hinterher sah, wie er naschend und summend das Weite suchte. "Dann wirst du also demnächst Germanien verlassen."
    Er fragte nicht, er stellte fest, aber trotzdem war es irgendwie eine Frage.

  • Valeria sah Maximians Blick und verdeckte den Ring wieder mit der Palla. Verdammtes Ding, dachte sie sich und seufzte leise. Sie merkte, dass es wohl keine gute Idee gewesen war, Livianus in Maximians Nähe zu erwähnen, senkte den Kopf und schloss einen Moment lang die Augen, um sich zu sammeln. Dann sah sie wieder auf und Maximian an, der in diesem Moment einem kleinen Jungen aufhalf. Die Art, wie er das tat und wie er sich dabei gab, zeigte ihr, dass er trotz seines Alters ein guter Vater geworden wäre. Wenn man ihn denn gelassen hätte. Lächelnd und verträumt sah sie dem kleinen Mann nach, wie er mit der Tüte Nüsse in seiner Hand davonwatschelte und dabei heftig krümelte. Maximian sprach davon, dass Valeria Livianus nachfolgen würde, was Valeria dazu veranlasste, mit ganz leicht schräg gelegtem Kopf zu verneinen.


    "Nein", sagte sie also mit fester Stimme.
    "Ich bleibe noch eine ganze Weile hier. Meine Schülerinnen sind noch nicht zu Sacerdotes ausgebildet. Außerdem habe ich mich vor nicht allzu langer Zeit nach Germanien versetzen lassen. Ich schlafe zur Zeit im Capitolinum, hinten in einer schmalen Kammer. Die Leute und der Cultus Deorum brauchen mich hier, nachdem der Pontifex zurückgetreten ist."


    Sicherlich vermutete Maximian, dass Valeria und Livianus bald heiraten und Kinder bekommen wollten, aber davon waren sie - Valerias Meinung nach - noch weit entfernt. Aber das konnte Maximian nicht wissen und Valeria würde es ihm nicht sagen, solange er nicht explizit danach fragte, weil er es wissen wollte.

  • Crispus und sein Nachbar feierten inzwischen. Jeder von ihnen hatte einen Becher Wein und gemeinsam riefen sie immer wieder wie aus einem Munde


    "Veneeeta, Veneeeta, Veneeeta!"


    Dann schwieg der Nachbar plötzlich und starrte mit weit aufgerissenen Augen auf die Bahn.
    "Das gibt's doch nich'!" murmelte er.
    Crispus sah ebenfalls hin. Dieser Teufel von Patrokolos arbeitete sich gerade mit atemberaubender Geschwindigkeit vor und setzte sich hinter den grünen Plinius.
    "Der hat seinen Pferde sicher was ins Futter!" erklärte Crispus den Blitzstart.
    "Vermutlich die Spezial-Legionärs-Pulsmischung! Die baut jeden auf!"
    Der Nachbar sah Crispus misstrauisch an
    "Du redest vielleicht 'nen Scheiß! Der hat die ganze Zeit gewartet!"
    "Bis in die 6. Runde! Und dann auch noch von so weit hinten aus?"
    "Ja, das is' doch die Spezialtaktik von den Goldenen!"
    "Die haben gar keine Spezialtaktik! DU redest hier den Unsinn!"
    "Natüürlich! Ich hab's doch damals geseh'n! In Rom!"
    Crispus musterte den Burschen. Es war ein bärtiger Germane mit Hosen und einer blauen Tunika.
    "Du warst in Rom?"
    "Naja, nich' direkt. Aber ich hab's gehört!"
    Crispus lachte und stieß mit dem Nachbarn an....

  • LUDI CONSUALIA - 1. VORLAUF
    Siebte Runde und Zieleinlauf





    "Die letze Runde, meine Damen und Herren! Nun entscheidet sich alles. Wer kommt weiter, wer muss gehen! Alle Fahrer legen sich mächtig ins Zeug und holen das Letzte aus den Pferden und sich selbst. Aaah, dieser Rausch der Geschwindigkeit, daas Wirbeln der Hufe und das Geräusch der Wagen auf dem Sand..."


    "Willst wohl selbst mitfahren, was? Aber deine Zeit ist um. Verehrte Zuschauer, die letzte Kurve ist genommen, nun geht es auf die Zielgerade. An Rothar kommt Plinius nicht vorbei - aber was ist das?"


    "DAS, mein Lieber, ist Patroklos. Da brat mir einer einen Storch, hat der alte Haudegen es doch geschafft, Plinius' Vorsprung aufzuholen! Nun sind sie gleich auf, während im hinteren Feld alles wie gehabt ist. Arius ist Letzter - der arme Kerl -, davor Didius Metellus und vor ihm sein Kollege Thrax von der Russata."


    "Boah, wie spannend! Brüllen die sich an? Patroklos hat ja einen hochroten Kopf!"


    "Fast so rot wie der Wagen von der Russata, hehe. Und da ist das Ziel! Rothat belegt ganz klar den erste Platz, dicht gefolgt von...na, wer macht das Rennen? Patroklos! Ja ist das denn die Möglichkeit? Das beweist doch wieder, dass die Aurata mit Patroklos einen erstklassigen Wagenlenker beschäftigt. Ob die Gerüchte wohl stimmen, dass er die Factio wechseln will?"


    "Ja, es scheint ihm jemand eine Menge Geld geboten zu haben... Aber weiter im Text: Plinius kommt fluchend, staubig und mit nur einer halben Pferdelänge hinter Patroklos ins Ziel, dicht gefolgt von Thrax. Didius Metellus braucht noch etwas länger...und Arius..."


    "....die ersten Wagen laufen schon aus, da erreicht auch Arius das Ziel. Kopf hoch, Junge, das wird schon..."


    "Ja, verehrtes Publikum. Hier verabschieden wir uns ersteinmal von euch und kommen später wieder, dann mit dem Finallauf - einem Rennen der Superlative..."




    Endstand: Rothar - Patroklos - Plinius - Phillipus Thrax - Maximus Didius Metellus - Quintus Arius


  • "FACTIO AURATA! FACTIO AURATA!"


    http://www.imperiumromanum.net…a_galerie/Andromache1.jpg


    "PLINIUS!"

    "AURATA VOR! AURATA VOR!"


    "JAAAAAAAAAAAA! WAS FÜR EIN RENNEN!
    ROTHAR HAT ES GESCHAFFT! OLEOLEOLEOLE!!!!!!!!!!!!!!!!!"


    "Nicht schlecht für den Anfang, oder?
    Ich muss schon sagen, der Endspurt hatte was..."

    "So ein Tag, so wunderschön wie heute!
    So ein Tag, der sollte nie vergeh'n!"


    VENETA VICTRIX! VENETA VICTRIX!
    VENETA VICTRIX! VENETA VICTRIX!
    VENETA VICTRIX! VENETA VICTRIX!
    VENETA VICTRIX! VENETA VICTRIX!

    "Ich geh erstmal pinkeln und hol mir ne Wurst.
    Kommst mit oder bleibst da?"

  • "Veneta Victrix!"


    brüllte Crispus begeistert und sprang auf, als Rothar durch das Ziel fuhr. Er hatte es geschafft und um ihn herum war alles außer Rand und Band. Sein Nachbar fiel ihm um den Hals, als hätte Rothar gerade Germanien vor dem Untergang bewahrt.


    "Ich hätte doch wetten sollen!" rief er im allgemeinen Jubel dem Nachbarn zu und dieser grinste.


    "Ich geh jetzt wetten auf den zweiten Durchgang!" brüllte dieser zurück und arbeitete sich die Stufen vom Circus hinunter.


    Crispus blieb stehen und genoss den Jubel und die gute Stimmung.

  • "VENTEA VICTRIX!
    VENETA VICTRIX!"


    Als Arius als letzter über die Ziellinie fährt, hat der Jubelgeschrei der Anhänger schon ihren Höhepunkt erreicht. Die Sprechchöre feiern Rothar, den Auriga der Factio Veneta, Patroklos, seinen Kollegen und diesen Plinius, der bisher kaum aufgefallen ist, aber dennoch dritter wurde.


    Gemächlich lässt er sein Gespann austraben und lenkt dieses dann unter den Rufen der Zuschauer nach draussen. Der Folgelauf stand an, zunächst jedoch würde es sicher eine Pause geben, schließlich mussten sich die Gespanne, welche sich für das Rennen qualifiziert hatten, wieder erholen.


    Er selbst würde diese Zeit nutzen, seine Pferde abreiben und überlegen, was man alles tun müsste, um selbst einmal in einen Finallauf zu kommen.

  • "Bewegung! Bewegung!"


    brüllte der Centurio und trieb ein paar Milites an, welche nun über die kleinen Türen in den Circus strömten um zu verhindern, dass sich extremfanatische Fans auf die Strecke stürzten und ihren angehimmelten Auriga um den Hals warfen.


    Zwar war dies nur der Vorlauf gewesen, doch in der Auslaufrunde waren die Wagen besonders langsam und kamen so in vermeintlich erreichbarer Weite, fast schon auf doppelter Armlänge - so man Phantasie hatte - vorbei.


    Einen PLINIUS-FAN "PLINIUS! ICH BETE DICH AN!" konnten die Männer noch auf der Ballustrade zurückhalten, sich ins Unglück zu stürzen, ein Weib kreischte was von "Rothar, ich will ein Kind von Dir!" ...

  • Nun hatte es auch Meridius nicht mehr auf seinem Platz gehalten. Das Finish war spannend wie selten und dem tollkühnen Auriga Patroklos war es sogar noch gelungen, an Praesina-Plinius vorbeizuziehen. Es war zwar auf den letzten Metern gewesen, doch er hatte es noch getan.


    "HA! War das nicht tollkühn?"


    rief er und wandte sich dann wieder an seine Gattin.


    "Ich fürchte nur, der Einsatz wird sich nicht gelohnt haben. Plinius wusste, dass man sich auch als Dritter für den Finallauf qualifiziert, er hat schon seine Kräfte geschont..."


    Er lachte.


    "Nunja, wenigstens ein versöhnendes Ende dieses Laufs, wenn man bedenkt, dass es lange nicht gut aussah. Alles in Allem ein nettes Rennen. Am Schluss doch noch unterhaltsam..."

  • Zitat

    Original von Decima Valeria
    "Nein", sagte sie also mit fester Stimme.
    "Ich bleibe noch eine ganze Weile hier. Meine Schülerinnen sind noch nicht zu Sacerdotes ausgebildet. Außerdem habe ich mich vor nicht allzu langer Zeit nach Germanien versetzen lassen. Ich schlafe zur Zeit im Capitolinum, hinten in einer schmalen Kammer. Die Leute und der Cultus Deorum brauchen mich hier, nachdem der Pontifex zurückgetreten ist."


    Es verwunderte ihn. Nicht nur ein bisschen, sondern sehr, dass Valeria nicht auch umzog und es, wie sie selbst sagte, wohl nich eine ganze Weile lang so bleiben würde. Er wusste, dass sie in CCAA lebte, er wusste jedoch nicht, wer außer seinem vermaledeiten Verwandten bei ihr gelebt hatte. Maximian runzelte die Stirn und verschränkte die leicht trainierten Arme vor der Brust.


    "Dann bleibst du allein in CCAA? Ist das nicht zu riskant? Immerhin ist es von CCAA nach Mogontiacum nicht mal eben ein Katzensprung. Wer passt dort auf dich auf?"


    Wer passte heute, hier bei den Spielen auf sie auf? Mochte sein, dass Valeria nicht wirklich jemanden brauchte, der auf sie achtete. Allerdings war es eine unsichere Sache, wenn eine junge Frau ganz ohne Familienanschluss irgendwo lebte. Er konnte nicht verstehen, dass Livianus sie mehr oder weniger auf sich allein gestellt zurückgelassen hatte.

  • http://www.imperiumromanum.net…ava_galerie/Cornicen1.jpg | Krachmacher


    trööt trööt
    tröööööööööööt
    trööööt


    Und wieder bliesen die FANFAREN um der Menge das Ende des Rennens und gleichzeitig die ANSPRACHE des Zeremonienmeisters zu signalisieren. Dieser begab sich langsamen Schrittes auf seinen kleinen Balkon und hob wie immer die Hände zum ZEICHEN dafür, dass er etwas sprechen wolle.


    SCHLAGARTIG wurden die Circus erprobten Zuschauer des Spektakels leiser...

  • http://www.imperium-romanum.in…/misc/munera/laudator.jpg



    "Was für ein geWALLTTiges und spektakuLÄÄÄRES Rennen ,
    dem Sieger ROTHAAAR aus der Factio Veneta
    gebührt der Ruhm!


    Doch, Volk von Rom,
    Bürger der Stadt Mogontiacum
    und Bewohner der Provinz Germanien ...
    ... dies war erst der VORlauf.


    Ein weiteres packendes Rennen
    wartet auf uns
    und die BESTEN dieses Rennens
    werden sich mit anderen
    TOLLLLkühnen und wageMUUUTIGEN Aurigaaaeee
    messen müssen


    im KAMPF um den ERRRRSTEN Plattzzz
    im KAMPF um die SIIEEEGESKRONE.


    Doch bis es soweit ist,
    laaabt euch an den GESCHENKEN des
    GROOOSSSEN Statthalters
    und seines Questorrrrrrrrs."




    Und wieder öffneten sich die Tore zur Rennbahn und erneut erschienen die Wagen mit Brot um dieses in die Menge zu werfen. Auch gingen Sklaven durch die Reihen und schenkten billigen Landwein aus, während einige Spaßmacher ihre Witze und Zoten rissen...


  • "Und sieh nur, Assindius. Dein Rufen hat geholfen! Corvi, schau nur! Patroklos, den wir in unserem Rennstall trainieren, ist Zweiter geworden!"


    Aufgeregt schaute ich noch immer zur Ziellinie und hielt gleichzeitig den Arm meines Bruders fest.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!