Ein Ausritt in der Gegend um Confluentes

  • Wir ritten nebeneinander her und ich hielt mein Pferd immer an der Seite von Venusia.


    Auf ihre Frage hin musste ich kurz überlegen, antwortete aber dann...


    "Ein kleiner Weg Richtung SüdWesten, er führt dann später zur Mosella und wenn wir da weiterreiten würden, würden wir nach Belgica kommen! Er wird aber nur selten genutzt. Für den Verkehr eignet sich die Strasse von Boudubriga nach Westen besser!"

  • Ist es noch weit bis zu dem Ort wo der Weg sich der Mosella zu wendet?
    Sie hatte lust ein wenig am Wasser entlang zu reiten und wenn es nicht all zu schrecklich weit war, konnten sie doch noch das Stück reiten bis sie ankamen.
    Wenn es nicht zu lang ist bis dorthin würde ich gern noch zum Fluss reiten wenn du nichts dagegen hast.

  • Ich nickte "Es kann nicht mehr weit sein. Dort hinten...." ich deutete zur nächsten Biegung "..... müsste der Weg zur Mosella führen!"


    Dann trieb ich mein Pferd noch ein wenig an, ein etwas schnellerer Trab lag an....

  • Fast ganz von allein passte sich Alwina dem Tempo von Magnus an ohne dass Venusia wirklich etwas tun musste. Bald hatten sie die Biegung erreicht und folgen dem Weg bis sie nach einem Stück an der Mosella ankamen. Hier stieg Venusia ab ud ließ ihr Pferd erst einmal etwas trinken. Dankbar nahm die Stute die Möglichkeit wahr. Venusia selbst stellte sich ans Ufer und sah rechts und links die Mosella hinauf und hinunter.
    Mich würde es ja interessieren wie tief das Wasser hier am Ufer ist...
    Sie sgagte dies mehr beiläufig als wirklich absichtlich laut.

  • Ich stieg ebenfalls ab, doch nicht nur mein Pferd bekam etwas zu Trinken, nein, auch ich nahm von dem frischen Wasser....


    Dann stand ich wieder auf und starrte aufs Wasser "Wieso? Willst du schwimmen gehen?"

  • Einen kleinen Moment lang und ein wneig aus ihren Gedanken gerissen, sah sie ihn verwirrt an und begann dann zu lächeln.
    Diese Absicht hatte ich eigentlich nicht, so ein Bad wäre sicher auch sehr erfrischend aber eigentlich dachte ich mehr daran Im Wasser zu reiten und wenn es nicht all zu tief ist, kommt man auch trocken zurück.
    Wenn es allerdings tiefer würde, drohten nicht nur nasse Füße.

  • Die Antwort hatte sie befürchtet. Nun gut...dann ausprobieren...
    In Ordnung. Wollen wir weiter?
    Ihre Stute hatte jetzt ausreichend getrunken und auch einen kleinen Moment verschnauft. Es konnte weiter also von ihr aus weitergehen.

  • Sie konnte gar nicht so schnell schauen wie er schon wieder auf sdeinem Pferd saß. Also stieg sie nun auf ihres und legte es ins Wasser. Dicht am Ufer ritt sie nun erst einmal recht langsam entlang um das Ufer ein wenig auszuloten. Nach einem Stück lenkte sie ins etwas tiefere Wasser. Doch hier reichte der Wasserstand ihrer Stute erst bis an die Fesseln. Also konnte sie etwas schneller werden. Das Wasser spritzte ein Stück hoch als sie nun in leichtem Trab im Flussbett entlangritt.

  • Ich ritt ihr nach, das Wasser am Ufer war wirklich nicht tief, doch zur Mitte hin könnte es schnell abfallen.


    Dann folgte ich Venusia im leichten Trab und durch das Spritzen des Wasser konnte man nun überhaupt nicht sehen, ob das Flussbett nicht plötzlich abfiel, deshalb verlangsamte ich die Geschwindigkeit wieder, um das Pferd nicht zu verletzen. Schliesslich brauchte ich ihn noch zum Rennen.


    Venusia rief ich nur nach "Sei vorsichtig!" Immerhin war dies ein Fluss und kein kleiner Bach....

  • Es machte Spaß durchs Wasser zu reiten. Sie fühlte sich wieder wie in Britannia wo sie dies öfter gemacht hatte. Wobei in Britannia nichts wirklich sicher vor ihr war und sie so manches gemacht hatte wo ihre Eltern sie zum Glück nichts von wussten. In ihren Gedanken hörte sie Magnus rufen. So hielt sie nun an und wendete Alwina.
    Ich bin immer vorsichtig und so nah am Ufer passiert schon nichts. Da gibt es eigentlich nichts wovor man Angst haben müsste.
    Doch sie wartete nun lieber bis Magnus zu ihr aufgeschlossen hatte und ritt dann neben ihm her.
    Du brauchst dir keine Gedanken zu machen. Auch wenn es vielleicht nicht immer so aussieht. Ich mache Dinge nur, wenn ich mir ganz sicher bin, dass nichts passieren kann und bisher hat es eigentlich ganz gut geklappt.
    Dem war auch so... Wenn etwas passierte dann meist deswegen weil andere ihre Finger im Spiel hatten...

  • "Das glaub ich dir..." sagte ich und schloss zu ihr auf "..... doch ein unbekanntes Gewässer birgt immer Gefahren! Pferde haben zwar, in vielen Fällen, einen sechsten Sinn, aber rein darauf verlasse ich mich ungern!"


    Ich wollte sie nicht bevormunden, doch hatte ich schon zu oft gesehen, wie Reiter von ihren Pferden stiegen, weil sich im Wasser plötzlich ein Loch oder ein kleiner Abgrund befand und das Pferd blindlings hineinlief und stolperte.

  • Ein innerliches Seufzen machte sich in ihr breit und ruhig ritt sie nun im Flussbett entlang. auf der einen Seite konnte sie ihn ja verstehen, aber auf der anderen wusste sie schon was sie tat.
    Schon gut...ich werde langsam hier entlang reiten, immer brav neben dir. Dann kann mir ja nichts passieren...
    Wenn man die Welt langsam durchritt um sie zu erkunden, konnte man ja auch mehr davon sehen...

  • "Das sollte keineswegs eine Bevormundung sein, oder eine Unterstellung, dass du nicht auf dich aufpassen könntest...... ich bin lediglich besorgt!
    Du kannst dir vorstellen, dass ich schon zu oft derlei Unfälle mitansehen habe müssen!"

  • Hmm...hatte sie dies zum Ausdruck gebracht? Sicher, begeistert war sie nicht über den rückpfiff, aber er hatte ja recht und gedacht auch Einsicht rübergebracht zu haben.
    Ich habe es weder als das eine noch als das andere verstanden. Ich kann deine Sorge verstehen und nehme auch nichts übel solltest du das meinen.
    Um ihren Worten noch die nötige Ehrlichkeit zu verleihen, lächelte sie ihn an.

  • Nein, das denke ich nicht und außerdem wäre es ja dann noch die Frage in wie fern ich mich an diese halten würde. Vorschriften kann mir jeder und viele machen ob ich sie dann einhalte, das ist ja eine ganz andere Sache.
    Da war auch ihr breites Grinsen wieder.
    Ich nehme, das was du sagst als Anregung auf und überlege mir dann ob ich es dann auch so mache.
    Ein kleines Zwinkern konnte man noch sehen ehe sie wieder nach vorn sah. Man musste ja schließlich aufpassen...

  • Ich nickte nur, liess das Gesagte aber unkommentiert, denn mehr wollte ich ja auch nicht und es wäre unnötig gewesen, dem jetzt zuzustimmen.


    Es war mittlerweile schon weit nach Mittag gewesen, die lange Pause in der Wiese, das Wettrennen, alles hatte Zeit gekostet.


    Ich hielt mein Pferd.... "Ich denke, es wird Zeit, langsam umzukehren, damit wir vor der Dämmerung noch ins Castellum kommen!"


    Nachts war es nicht ratsam, unnötig in der Gegend umher zu reiten. Ich hatte zwar keine Angst, aber das Glück herausfordern sollte man nun auch nicht.

  • Ein Blick zur Sonne verriet ihr, dass er schon wieder Recht hatte und sie nickte zustimmend. So wendete sie nun ihr Pferd und ritt dicht am Ufer entlang.
    Eigentlich schon ziemlich erschreckend wie schnell die Zeit vergangen ist. Mir ists noch so als sein wir gerade erst los.
    Also gings das Stück wieder im Wasser zurück. Blad waren sie an der Stelle wieder angekommen wo sie vom Weg zum Wasser gewechselt hatten. Plötzlich hörte sie ein Geräusch und sah sich suchend danach um.
    Hast du das auch gehört?
    Dabei übersah sie einen Ast, der sie mit einem lauten Patsch vom Pferd warf. Ziemlich nass und irritiert drein schauend, saß sie nun im Wasser und sah Alwina nach wie diese nun am trockenen Ufer stand und ihrer jetzt nassen Rieterin den Kopf zuwand.

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