[Stadtfest] Das Pferderennen

  • Als Spurius das Startsignal hörte, ließ er die Zügel knallen und trieb sein Pferd, mit dem Druck seiner Hacken an. Er musste gewinnen. Zumindest unter den 3 Platzierten sein. Er konnte sich nicht von bloßen Zivilisten, Stallburschen oder Germanen überhohlen lassen. Das würde er nicht zulassen.

  • Crispus verfolgte auch das Opfer - interessiert, aber doch eher voller Vorfreude auf das Rennen. Sein ehemaliger Centurio Matinius hatte auch einmal bei so etwas teilgenommen...
    Dann ging es auch schon los und der Optio blickte gespannt auf die Rennbahn, während er unablässig von seinen Früchten naschte.
    Als es zu Ende war, stellte Crispus fest, dass auch seine Früchte zur Neige gingen - aber es gab Abhilfe:
    Bei einem Händler erstand er sofort Proviant für den zweiten Teil der Pferderennen!


  • Venusia hatte mit ihrem Liebsten gefiebert und war nicht wenig stolz als er den zweiten Platz errang und somit ins Endrennen kam. Sie hatte nicht wirklich daran gezweifelt, aber man wusste ja nie, was den göttern noch so infiel. DIe Pause zwischen den beiden Rennen nutzte sie um sich ein wenig umzuschauen und zu kucken wer da so zu sehen war bis ihr Blick an einer Person hängen blieb. Irgendwie schien er sie in der Menge nicht zu finden. Also stand sie auf und winkte ihm kurz zu in der Hoffnung, dass ihr Spitzenreiter sie nun gesehen hatte und zu ihr durchkam...

  • Erste Runde


    Bereits auf den ersten Metern drängte Lucius Albius Decius seine Kontrahenten Marcus Turius Apollinaris und Spurius Volteius Lucanuszur Seite und versuchte sich den vordersten Platz zu sichern um frei vorweglaufen zu können. Doch diese Idee hatten auch andere und der Peregrinus Folcberath Albinssohn folgte ihm dichtauf, nachdem er zuvor erst den Stallburschen von Ancius Duccius Munatianus mit einem gefährlichen Überholmanöver hinter sich gelassen hatte und auch die beiden Gegner zwischen sich und dem Alareiter Decius hart attackierte und an ihnen vorbeizog. Spurius Volteius Lucanus, der zweite Alareiter in der Gruppe kämpfte sich mit einem ebenfalls harten Manöver an Marcus Turius Apollinaris vorbei und gelangte so im Laufe der Runde vom letzten auf den vierten Platz. Der Reiter für den Besitzer der Hros Duccia aber sah nicht ein, wieso er sich um Plätze bringen lassen sollte und schaffte es zunächst, mit einem leichten Schlenker nach links Lucanus zu überholen und diesen dabei zu streifen. Danach, in der ersten Kurve schaffte er es auch Apollinaris von der Bahn zu drängen, weshalb dieser seinen Platz erst an ihn, später auch an Lucanus abgeben musste. Im Laufe der zweiten Gerade dann konnte er eine Lücke nutzen und lag dicht hinter dem Germanen, als dieser mit einem geschickten aber brutalen Manöver Decius von der Bahn drängt und an ihm vorbeizieht. Die Gelegneheit nahm Lucius beim Schopfe und drängelte sich durch die kleine Lücke, worunter der Alareiter einmal mehr leiden musste und schob sich auf den zweiten Platz vor. In dieser Konstellation traten die Reiter in die zweite Runde ein. Ein Gedränge war das und die Pferde lagen immer noch dicht auf.


    Folcberath Albinssohn - Ancius Duccius Munatianus - Lucius Albius Decius - Spurius Volteius Lucanus - Marcus Turius Apollinaris

  • Zitat

    Original von Venusia Duccia Britannia
    Venusia hatte mit ihrem Liebsten gefiebert und war nicht wenig stolz als er den zweiten Platz errang und somit ins Endrennen kam. Sie hatte nicht wirklich daran gezweifelt, aber man wusste ja nie, was den göttern noch so infiel. DIe Pause zwischen den beiden Rennen nutzte sie um sich ein wenig umzuschauen und zu kucken wer da so zu sehen war bis ihr Blick an einer Person hängen blieb. Irgendwie schien er sie in der Menge nicht zu finden. Also stand sie auf und winkte ihm kurz zu in der Hoffnung, dass ihr Spitzenreiter sie nun gesehen hatte und zu ihr durchkam...


    ....dann sah ich Venusia, die mir zuwinkte und ich ging zu ihr....


    "Na meine Liebe, wie schlage ich mich?" fragte ich lächelnd, eährend ich mir neben ihr Platz machte und mich setzte....

  • Also ich muss sagen, dass du dich hervorragend schlägst. ich habe dich auch so gut ich es vermochte angefeuert. Da konnte doch nichts schief gehen.
    Venusia lächelte Magnus schon ein wenig stolz an und als kleine Siegprämie und Anreiz für den Sieg im Entscheidungsrennen gab Venusia ihm einen Kuss.
    Wenn du so auch im Endrennen reitest, sehe ich dich ganz vorn.
    Aufbauen und Mut zusprechen gehörte ja auch noch dazu...

  • Lucius bildete nun das Mittelfeld - und genauso hatte er sich das vorgestellt. Wäre er nicht so konzentriert gewesen und seine Gesichtszüge nicht so angespannt, er hätte breit gegrinst als ihm der Wind so um die Ohren pfiff und das Donnern der Hufe in seinen Ohren zu singen begann. Er ließ den Schwarzen niht ganz frei laufen, er verfolgte eine andere Strategie als die, von Anfang an vorn zu reiten...

  • Die Zusprache von Venusia liess meine Brust ein wenig anschwellen.... es war schön, jemanden zu haben, der zu einem hielt...


    Der Kuss war nur die Krönung und danach sagte ich "Nun, wenn ich von diesen Belohnungen dann noch mehr bekomme, muss ich mich wohl wirklich anstrengen!"

  • Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus
    Die Zusprache von Venusia liess meine Brust ein wenig anschwellen.... es war schön, jemanden zu haben, der zu einem hielt...


    Der Kuss war nur die Krönung und danach sagte ich "Nun, wenn ich von diesen Belohnungen dann noch mehr bekomme, muss ich mich wohl wirklich anstrengen!"


    Ohne ein Grinsen ging es nicht und einen Piekser in die Seite, natürlich nur aus Angst, dass er platzen könnte, weil er so viel Luft in sich zu haben schien.
    Wenn du gewinnst, bekommst du gern noch mehr Belohnungen.
    Ein kleines Zwinkern widmete sie ihm noch ehe sie dann dem beginnenden zweiten Pferderennen Aufmerksamkeit schenkte. Es war ja interessant wo der Vertreter von Ancius landen würde und wer nun aus diesem Rennen in das Endrennen kam.

  • Voller Vorfreude grinste ich übers ganze Gesicht "Na dann, werde ich mich anstrengen....."


    Dann blickte ich auf die Bahn "Wie siehts denn da unten aus, wie schlagen sich meine Männer?"

  • Ahjeh...da hatte sie eben irgendwie gar nicht aufgepasst und musste sich nun erst einmal kurz einen Überblick von der Lage machen.
    Nun ich glaube im ersten Rennen wart ihr schon ein wenig weiter, aber es ist ja noch alles offen und ich denke mal nicht, dass deine Männer dich enttäuschen werden.
    Dann wand sich ihr Blick vom Renngeschehen wieder ab un ddem Mann neben ihr zu.
    Du solltest auch gewinnen, sonst muss ich mir was ganz Hässliches einfallen lassen.
    Ein wenig Erfolgsdruck konnte auch nicht schaden. :D

  • Ich sah meine Männer und war ein wenig enttäuscht über den Platz meines Eques, doch es waren ja noch ein paar Runden und da konnte sich noch viel ändern.


    Dann sah ich verwundert zu Venusia "Achso? Willst du mich jetzt unter Druck setzen...... puh.... da muss ich mir wohl noch was einfallen lasen!"


    Und tatsächlich hatte ich meinen Sklaven beauftrag, mir für das Endrennen mein bestes Pferd fertig zu machen.

  • Ich würde dich doch nie unter Druck setzen. Ich möchte dich nur anspornen dein Bestes zu geben.
    In ihrem Lächeln war dies Mal kein Grinsen zu finden, was vielleicht daran lag, dass sie es krampfhaft versteckte....
    Dass du dir was einfallen lässt, daran zweifel ich nicht. Ich frage mich nur was das sein wird?

  • Das musste sie wohl und sah nun ebenfalls dem Rennen aufmerksam zu. Sie war wirklich sehr gespannt wer gewinnen würde. Es schien ihr fast so als würde es den anderen Zuschauern da nicht anders gehen....

  • Zweite Runde


    Es musste wohl an den vorherigen Attacken liegen, das Lucius Albius Decius an Geschwindigkeit verlor, denn plötzlich lag er, nach der Hälfte der zweiten Runde nur noch auf dem letzten Platz. Sein Alakamerad Spurius Volteius Lucanus konnte währenddessen nicht nur einiges an Boden gut machen, sondern schaffte es sogar vorübergehend den Germanen Folcberath Albinssohn, nach einem harten Überholmanöver, in dem er ihn leicht von der Bahn drängte, von seinem ersten Platz zu verdrängen. Es entstand ein schwerer Zweikampf um die Plätze eins und zwei, den sich schliesslich der Stallbursche der Hros Duccia zu Nutze machen konnte und in einem unbeobachteten Moment an den Alareiter geschickt vorbeischlich um seinen vorherigen Platz wieder einzunehmen. Der Germane hatte mittlerweile wieder die Führung sicher inne und baute seinen Vorsprung etwas aus, während auf dem letzten Platz Lucius Albius Decius Marcus Turius Apollinaris dicht auf den Fersen blieb und sich schliesslich gekonnt an diesen vorbeidrängelte.


    Folcberath Albinssohn - Ancius Duccius Munatianus - Spurius Volteius Lucanus -Lucius Albius Decius - Marcus Turius Apollinaris

  • Lucius ließ sich zurückfallen. Es war zwar unangenehm, den Staub des Feldes zu schlucken, aber dafür sparte er die Kräfte seines Tieres auf. Der Schwarze war nach wie vor frisch und hatte noch nicht einmal zu schwitzen begonnen.

  • Dritte Runde


    Lucius, der für den abwesenden Munatianus ritt, schaffte es schliesslich in dieser Runde den Germanen Folcberath Albinssohn zu überholen. Was er zunächst mehrfach angedeutet hatte, ging in der ersten Kurve in Erfolg auf und er verwies diesen auf den zweiten Platz. Dort aber konnte er sich nicht lange halten, denn auch Lucius Albius Decius bewies, dass er seinen Rhytmus wohl wieder gefunden hatte. Nachdem er zunächst seinen Kameraden Spurius Volteius Lucanus überholt hatte, ließ er auch den Germanen hinter sich und attackierte nun seinerseits den Reiter des Ancius Duccius Munatianus. Er drängte ihn hart von der Seite und versuchte an ihm vorbeizukommen. Scheinbar gelang dies auch für einen Augenblick, doch kaum das die Nase seines Pferdes vorne war, legte das Pferd seines Gegners wieder einen Schritt zu und der Alareiter musste sich zunächst doch nur mit Platz zwei zufrieden geben.
    Sein Kamerad Lucanus konnte sich indes erfolgreich gegen den plötzlich an ihm und den Germanen vorbeiziehenden Marcus Turius Apollinaris erwehren, den er so hart bedrängte, dass er gleich wieder auf den letzten Platz zurück fiel.


    Ancius Duccius Munatianus - Lucius Albius Decius - Spurius Volteius Lucanus -Folcberath Albinssohn - Marcus Turius Apollinaris

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