[Stadtfest] Das Pferderennen

  • Vierte Runde


    Was aber war das? Zu Beginn der vierten Runde schien der Reiter der Hros Duccia Probleme zu haben und fiel immer weiter zurück. Problemlos konnten Decius, Lucanus und der Germane Albinssohn an ihm vorbeiziehen, wobei Lucanus auch gleich die Gelegenheit nutzte um an seinem Kameraden Decius vorbeizumanövrieren. War das Taktik, die der Stallbursche da anwandte oder hatte er wirklich Probleme? Apollinaris, der schon zuvor immer mehr zurück fiel, konnte ihm zumindest im Moment nicht gefährlich werden, so dass er den Platz halten konnte, den er am Ende der Runde inne hatte.


    Spurius Volteius Lucanus - Lucius Albius Decius - Folcberath Albinssohn - Ancius Duccius Munatianus - Marcus Turius Apollinaris

  • "Jawoll!" entfuhr es mir am Ende der vierten Runde. Meine beiden Reiter lagen vorne, sie vertraten die ALA sehr gut. Ich hoffte nur, dass dies bis zum Ende des Rennens so bleiben würde.

  • Die Reiter schligen sich nicht schlecht...Allesamt und es gab einen Platzwechsel nach dem anderen. Etwas amüsiert sah sie zu Magnus als dieser seine Freude über den momentanen Erfolg seiner Reiter äußerte.
    Vielleicht solltest du sie etwas mehr anfeuern damit sie wissen, dass ihr Praefect hinter ihnen steht.
    ein kleines Grinsen und ein Zwinkern waren zu sehen ehe sie wieder ihre fast volle Aufmerksamkeit dem Rennen widmete. Es war einfach zu niedlich mit anzusehen wie er sich über seine Reiter freute...

  • Ich lächelte "Würde ich ja, aber glaub mir, bei dem Lärm hier und dem Getobe auf der Rennbahn, hört man, als Reiter, einen einzelnen in der Menge nicht!"


    Wenn man da unten auf dem Pferd sass, war die Konzentration völlig auf das Rennen gerichtet und man hörte zwar die Menge toben und fallweise auch den einen oder anderen Namen, aber eine einzelne Stimme war nicht zu vernehmen.


    Abgesehen davon war ich nicht der einzige der ALA, der sich das Rennen ansah. In einer Kurve der Strecke sassen mindestens 60 bis 70 Soldaten meiner Einheit, die ihre Kollegen ohnehin anfeuerten.


    Trotzdem stand ich auf und rief nochmal hinunter, denn vielleicht konnten sie ihren Praefecten sehen und vielleicht würde sie das noch etwas mehr anspornen....

  • Dafür, dass man ihn auf der Rennbahn vielleicht nicht hören konnte, hörte sie es um so besser, stand er ja direkt neben ihr. Wientlockten siene Anfeuerversuche ein kleines Lächeln und sie war gespannt ob es denn etwas helfen würde. Die lauten Rufe waren kein Einzelfall...Nach solch einem Rennen hatte man immer das Gefühl neue Ohren zu benötigen da ein jeder irgendwie seinen Favoriten anfeuerte und dies mit laufem Rufen tat. Zum Glück waren die Rennen nicht so häufig und die Ohren hatten auch die Möglichkeit sich zwischendrin wieder zu erholen. Weiter sah sie gespannt der nächsten Runde zu.

  • Fünfte Runde


    An der Spitze entwickelte sich ein Zweikampf der Ala. Doch letztlich behielt in dieser Runde Lucius Albius Decius die Überhand und er zog an Spurius Volteius Lucanus vorbei um die Führung einzunehmen und weiter auszubauen. Der Reiter des Ancius Duccius Munatianus schaffte es, nachdem er kurzfristig von Marcus Turius Apollinaris überholt wurde, der sich sogar bis zu Lucanus vorarbeiten konnte und ihn hart bedrängte, gelangte fast schon im leichten Stil an Folcberath Albinssohn vorbei und ließ diesen hinter sich. Auch Apollinaris verlor wieder seine kurzzeitig gewonnenen Plätze, da sein Überholmanöver an Lucanus mißglückte und er Geschwindgkeit und somit Plätze einbüsste.


    Lucius Albius Decius - Spurius Volteius Lucanus - Ancius Duccius Munatianus - Folcberath Albinssohn - Marcus Turius Apollinaris

  • Sechste Runde


    Scheinbar war etwas Ruhe in das Rennen eingekehrt, denn während der führende Decius weiter unbeirrt seinen Platz verteidigte und sogar etwas ausbaute, gelang es dem letzten Apollinaris nicht an seinem germanischen Konkurrenten vorbei zu kommen. Mehrmals setzte er an, doch war dieser immer schneller und blieb knapp vor ihm. Auf den Plätzen zwei und drei jedoch kündigte sich ein Wechsel an und der Alareiter Lucanus musste nach dem ersten Drittel der Runde seine Führung an den Mann des Munatianus abgeben. Doch schon am Ende des nächsten Drittels entstand ein weiterer harter Zweikampf zwischen den Beiden, wodurch Lucanus den Gegner arg bedrängte und schliesslich wieder an ihm vorbei zog.


    Lucius Albius Decius - Spurius Volteius Lucanus - Ancius Duccius Munatianus - Folcberath Albinssohn - Marcus Turius Apollinaris

  • Vo der letzten Runde lagen meine beiden Soldaten immer noch vorne und ich konnte mich einfach nicht merh setzen, sondern folgte gespannt em Rennverlauf....


    Zu gerne hätte ich jetzt Tips gegeben, um den beiden zu helfen, doch von hier oben war es sinnlos irgendwelche Anweisungen hinunter zu brüllen....

  • Noch eine Runde galt es abzuwarten bis die Sieger des Rennens stattfanden und man sich dem Endrennen widmen konnte. Sie Spannung war groß und auch die Aufregung wie sie gerade sehr euindrucksvoll gezeigt bekam. Doch nicht nur neben ihr stand man sondern auch vor ihr erhoben sich die Leute, so dass sie es nun ihnen gleich tun musste und ebenso aufstand. Die Runde selbst war wenig eindrucksvoll aber da das Rennen nur noch eine Runde lang war, war es dennoch sehr spannend anzusehen...

  • Der Schwarze lief sehr gut und Lucius setzte sich obwohl er ihn noch immer nicht voll laufen ließ bald an die Spitze des Feldes. Er gewann zu seiner eigenen Verwunderung sogar einen Vorsprung. In seinen Augen stand ein Lächeln, so viel hatte er heute garnicht erwartet. Doch er war nicht sicher, ob er den Vorsprung halten konnte...

  • Siebte Runde


    Was für Reserven das Pferd von Lucius Albius Decius hatte war erstaunlich. Der Mann schaffte es scheinbar mühelos seinen Vorsprung noch weiter auszubauen. Unangefochten in diesen letzten beiden Runden führte er sein Pferd zum Sieg des zweiten Vorlaufes. Hinter ihm aber ging es nun, so kurz vorm Ziel noch einmal heiss her. Lucanus und Lucius, die beiden Kontrahenten auf den Plätzen zwei und drei wechselten sich einmal mehr in der Reihenfolge ab und wieder gelang es Spurius Volteius Lucanus nur den zweiten Platz zurück zu erobern, indem er den Mann von Ancius Duccius Munatianus hart bedrängte und von seiner Bahn drängte. So liefen sie, knapp vorm Ziel den erneuten Wechsel vollzogen hintereinander über die Linie. Apollinaris hingegen holte noch einmal alles aus seinem Pferd heraus und während auch hier der Germane ins Hintertreffen geriet und auf dem letzten Platz landete, wie schon sein Stammesgenosse aus dem ersten Rennen, gelang es dem römischen Scriba tatsächlich noch einmal einen Platz gut zu machen und nicht als Letzter, wie man ihn wohl während des Rennens mehrfach gesehen hatte, über die Linie zu gehen. Doch während vor ihnen die beiden schon mit größeren Abständen das Ziel überschritten, war es hier nur eine Nasenlänge, die sie voneinander trennten.


    Lucius Albius Decius - Spurius Volteius Lucanus - Ancius Duccius Munatianus - Marcus Turius Apollinaris -Folcberath Albinssohn

  • Nachspiel erster Tag


    So waren nun auch die Sieger des zweiten Vorlaufes klar und die Zuschauer hatten ein weiteres spannendes, teilweise sehr chaotisches und hartes Rennen erleben dürfen. Die Stimmung war ausgelassen und alle freuten sich bereits auf as Endrennen am nächsten Tag, bei dem aus diesem Rennen Lucius Albius Decius, Spurius Volteius Lucanus und Ancius Duccius Munatianus vertreten durch Lucius seinen Stallburschen teilnehmen konnten.

  • Er war begeistert! Ein wahnsinns Rennen und das Pferd seines Cousins, wenn auch ohne ihn, am Ziel und im Endrennen. Allerdings würde es schwer werden gegen 4 Ala-Reiter! Dennoch, ja, er drückte Lucius alle Daumen und klatschte begeistert bei dem Beifall mit.

  • Endlauf - Start


    Ein weiterer warmer Tag des Haustblot mit schönem Sonnenschein und einer leichten warmen Brise versprach zumindest von den äusseren Bedingungen her ein angenehmes Rennen. Aber wie würde es wirklich werden? So spannend wie die Vorangegangenen? So hart umkämpft? Oder eher klar und eindeutig? Das blieb abzuwarten und so trat zunächst der Sprecher vor die Menge und künsigte die Reiter dieses letzten entscheidenden Rennens an:
    Tymulus Ephosos, Primus Decimus Magnus und Decimus Atius Romanus, Lucius Albius Decius, Spurius Volteius Lucanus und Ancius Duccius Munatianus, vertreten durch Lucius.


    Die Reiter mussten in Startaufstellung gehen und der Sprecher konnte sich ein Möge der Beste gewinnen! nicht verkneifen. Dann, Sekunden später, die Pferde schnaubten teilweise schon nervös, alle waren bereit, kam das Zeichen zum Start. Dieser verlief bei Weitem weniger chaotisch wie der Start des zweiten Rennens gestern und doch war schnell zu sehen, dass Lucius sich absetzen würde und die Gruppe anführte.

  • Der zweite Vorlauf am vorangegangen Tage verlief zu meiner vollsten Zuriedenheit.
    So konnten sich alle meine Männer für das Finale qualifizieren und die ALA zeigte einmal mehr, was in ihnen steckte.


    Für den heutigen Tage hatte ich meinen Sklaven beauftragt mein bestes Pferd vorzubereiten. Schliesslich war die Konkurrenz gross und gut.


    Als wir an den Start gingen wünschte ich meinen Männern noch viel Glück, betuerte aber zugleich, dass ich keine Rücksicht auf sie nehmen würde. Mein reitstil war wohl vom Vorlauf schon bekannt.


    Dann kam das Zeichen zum Start und das Rennen begann.....

  • Es war kaum zu glauben. Er war wirklich als Erster durchs Ziel geritten. Zu gern würde er das jetzt in der Endrunde wieder tun. Seine Taktik war aufgegangen und er würde eine ähnliche anwenden um auch heute zumindest unter den ersten Plätzen zu sein...

  • Erste Runde


    Während der Reiter des Ancius Duccius Munatianus vorneweg unangefochten die Runde bestritt, bahnte sich hinter ihm Primus Decimus Magnus unbeirrt und drängelnd seinen Weg an Lucius Albius Decius und Spurius Volteius Lucanus vorbei, während er die anderen beiden Kontrahenten Decimus Atius Romanus und Tymulus Ephosos schon beim Start hinter sich lässt. Kaum hat Decius seinen Praefecten an sich vorbeiziehen lassen müssen, indem er von ihm aus der Bahn gedrängt wurde, fühlt er sich auch schon von Lucanus ebenfalls bedrängt und muss auch an ihn seinen zwischenzeitlichen zweiten Platz abgeben. Romanus hingegen gelingt es mit einem gefährlichen Überholmanöver an dem Peregrinus vorbei zu kommen und diesen auf den letzten Platz zu verweisen.


    Ancius Duccius Munatianus - Primus Decimus Magnus - Spurius Volteius Lucanus - Lucius Albius Decius - Decimus Atius Romanus - Tymulus Ephosos

  • Dieses Pferderennen wirkte für Lucius vielmehr wie eine hastige Attacke der Ala als wie das, was es in Wirklichkeit war. Überall um ihn herum angespannte, jedoch auch bekannte Gesichter. Doch auch diesmal hielt er den Schwarzen ein Wenig zurück...man musste schließlich nicht gleich vorpreschen und alle Kräfte aufwenden...

  • Zitat

    Original von Narrator Germaniae
    Erste Runde


    Während der Reiter des Ancius Duccius Munatianus vorneweg unangefochten die Runde bestritt, bahnte sich hinter ihm Primus Decimus Magnus unbeirrt und drängelnd seinen Weg an Lucius Albius Decius und Spurius Volteius Lucanus vorbei, während er die anderen beiden Kontrahenten Decimus Atius Romanus und Tymulus Ephosos schon beim Start hinter sich lässt. Kaum hat Decius seinen Praefecten an sich vorbeiziehen lassen müssen, indem er von ihm aus der Bahn gedrängt wurde, fühlt er sich auch schon von Lucanus ebenfalls bedrängt und muss auch an ihn seinen zwischenzeitlichen zweiten Platz abgeben. Romanus hingegen gelingt es mit einem gefährlichen Überholmanöver an dem Peregrinus vorbei zu kommen und diesen auf den letzten Platz zu verweisen.


    Ancius Duccius Munatianus - Primus Decimus Magnus - Spurius Volteius Lucanus - Lucius Albius Decius - Decimus Atius Romanus - Tymulus Ephosos


    Auch zu diesem Rennen hatte sich der Statthalter eingefunden, wie man es erwarten konnte, und wie es auch seinem eigenen Interesse entsprach. Er wollte sich ein Bild davon machen, wie gut sich die Ala verkaufen würde, und vor allem davon, welchen Platz sein Cousin belegen würde...

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