Decimus Verus

  • Livia seufzte. Ihr Bruder war immer noch der unvernünftige Junge von früher. Kopfschüttelnd trat sie zu ihm und hob seinen Kopf hoch.


    "So, Brüderchen! Solange ich sage du bleibst hier, bleibst du hier!"


    Livia musste wieder schmunzeln. Ihr Bruder musste schließlich irgendwie wieder auf ein normales Schlafpensum gebracht werden.


    "Kannst du laufen?"


    Draußen hörte sie einen Sklaven vorbeilaufen. Oder sie nahm zumindest an, dass es ein Sklave war.


    "Herkommen!"


    Der herrische Ton war glücklicherweise nur bis draußen auf dem Gang zu hören. Der Sklave eilte sofort herein und Livia erteilte ihm die Aufgabe Verus zu stützen, falls dieser nicht auf dem Weg in sein Cubiculum einschlief.

  • "Ich muss nur ein wenig schlafen aber ich muss meine Pflichten noch erfüllen..."


    Verus stützte sich sehr gebrochen auf den Sklaven und ließ die Schriftrollen und Dokumente fallen.


    "Aber nicht zu lange,der Comes wartet..."


    Nickt mitten im Satz ein.

  • Meridius steuerte direkt das Officium seines Verwandten an, in der Hoffnung ihn hier auch anzutreffen. Er klopfte zweimal kurz an die Türe und nachdem er nicht gleich ein 'Herein' hörte, drückte er mit der Hand die Klinke nach unten. Die Türe war offen. Verus musste anwesend sein.


    "Verus? Bist Du da?"


    fragte er, noch während er das Zimmer betrat.

  • Verus schaute erschreckt auf und dabei rollten einige Schriftrollen mit dem Siegel der Regionalverwaltung vom Tisch.


    "Ja..."


    Er schob den Rollenberg zur Seite und schaute seinen Verwandten an.


    "Salve, Meridius."


    Verus legte den Griffel zur Seite und deutete auf den Sedes vor sich.

  • Der Senator nahm den angewiesenen Platz ein, legte die Toga vorher jedoch so, dass sie nicht allzusehr zerknittern würde, wenn er Platz nahm. Nachdem er saß und seinen Verwandten einen Moment gemustert hatte, legte er los.


    "Ich hoffe, ich störe Dich nicht. Jedoch hätte ich eine Aufgabe für Dich. Zwar nur vorrübergehender Natur, doch nicht unbedeutend. Du könntest eine Menge neuer Eindrücke sammeln, neue Leute kennen lernen und mir einen Gefallen tun. Damit eigentlich drei gute Gründe, um nicht nein zu sagen."


    Er schmunzelte.


    "Warst Du schon einmal in Alexandria?"

  • "Nein, da war ich noch nicht, obwohl ich weit herum gekommen bin."


    Jetzt war Verus neugierig geworden und so fragte er:


    "Was ist denn dein Angebot, was ich nicht ablehnen kann?"


    Er schenkte Meridius und sich einen Becher Wasser ein , den einen Becher schob er dann zu Meridius und den anderen zu sich selbst.

  • Von einem Angebot, welches man nicht ausschlagen konnte, hatte er noch gar nicht geredet, doch wenn Verus das so sah, war es gut. Er ersparte sich damit zumindest den toten Pferdekopf zwischen Bettlaken und Leinentücher. ;) Meridius kratzte sich am Kinn.


    "Also Verus, ich hab ein paar Gespanne der factio aurata nach Alexandia geschickt. Das Hauptrennen in Alexandria selbst, wir es in mittlerer Zukunft stattfinden. Doch davor ist ein Trainingslauf mit den Gespannen eines Arabers namens Ioshua Hraluch eingeplant. Und unsere Wagen werden darüberhinaus quasi in einem Trainingslager vor Ort bleiben, bis das Hauptrennen abgehalten wurde."


    Er lies die Worte wirken und sein Gegenüber nachdenken.


    "Ich bräuchte jemanden, der für mich dort unten anwesend ist und nach dem Rechten sieht. Arius und die anderen wissen zwar, was sie zu tun haben, doch sollte einer da sein, der ein Auge darauf wirft und sich darum kümmert, sollte es Probleme und Schwierigkeiten geben. Ich selbst bin hier unabkömmlich und als Senator in Alexandria nicht ohne weiteres erwünscht. Was meinst Du?"

  • Verus überlegte kurz, Alexandria und Wagenrennen, obwohl ihn ehrlich gesagt das letztere mehr interessierte. So dachte er kurz nach und zupfte sich an seinem Bart.


    "Natürlich, werde ich es beaufsichtigen, da ich mich gerne wieder einmal an Wagenrennen erfreuen würde und ebenso mal aus Rom herauskommen würde, die Stadt hat im Sommer so etwas bedrückendes."


    Er trank einen Schluck Wasser und schaute Meridius lächelnd an.


    "Werden mich noch andere Sodali begleiten oder trage ich die Verantwortung alleine, Meridius?"

  • "Du wirst alleine unterwegs sein."


    Meridius schmunzelte.


    "Es ist nicht nötig einen ganzen Stab damit zu betrauen, zumal Arius und die anderen beiden Lenker schon auf dem Weg sind. Es werden eine Menge Testfahrten sein und eben diese Spiele. Falls Du jedoch nicht alleine reisen willst, kannst Du Dir natürlich eine Reisebegleitung suchen. Das ganze ist jedoch kein Urlaub. Nicht dass Du auf falsche Gedanken kommst..."


    Er sah seinen Verwandten an.


    "Also machst Du es? Kann ich mich auf Dich verlassen?"

  • "Natürlich, Meridius. Ich muss allerdings noch meine Arbeit für die Curia vollenden, bevor ich aufbrechen kann, ich hoffe du verstehst es."


    Verus schmunzelte.


    "Ich werde schon jemanden finden der mich begleitet aber mir ist auch klar, dass es Arbeit sein wird. Ich denke aber das Nützliche und Sinnvolle mit dem Freudigen zu verbinden."

  • "Sehr gut!"


    Meridius erhob sich. Er hatte gehofft, dass die Antwort so ausfallen würde und sie tat es auch.


    "Bevor Du abreist, melde Dich bei mir. Dann geb ich Dir noch die letzten Instruktionen und genügend Geld um für die Unkosten aufzukommen."


    Er dachte nach.


    "Das wäre dann auch schon alles gewesen. Sehen wir uns bei der cena?"


    fragte er noch beiläufig, als er sich schon auf den Weg zur Türe machte. Er wartete die Antwort gerade noch ab ... [ ehe er verschwand ]

  • "Verstanden."


    Verus nickte verstehend und nahm wieder eine Schriftrolle auf.


    "Ich denke schon, dass wir uns bei der Cena sehen werden , Meridius."


    Er grinste wieder leicht und zog sein Schwert, seinen Griffel und begann weiterzuarbeiten.

  • Verus saß traurig an seinem Schreibtsich. Seine Depression war erneut zurückgekehrt und drückte ihn förmlich in den Schlamm seiner Selbstsucht. Allein saß er hier und machte sich Gedanken über seine Welt, seine Entscheidungen und sein Schicksal. Er war ein zutiefst gebrochener Mann, auch wenn man es ihm nach Außen hin nichts anmerkte. Leider hatte er sich mit einer Geschäftsidee teilweise in kriminelle Kreise begegeben und war somit nun auch noch Bandenchef in Transtiberim. Zwar machte sein Adlatus dort die ganze Arbeit aber dieses Gefühl des Unrechts blieb. Wie ist er nur in diese Sache geraten? Wahrscheinlich durch seine Unfähigkeit Dinge zu akzeptieren und diese verändern zu wollen. Doch das belastete Verus nicht.


    Es belastete ihn viel mehr, dass er sein Leben lang, kein Vater für seine Kinder war und seine beiden geliebten Frauen verloren hat. Seine große Liebe Sicinia hatte er aus Egoismus verlassen. Wieder einmal ein Fehler. Sein Leben war von seinen Fehlern durchzogen.


    Er zog eine Tabula hervor und kritzelte ein paar Zeilen.


    Erinnerungen verbrauchen mich
    Öffnen meine Wunden
    Sie alle gehen davon aus, dass ich stark bin
    Ich bin sicher hier in meinem Zimmer
    Es sei denn, ich versuche, wieder zu leben


    Ich möchte nicht mehr kämpfen
    Ich realisiere,
    Dass ich die Verwirrung bin


    Ich weiß nicht, was sich lohnt
    Ich schreie meinen Schmerz still in die Welt
    Ich weiß nicht, warum ich mich erheben soll
    Und ich weißt nicht, was ich damit sagen will,
    Ich weiß nicht, wie ich diese Weise ändern soll
    Ich weiß:
    Ich bin gegen die Gewohnheit meines Lebens
    Ich bin gegen die Gewohnheit des Lebens


    Ich umklammere Halme aus Licht
    Meine Türen sind geschlossen
    Ich versuche meinen Atem zu fangen
    Doch es schadet mir
    Als jederzeit zuvor
    Ich habe keine Möglichkeiten, mich zu ändern


    Ich möchte nicht sein, was ich bin
    Diese Kämpfe zerbrechen mich
    Denn ich realisiere
    Dass ich die Verwirrung bin


    Verus warf den Griffel und die Tabula gegen die Wand. Diese Worte waren seine Seele und zeigten ihm auf, wie verloren er war. Er wollte sie nicht sehen und schloss die Augen. Die Tabula fiel krachend zu Boden, gefolgt von dem Griffel. Mit Tränen in den Augen sank er müde auf den Tisch. Seinen Kopf legte er sanft ab und seine Gedanken begannen sich erneut im Kreis zu drehen, im Kreis des Schmerzes.

  • Serrana hatte lange mit sich gerungen, doch jetzt wusste sie, was sie wirklich wollte. Auch wenn sie damit alle Pläne ihres Vaters zunichtemachte, die er für sie geschmiedet hatte.
    In der Nacht hatte sie ihre Sachen gepackt, hatte schnell einige erklärende Worte auf ein Stück Papyrus gebracht und war bereit, zu gehen. Den Papyrus schob sie unter der Tür ihres Vaters durch.




    Lieber Vater,
    bitte verzeih mir, aber ich möchte einen anderen Weg einschlagen, als den, den du mir vorbestimmt hast. Ich kehre zurück nach Athen.
    Mögen die Götter dich stets behüten.
    Serrana


    Mehr gab es nicht mehr zu tun. Dann ging sie, ohne noch einmal zurück zu blicken. Wahrscheinlich würden ihr Vater, ihr Bruder und auch der junge Flavier ihr ihre Entscheidung übel nehmen. Aber das wollte sie in Kauf nehmen, statt ein Leben lang unglücklich zu sein. Spätestens bei Morgengrauen wollte sie in Ostia sein, wo das Schiff wartete, das sie wieder zurück nach Achaia bringen sollte.

  • Verus wachte auf. Es war eine unruhige Nacht. Seine Augen waren von tiefen Augenringen untergraben. Er zog sich mit langsamen Bewegungen an. Sein Weg führte ihn, nachdem er seine Tunika übergestreift hatte, zur Waschschüssel. Er tauchte sein Gesicht in das kalte Wasser. Nach einigen Sekunden der Stille, tauchte Verus erneut auf. Er rang nach Luft. Irgendetwas stimmte hier nicht. Sein Blick fiel auf den Papyrus, der sich direkt hinter der Tür befand. Seine Haare tropften.


    Er hob das Stück auf. Seine Augen weiteten sich als er den kurzen Text darauf las. Tränen liefen aus seinen Augen. Langsam sank er auf seine Knie.


    "NEEEEEEEEEEEEEEEIIIIN", rief er für alle hörbar durch die Casa. Er lies das Stück Papyrus fallen. Er legte sein feuchtes Gesicht in seine Hände und weinte bitterlich. Er hatte versagt.

  • Verus kramte in einer schwarzen Holzkiste herum, die sich in seinem Arbeitszimmer befand. Er hatte sie unter dem Ersatzbett hervorgezogen, das sich hier befand, da Verus oft hier schlief. Manchmal gab es soviel Arbeit, dass er es nicht mehr in sein Schlafzimmer schaffte.


    Mit einem schwungvollen aber ruckartigen Griff riss Verus die Kiste auf. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. Es war noch alles da. Seine gesamte Kampfausrüstung befand sich noch hier. Verus nickte zufrieden und zog das Kettenhemd heraus, ebenso seinen Gürtel, seine Armschienen, seine Beinschienen aus schwerem Stahl und seinen Helm. Die Sachen legte er auf seinen Arbeitstisch.


    Er streifte sich das Kettenhemd über. Man sah noch einige Kampfspuren und einige Ringe fehlten. Mit einem geübten Griff legte er den Gürtel an. Die kleinen Metallstücke klimperten kurz. Verus holte tief Luft. Es fühlte sich gut an, die alte Uniform zu tragen. Mit einer disziplinierten Ausführung folgten die Beinenschienen und ebenso die Armschienen, die einige Kratzer und Schlieren zeigten. Verus hatte als Soldat einige Schläge und Hiebe abbekommen. Mit einem abschließenden Griff zog er die Riemen fest. Es passte alles noch. Auf den Helm verzichtete er vorerst.


    Er bückte sich erneut zur Kiste und zog sein Gladius heraus, das er mit einem schwungvollen Griff in seine Schwertscheide steckte. Darüberhinaus verstaute er seinen Dolch am Gürtel. Er war erneut gerüstet.


    Ihm gingen einige Dinge durch den Kopf. Würde er diese Rüstung nun wieder öfters tragen müssen? Käme es zu einem Bürgerkrieg würde er an vorderster Front für die gerechte Sache kämpfen. Den Begriff Aufopferung verstand Verus zu gut. Er legte seine Hand an das warme Holz des Schwertgriffes und zog das Schwert heraus. Es funkelte im Licht. Verus polierte es ständig, um es einsatzbereit zu halten. Mit einigen Drehungen übte er sich. Die alten Bewegungen, die er erinst erlernte, saßen noch.


    Verus stach in die Luft. Es fühlte sich gut an, kampfbereit zu sein.

  • Sim-Off:

    sollte ich stören, schicke mich einfach davon :D


    Narcissa hatte Langeweile. Diese Art von tödlicher Langeweile, wo selbst ein ganzer Berg voller Aufgaben nicht genug war und keinen Anreiz bot mit irgendetwas anzufangen. Ruhelos war sie erst in ihrem Cubiculum, dann in der gesamten Casa herumgesgangen, wie ein gefangenes Tier und hatte sich dann entschlossen Verus aufzusuchen. Er hatte etwas, dass sie nicht nur ablenken, sondern auch aufmuntern konnte und genau darum wollte sie ihn bitten. Wenig zaghaft klopfte sie an seine Türe.


    *pock pock*

  • Sim-Off:

    Nein, du störst nicht! ;)


    Verus drehte sich gerade schwungvoll mit dem Gladius in der Hand und führte einen kräftigen Hieb aus. Plötzlich klopfte es. Er ging zur Tür. Das Schwert behielt er natürlich in der Hand, denn es nun abzulegen, würde ihm das Gefühl der Kampfbereitschaft nehmen. Seine Augen leuchteten glühend vor Adrenalin. Einige Schweißperlen rollten über seine Stirn. Mit einem starken Griff öffnete er die Tür. Als er Narcissa entdeckte, lächelte er verlegen. Verdammt! Sollte sie ihn so sehen? Die Rüstung unterstrich Verus gut gebauten Körper und verstärkte den Eindruck eines echten Mannes nur und so wollte Verus nicht von einer Frau betrachtet werden. Es war eine Reduzierung auf körperliche Eigenschaften, die Verus widerstrebte.


    Nun verstaute er doch das Gladius in der Scheide und trat von der Tür weg.


    "Komm' doch herein. Ich hoffe du störst dich nicht an meiner alten Uniform," sagte Verus und bot sie mit einer sanften Bewegung mit seiner Rechten herein. Leicht funkelte dabei die Stahlpanzerung an seinem Arm.


    "Was gibt es, Narcissa?"

  • Es dauerte einen Moment und nichts tat sich. Narcissa runzelte verwundert die Stirn, eine der kleinen Sklavinnen hatte doch gesagt, er sei daheim. Sie ging einen Schritt näher zur Tür und legte ihr Ohr an das dunkle Holz, hörte sie da etwa Schnaufen? Sie blinzelte verwirrt. Nun, das würde erklären, warum keiner öffnete, obwohl Verus da war. Wen er wohl da drin hatte? Eine Sklavin? Eine Lupa? Gar eine Römerin? Sie überlegte, wie sie das herausfinden konnte, als die Tür doch plötzlich aufging. Erschrocken trat sie einen Schritt zurück und schaute überrascht. Vor ihr stand Verus. Aber so hatte sie ihn noch nie gesehen. Er trug ja eine Rüstung. Sie grinste und sah einen Moment verdutzt an ihm rauf und runter, verschränkte die Arme vor ihrer Brust und dankte den Göttern für diesen Mann. Egal, was sie jetzt ans Tageslicht fördern würde. Langweilig wäre es ganz sicher nicht!


    "Stören? Nein, warum sollte es?" Sie lächelte ihn herzerweichend an und trat ein. Obwohl sie wußte, dass er doppelt so alt war wie sie (schließlich hatte sie seinen Sohn kennengelernt) konnte sie nicht umhin ihn noch einmal zu mustern. Die Uniform mit den vorgeformten Umrissen ließen ihn sehr muskulös aussehen, was man sonst nicht unbedingt mit ihm in Verdindung brachte. Zumal es keine Paradeuniform war, sondern eine, die tatsächlich benutzt worden war und auch in Mitleidenschaft gezogen. Es sah gut aus. Wirklich gut. Sie grinste verschmitzt. "Ich hoffe ich störe nicht, Verus. Das wäre mir wirklich unangenehm." sagte sie höflich und sah sich ein wenig in seinem Cubiculum um, dass sie bisher noch nicht von innen gesehen hatte. "Eigentlich wollte ich fragen, ob ich mir Markus ausleihen kann. Mir fehlt Gesellschaft und ich dachte ich könne mit ihm etwas im Garten herumtollen." Ihre blauen Augen fixierten seinen Blick und sie lächelte.

  • Marcus ausleihen? Die junge Iunia hatte sich wohl in seinen Hund verliebt. Er lächelte breit. "Er spielt mit den Sklavenkindern im Garten. Sie lieben ihn," sagte er und stemmte seine breiten Arme in seine bekettenhemdete Hüfte.


    "Ich habe eine bessere Idee, wenn dir Gesellschaft fehlt." Verus zog erneut sein Schwert und wandte es zu sich, so dass sich der Knauf nun bei Narcissa befand. Er bot ihr seine Kriegswaffe an. "Schon mal ein Schwert geführt, junge Iunia?" Verus nickte zutraulich.


    Hoffentlich mochte sie Waffen und Soldaten, wenn nicht hatte sich Verus nun ein Eigentor geschossen. Einige Kerben waren auf dem Schwert zu erkennen und ebenso in diesen noch einige Blutreste. Eigentlich eine recht unangenehme Sache für Frauen, so etwas zu sehen und zu berühren.

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