Officium des Curator Libris

  • "Ich denke wir können dich gebrauchen. Du kannst sofort oder Morgen mit Arbeiten beginnen. Es gibt viel zu tun. Furia Stella wird dich einarbeiten." Legte er fest, denn weder er noch andere Mitarbeiter hatten in diesen Umschwungtagen dazu Zeit. Trotzdem sollte die junge Dame nicht nutzlos in der gegend rumsitzen.
















    MAGISTER ARCHITECTURAE - SCHOLA ATHENIENSIS
    SODALIS FACTIO VENETA - FACTIO VENETA

  • In den letzten zwei Tagen zwischen Stella´s Treffen und mir in der Casa Sergia, hatte ich noch ein paar organisatorische Dinge abklären können und hatte mich jetzt auf den Weg gemacht, so wie besprochen, Stella von der Schola abzuholen. "Da der Weg zu Stella´s Officium bekannt war, brauchte ich auch nicht lang und klopfte schließlich an Stella´s Officium an.
    >Klopf, klopf<

  • "Ja, wehrter Rector, das werde ich tun, ich werde Clara ihre Aufgaben dann erzählen und ihr das Officium
    des Scriba Logei zeigen, aber"
    ,- sie dachte kurz nach, - "am besten erst morgen ..."


    Stella nickte und lächelte zufrieden. Dann sah sie Clara an und sagte zu ihr, immer noch lächelnd:


    "Clara, Du kannst mit der Arbeit morgen schon beginnen, und Du bekommst selbstverständlich ein Officium "

  • Zitat

    Original von Decimus Annaeus Varus


    Da der Weg zu Stella´s Officium bekannt war, brauchte ich auch nicht lang und klopfte schließlich an Stella´s Officium an.
    >Klopf, klopf<




    Heute hat Stella sich besonders fein gemacht. Eine schöne veilchenfarbige Tunika, die ihre dunklen, blauen Augen
    schön zur Geltung brachte, angezogen, sich makellos frisieren ließ...., und sogar ihren Schreibtisch einigermaßen
    aufgeräumt hatte, denn heute sollte ihr Verlobter Decimus Varus kommen, um sie von der Schola abzuholen. Gut
    gelaunt wartete sie auf Varus und trank langsam ihr Zaubergetränk, und als es klopfte, erklang ihre melodische
    Stimme :


    "Herein, .... bitte!"

  • Ein wenig angespannt stand ich vor der Tür und wartete bis ich hereingebeten wurde, welcher Aufforderung ich schließlich nachkam. Im Officium angekommen, zog Stella sofort meinen Blick auf sich. Sie schien sich heute besonders schick gekleidet zu haben, was sicherlich mit dem besuch bei Modestus zu begründen war. "Salve Stella." Begrüßte ich meine Verlobte und ging auf sie zu. Auch ich hatte heute nicht gerade die am meisten von mir getragene Toga ausgewählt. Bei Stella angekommen umgriff ich ihre Taille und gab ihr zur Begrüßung einen Kuss. "Gut siehst du aus." Meinte ich und lächelte.

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus


    "Ich denke wir können dich gebrauchen. Du kannst sofort oder Morgen mit Arbeiten beginnen. Es gibt viel zu tun. Furia Stella wird dich einarbeiten."


    Zitat

    Original von Furia Stella


    "Clara, Du kannst mit der Arbeit morgen schon beginnen, und Du bekommst selbstverständlich ein Officium "



    Meine Augen strahlten vor Freude, ich war überglücklich, dass ich die Stelle bekommen habe, jetzt bekommt auch
    mein Leben wieder einen Sinn,


    "Ich bedanke mich, Medicus Germanicus Avarus, für Dein Vertrauen und werde mein Bestes tun... "


    Und freundlich lächelnd blickte ich dann Furia Stella an,


    "Ja, ich werde Morgen pünktlich kommen und freue mich schon auf mein neues Officium ..., möchte aber heute
    Eure Zeit nicht mehr in Anspruch nehmen ..., bis Morgen dann..."

  • "Eine wissbegierige Zeit bei uns. Vale Duccia Clara." Gab er ihr noch mit auf dem Weg, bevor Germanicus Avarus sich verabschiedete. Erst als die Frau das Arbeitszimmer verlassen hatte, wand er sich an Furia Stella: "So, warum ich eigentlich gekommen bin ist eine Aufgabe. Vielleicht hast du es bereits mitbekommen, wir bieten seit einigen Tagen intressante Schriften auch zum Kauf an. Nun ist es nicht so, das wir die Arbeiten verhökern wollen. Sondern sie sollen die Schule in ihrer Finanzierung unterstützen. Von dir möchte ich deshalb einen ausgearbeiteten Vorschlag haben, wie die Schola Atheniensis die Spendenwilligkeit des römischen Volkes zu animieren gedenkt und wie sie es schaffen kann neue regelmäßige Gönner zu finden."











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  • Zitat

    Original von Decimus Annaeus Varus


    Ein wenig angespannt stand ich vor der Tür und wartete bis ich hereingebeten wurde, welcher Aufforderung ich schließlich nachkam. Im Officium angekommen, zog Stella sofort meinen Blick auf sich. Sie schien sich heute besonders schick gekleidet zu haben, was sicherlich mit dem besuch bei Modestus zu begründen war. "Salve Stella." Begrüßte ich meine Verlobte und ging auf sie zu. Auch ich hatte heute nicht gerade die am meisten von mir getragene Toga ausgewählt. Bei Stella angekommen umgriff ich ihre Taille und gab ihr zur Begrüßung einen Kuss. "Gut siehst du aus." Meinte ich und lächelte.




    Mit strahlendem Gesicht begrüßte Stella Varus, erhob sich und ging langsam auf ihn zu, ein Lächeln trat auf ihre
    Lippen, und sie reichte ihm ihre Hand,


    "Salve Decimus, ... gerade habe ich meine Arbeit erledigt und habe mir einen Augenblick Ruhe gegönnt ,
    Du bist sehr pünktlich ..."


    Als er seinen Arm um ihre Taille legte und sie so zart küsste, schloß sie ihre Augen und schlang ihre Arme um
    seinen Hals ...


    "Danke, Du siehst auch gut aus, ... ich habe mich heute nur für Dich schön gemacht, mein Liebling ...".


    flüsterte sie Varus zärtlich ins Ohr, küsste ihn dann auf die Wange, seufzte leicht und sah ihm in die Augen,


    "Wollen wir gehen?... Ich bin bereit ..."

  • Die Begrüßung war genauso innig wie die Verabschiedung in der Casa Sergia war. "Von mir aus könne wir gleich los." Meinte ich zu Stella und betrachtete sie genauer. "Sehr hübsch Stella, nur für mich?" Meinte ich ein wenig schmunzeln und zwinkerte ihr zu.
    "Wollen wir dann?"
    Mit einer Hand zupfte ich meine Toga zurecht, die bei der leidenschaftlichen Begrüßung doch die ein oder andere nicht geplante Falte erscheinen ließ, mit der anderen Hand hielt ich noch immer Stella im Arm.





    Edit: Ausgangspunkt

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus


    Eine wissbegierige Zeit bei uns. Vale Duccia Clara." Gab er ihr noch mit auf dem Weg, bevor Germanicus Avarus sich verabschiedete. Erst als die Frau das Arbeitszimmer verlassen hatte, wand er sich an Furia Stella: "So, warum ich eigentlich gekommen bin ist eine Aufgabe. Vielleicht hast du es bereits mitbekommen, wir bieten seit einigen Tagen intressante Schriften auch zum Kauf an. Nun ist es nicht so, das wir die Arbeiten verhökern wollen. Sondern sie sollen die Schule in ihrer Finanzierung unterstützen. Von dir möchte ich deshalb einen ausgearbeiteten Vorschlag haben, wie die Schola Atheniensis die Spendenwilligkeit des römischen Volkes zu animieren gedenkt und wie sie es schaffen kann neue regelmäßige Gönner zu finden."


    "Vale bene, Clara ... und bis Morgen ..." verabschiedete sich Stella von Duccia und hörte dann aufmerksam zu, welche
    Aufgabe der Rector für sie hatte.


    " Gut, ich werde darüber nachdenken und mich bemühen, Dir einen Vorschlag über dieses Thema in ein paar
    Tagen vorzulegen, Germanicus Avarus ..."


    sie dachte kurz nach und fragte kurz: "In welche Richtung hast Du Dir das vorgestellt?", schließlich war er der Chef
    und seine Vorstellungen in dieser Angelegenheit waren sehr wichtig, um ein sachliches Konzept zu entwickeln.

  • "Nun die gönnerhaften Jahre sind leider Geschichte. In den letzten Kalenden hat sich die Institution der Schule eher zu einem Standart entwickelt, den der römische Bürger zu nutzen weiß, denn zu finanzieren. Daher sollten wir darauf aufmerksam machen, das Bildung ein teures Element unserer Zeit ist und das wir neben dem Willen dieses Element zu pflegen auch einige Sesterzen benötigen. Das Projekt darf also gerne darauf ausgerichtet sein eine vielzahl an Bürgern zum Spenden aufzurufen. Kaufen sie ein Buch ist ihr Einsatz verhältnismäßig gering. Spenden sie einen fixen Betrag, sollten wir uns überlegen, wie wir ihnen regelmäßig öffentlich danken können. Diese Publikation stärkt ihren Willen spendabel zu sein und unser Gewissen dem zu Danken."


    Avarus hoffte, das Furia Stella so ungefähr verstand was er meinte und wie er es tat.









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  • Stella versuchte so ungefähr zu verstehen, was der Rector meinte und mache sich ein paar Notizen dazu, blickte dann
    Avarus ernst an


    "Nun gut, Senator, wie ich schon sagte, ich werde darüber nachdenken und zu diesem Thema ein Konzept
    erstellen und werde mich dann bei Dir melden ..., hast Du noch Aufgaben für mich?"

  • "Die Bibliothek ordnen und ab und zu darauf achten, das die Sklaven ordentlich sauber machen ohne zuviel Wasser zu benutzen."


    Ja das übliche Tun für eine Bibliothekarin eben. Neben der Sonderaufgabe war das doch auch Tagesfüllend genug. Die Schulbibliothek nicht gerade ein kleines Buchlädchen mit übersichtlich angeordneten Schriften und Tabulae.


    "Das wäre dann vorerst alles. Wenn du Fragen hast, findest du mich jeden Mittwoch Nachmittag im Officium des Rectors."


    Als vielbeschäftigter Mann mußte der Senator eben terminlich geregelt vorgehen. Das er so nicht immer da sein konnte, wenns geistig brennt, war den Mitarbeitern sicherlich auch ganz recht. So mußten sie sich nicht eingeengt in ihren Entscheidungen fühlen.








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  • Eigentlich war es gar nicht üblich, dass eine Bibliothekarin auf Sklaven achten sollte, Stella seufzte leicht und sah Avarus
    etwas verwundert an. Dann lächelte sie in sich hinein, sie wusste auch so, was sie zu tun hatte, und sie hatte noch eine
    Menge Arbeit zu bewältigen,


    "Ja, werter Rector, ich werde mein Bestes tun, aber für die Sklaven ist der Sklavenaufseher zuständig ...,
    und im übrigen tun Sklaven ihre Arbeit gut ..."


    Wie viel Wasser sie bei ihrer Arbeit benutzten, interessierte Stella nicht im geringsten, sie zuckte nur mit den Schultern,


    "Danke, Senator, ich werde Dich aufsuchen wenn ich Fragen habe, im Moment habe ich aber keine mehr ..."

  • Nach kurzer Suche hatte Ursus das Officium seiner Tante gefunden. Er blieb kurz vor der Tür stehen und lauschte.Gerade konnte er niemanden hören, obwohl er sicher war schon auf dem Weg zur Tür Stimmen gehört zu haben.
    Egal. Kurz entschlossen klopfte er an die Tür - hoffend, dass seine Tante sich über diese Überaschung freut.....

  • … und in beiden war Prisca nun mal absolut unerfahren. Zumindest was die Ehe und die körperliche Liebe zu Männern betraf … ^^


    Doch das sollte sich - zumindest in der Theorie - nun schleunigst ändern, weshalb Prisca den Weg in die schola Atheniensis gewählt hatte. Jemanden mit Erfahrung fragen oder es zumindest in Büchern nachlesen. Wie sonst sollte die Aurelia erfahren worauf es an käme, wenn sie in den Bund der Ehe treten würde. Wobei die Eheschließung selbst nicht das Problem wäre. Eher das danach … die ehelichen Pflichten sozusagen.


    Wie dumm von mir es versäumt zu haben, Camilla auf meiner Reise einen Besuch abzustatten. Sie wäre genau die Richtige gewesen! Sie hätte ich all das fragen können … , machte sich Prisca immer noch Selbstvorwürfe und ging im Gedanken noch einmal alle Frauen mit Erfahrung durch die sie kannte. Sonst gibt es ja niemanden in meiner Familie und meine Cousinen sind ja auch allesamt so unerfahren wie ich … hoffe ich jedenfalls ... Na ja zumindest ging die Aurelia davon aus, dass sie es waren.


    Während Prisca noch darüber nach grübelte, klopfte sie bereits an die Türe des curator libris an und war sich ganz und gar nicht sicher, ob sie mit ihrem Anliegen hier wirklich richtig wäre.


    >>Klopf klopf<<

  • Nachdem sie angeklopft hatte dauerte es keine Sekunde, bis eine Frauenstimme ein deutliches "Herein" verlauten ließ. Prisca atmete tief durch und bemerkte erst jetzt, dass sie kurz die Luft angehalten hatte. Einerseits war Prisca froh eine Frauenstimme zu hören, das machte es vielleicht leichter ihr Anliegen vor zu tragen. Andererseits war es der Aurelia immer noch peinlich genug, dass sie sich auf diesem Weg erkundigen müsste. Prisca gab ihrem Leibwächter deshalb das Zeichen, dass er vor dem Büro zu warten hätte und ließ sich von ihm nur die Türe öffnen.


    Beim Eintreten sah sich Prisca kurz in dem überschaubaren, aber durchaus gemütlich wirkenden Büro um und entdeckte sofort die Frau, zu der die Stimme von eben gehören musste. "Salve! … ich bin Aurelia Prisca …", stellte sich Prisca zunächst mit einem freundlichen Lächeln vor, während sie ein paar Schritte in den Raum hinein machte.


    " Bin ich denn hier richtig, wenn ich mich zwecks Büchern oder Schriften zu einem, ehm … ganz bestimmten Thema erkundigen möchte?", drückte Prisca ihr Anliegen mal ganz vorsichtig aus, nachdem die Türe wieder fest hinter ihr geschlossen war. Dabei sah die Aurelia der jungen Frau leicht unsicher in die Augen - so als könne diese allein damit schon erraten um was es überhaupt ginge. Auf den ersten Blick wirkte die Frau recht sympathisch, … aber ob sie mir wirklich weiter helfen kann? …, bemerkte Prisca kurz für sich und wartete gespannt auf eine Antwort ...

  • Eine junge, gut aussehende Frau betrat Stellas Ofiicium, stellte sich vor und begrüßte Stella mit einer sehr freundlichen,
    angenehmen Stimme. Stella beobachtete diskret die Dame und bemerkte, dass die junge Patrizierin sich etwas unsicher
    fühlte, auch wirkte sie ein wenig gespannt ... Stella lächelte freundlich zurück und sprach mit beruhigender Stimme auf
    Prisca ein,


    "Salve, Aurelia Prisca, ... und nimm bitte Platz, hier bist Du richtig, wenn Du Dich nach Schriften erkundigen
    möchtest, allerdings kommt es darauf an, was Dich interessiert ..."


    Dabei sah Stella die junge Frau abwartend und etwas neugierig an, es war offensichtlich, dass das Thema nicht üblich war...

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