Triclinium maior | Feier der Berufung des MTD in den Senat

  • Im Triclinium wurden bereits am Vortag des großen Banketts Vorbereitungen dazu getroffen. Unter der Aufsicht von Jakobus und dem Maiordomus wurden Girlanden aufgehängt, die großen Klinen herumgetragen - denn es waren definitv zu viele für ein einziges Triclinium eingeladen.
    Inmitten dieses Chaos stand Jakobus mit einer Liste der Dinge, die noch zu tun waren. Im Augenblick stritt er sich mit einem Hilfskoch, der ihm gerade gebeichtet hatte, dass eine Eierladung vom Karren gefallen war. Nunja, Eier waren zumindest nicht allzu teuer...

  • Endlich war es so weit: Die Eier waren ersetzt, das Triclinium mit zwei der eigentlichen Liegen ausgestattet.
    Die Wände, die mit roter Farbe in lange Rechtecke geteilt waren (wobei die Kante der weißen und roten Farbe durch eine goldene Leisten verbunden waren), waren mit Girlanden aus saftig-grünen Pflanzen behängt, der Mosaikboden blankgeputzt, und die Ecken sorgfältig mit Kandelabern ausgeleuchtet.


    Ausgesuchte Sklaven in uniformen roten Tuniken mit jeweils einem weiß gesäumten Ärmeln - praktisch eine Umkehrung der Toga praetexta - standen bereit, um den hochrangigen Gäste nach ihrem Eintreffen Wein zu reichen - selbstverständlich wie immer aus den Familiengütern in Hispania!


    Jakobus selbst hielt sich dezent im Hintergrund und achtete darauf, dass alles reibungslos ablief.

  • Manius Tiberius Durus, nun Senator Roms, stand in einer neuen Seidentunika mit dem Latus Clavus unter dem Hals im Triclinium. Über der Tunika war eine Synthesis sorgfältig angelegt worden. Dieses Kleidungsstück aus Seide strahlte rot und war purpurgesäumt - schließlich war der Anlass der Feier die Erhebung in den Senat!


    So stand der Gastgeber ein wenig nervös herum und fragte sich, ob all seine Gäste auch erscheinen würden und ob Jakobus alles unter Kontrolle hatte.

  • Durus lächelte entspannt, als sich Antoninus als erster Gast entpuppte. Er ging ihm entgegen und erwiderte


    "Hervorragend, Antoninus! Wirst du eigentlich wieder mit Quintus nach Mantua gehen oder hierbleiben?"

  • Marcus freute sich sehr über den Erfolg von Durus sowie auf die schöne Feier.
    Aber nun wußte er auch keine genaue Antwort mehr.


    "Das weiß ich leider selbst noch nicht genau, ich habe so eine Andeutung in einer ruhigen Minute vernommen, dass eine bestimmte Aufgabe zum Wohle unserer Familie auf mich wartet !


    "Details sind mir leider noch nicht bekannt ! Aber der Tribun Quintus wird bestimmt noch hier eintreffen."

  • Als er von einem der Türsklaven den Raum der kleinen Festivität betrat, registrierte Gracchus beiläufig das Arrangement und war noch im Zögern inbegriffen, ob er dies für äußerst gelungen oder beinahe ein wenig zu aufdringlich werten solle, kündete der Raum doch unmissverständlich vom Anlass des Mahles. Bis er zu Durus hin trat, hatte er sich dafür entschieden, die Kombination zwischen senatorischen Wänden und der Karnevalisierung dessen am Personal als durchaus gelungenes Ambiente einzustufen, welches jedoch nicht direkt weitere Beachtung erforderlich machte. Gracchus trat zu dem erst kürzlich ernannten Senator und dessen augenscheinlich ersten Gast, dessen er nicht bekannt war, wartete auf die Gelegenheit Durus zu begrüßen und reichte ihm dazu die Hand.
    "Senator Tiberius, salve! Meinen aufrichtigen Glückwuns zu deiner Erhebung in die Reihen der bedeutsamsten Männer Roms. Es ist mir eine mehr als große Ehre, dies überaus freudige Ereignis mit dir zelebrieren zu dürfen."

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    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Zitat

    Original von Marcus Tiberius Antoninus
    "Das weiß ich leider selbst noch nicht genau, ich habe so eine Andeutung in einer ruhigen Minute vernommen, dass eine bestimmte Aufgabe zum Wohle unserer Familie auf mich wartet !


    "Details sind mir leider noch nicht bekannt ! Aber der Tribun Quintus wird bestimmt noch hier eintreffen."


    Durus lächelte. Er fand es etwas seltsam, dass Antoninus seinen Cousin mit seinem militärischen Dienstgrad ansprach, aber das war wohl eine der Macken, die Quintus an den Tag legte - wahrscheinlich würde der seine Frau auch erst zur 'Probata' und dann zur 'Legionaria' machen...


    "Ach, Quintus hat schon etwas für dich geplant!
    Was würdest du denn gerne tun?"


    fragte er dann, als ein weiterer Gast eintrat, dem er seine Aufmerksamkeit schenken musste.


    Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    "Senator Tiberius, salve! Meinen aufrichtigen Glückwuns zu deiner Erhebung in die Reihen der bedeutsamsten Männer Roms. Es ist mir eine mehr als große Ehre, dies überaus freudige Ereignis mit dir zelebrieren zu dürfen."


    "Salve, Flavius! Darf ich vorstellen: Tiberius Antoninus, ein entfernter Verwandter - Flavius Gracchus, seines Zeichens amtierender Decemvir litibus iudicandis."


    "Wie geht es Dir, Flavius? Und wie geht es Deiner Frau?"

  • Mit einem freundlichen Nicken grüßte Gracchus auch Durus' Verwandten.
    "Salve, Tiberius. Es ist mir eine Freude, dich kennen zu lernen."
    Bisherig hatte er von jenem Vertreter der Tiberia zwar noch nichts gehört, doch früher oder später mochte dies der Fall werden.
    "Es geht mir hervorrangend, danke", wandte er sich wiederum Durus zu. "Meine Pflichten erfüllen mich mit vollster Zufriedenheit."
    Zumindest der nachfolgende Satz entsprach zweifelsohne durchaus der Wahrheit, wenn auch ersterer nicht von vollster Aufrichtigkeit zeugte. Doch übriges Empfinden denn jenes öffentliche war zu diesem Anlass weder angebracht, noch angemessen, und ohnehin kaum im Interesse des Tiberiers gelegen.
    "Meine Gattin befindet sich gleichermaßen wohl. Der Frühling lässt alle Blumen erblühen, hierbei ist sie keine Ausnahme. Sie bat mich, dir ebenfalls ihre Glückwünsche zu deiner Berufung auszurichten."
    Genau genommen hatte Gracchus nicht den leisten Schimmer einer Ahnung wie das Befinden seiner Gattin war, doch er musste davon ausgehen, dass es gut war, denn anderenfalls hätte man ihn benachrichtigt, hinzukommend war auch in diesem Falle ihr tatsächliches Befinden marginal, ebenso wie jene Dinge, um welche sie ihren Gemahl gebeten hatte oder auch nicht, denn es gab Pflichten, welchen sie nachzukommen hatte, ob sie dies wollte oder nicht, und wenn dies Dinge waren, welche Gracchus ganz ohne ihr Zutun bewirken konnte, so tat er dies, denn dies war immerhin sein Recht.
    "Nun da du bereits deine ersten Sitzungen hinter dir hast, wie ist dein Eindruck vom Geschehen in der Curia Iulia?"

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Langsam betrat Macer den Raum und schaute sich neugierig um. In der Villa der Tiberier war er schon häufiger gewesen, aber natürlich konnte er sich nicht erinnern, wann er zuletzt hier war. Sein Sklave flüsterte ihm das zwar gerade ins Ohr, aber letztlich war es ihm auch egal. Selbst auf den Begleiter aus dem haus, der ihn gleich zum gastgeber führte, hätte er in diesem Fall verzichten können, denn Durus kannte er ja schon aus dem Senat und auch von anderen Anlässen.


    "Salve, Senator," grüßte er freundlich und den Anlass betonend, "es freut mich, deiner Einladung für den heutigen Abend folgen zu dürfen und dir noch einmal herzlich zur Aufnahme in die Curia gratulieren zu können."

  • Kurz bevor er ins Triclinium trat ließ er sich von einem seiner mitgebrachten Sklaven die Toga richten, dann war es Zeit, den Senator anzumelden. Nur Augenblicke später erschien er im Triclinium, eilte aber nicht sofort zu seinem Klienten - das hätte doch sehr merkwürdig ausgesehen - sondern schritt langsam in den Raum hinein.


    Senator Tiberius. Gratuliert habe ich dir schon, aber ich mache es gerne in diesem Rahmen noch einmal. Willkommen im Senat.

  • Commodus betrat, ebenfalls nach dem schnellen Richten seiner Toga, aber im Gegensatz zu den anderen Senatoren ohne Sklaven, das Triclinium und erfasste mit einem kurzen Rundumblick die bereits Anwesenden und das Ambiente des Raumes. Als er den Gastgeber entdeckt hatte, begab er sich langsam (schliesslich war er schon alt) in dessen Richtung um ihm ebenfalls seine Glückwünsche auszusprechen.


    "Salve Tiberius. Meine Glückwünsche zu deiner Aufnahme und deine ersten, recht gelungenen, Auftritte."

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    "Nun da du bereits deine ersten Sitzungen hinter dir hast, wie ist dein Eindruck vom Geschehen in der Curia Iulia?"


    "Nun, es ist...alles sehr neu. Aber ich werde mich wohl schnell eingewöhnt haben."


    antwortete er. Dass ihm alles etwas sehr behäbig vorkam und überhaupt manche Senatoren etwas seltsame Einschätzungen ihrerselbst hatten, war ein Umstand, den er dem Flavier so direkt nicht auf die Nase binden wollte - er würde es ohnehin selbst früh genug erfahren - und vielleicht war ja bis dahin alles besser?


    Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Salve, Senator," grüßte er freundlich und den Anlass betonend, "es freut mich, deiner Einladung für den heutigen Abend folgen zu dürfen und dir noch einmal herzlich zur Aufnahme in die Curia gratulieren zu können."


    "Ich danke Dir, Purgitius! Ich freue mich, dass Du mein bescheidenes Heim beehrst."


    erwiderte er mit einem Lächeln. Seine Villa als bescheiden zu bezeichnen war wohl leicht untertrieben, aber Bescheidenheit war eine Tugend und da Durus sich definitiv für tugendhaft hielt, war es auch seine Wohnung.


    "Wie laufen die Arbeit in der Cura Aquarum? Man sagt, Du hast Dich inzwischen gut eingearbeitet."


    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Kurz bevor er ins Triclinium trat ließ er sich von einem seiner mitgebrachten Sklaven die Toga richten, dann war es Zeit, den Senator anzumelden. Nur Augenblicke später erschien er im Triclinium, eilte aber nicht sofort zu seinem Klienten - das hätte doch sehr merkwürdig ausgesehen - sondern schritt langsam in den Raum hinein.


    "Senator Tiberius. Gratuliert habe ich dir schon, aber ich mache es gerne in diesem Rahmen noch einmal. Willkommen im Senat."


    "Ich danke Dir, Patron. Zu viel der Glückwünsche."


    Abwehrend, aber gleichzeitig lächelnd hob er die Hände.


    "Geht es Livia und Deinem Sprössling noch gut?"


    fragte er mit etwas gesenkter Stimme, schließlich war er sich nicht so sicher, wie öffentlich die Schwangerschaft Livias war...


    Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    Commodus betrat, ebenfalls nach dem schnellen Richten seiner Toga, aber im Gegensatz zu den anderen Senatoren ohne Sklaven, das Triclinium und erfasste mit einem kurzen Rundumblick die bereits Anwesenden und das Ambiente des Raumes. Als er den Gastgeber entdeckt hatte, begab er sich langsam (schliesslich war er schon alt) in dessen Richtung um ihm ebenfalls seine Glückwünsche auszusprechen.


    "Salve Tiberius. Meine Glückwünsche zu deiner Aufnahme und deine ersten, recht gelungenen, Auftritte."


    "Ich danke Dir, Prudentius. Sie waren ja zugegebenermaßen auch nicht allzu kompliziert, würde ich sagen."


    erklärte er und machte dabei ein bescheidenes Gesicht.

  • Das seine Abreise nach Mantua unmittelbar bevor stand, hatte er die wenige Zeit in Rom dazu genutzt, einige Dinge zu erledigen und hatte sich dazu in das Tablinium zurückgezogen.
    Erst als Titus herein blickte, und meldete das mittlerweile einige der Gäste eingetroffen waren, hatte er kurz aufgeblickt und genickt. Doch immer noch hatte er Ruhig das Pergament zu Ende beschrieben und da gesiegelt.


    Dann erst war er aufgestanden und hatte sich mit gewohnt kräftigen Schritten in das Tricliinium begeben. Dort blickte er sich um und grüsste die Anwesenden gewohnt knapp.


    "Meine Herren !"

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    "Ich danke Dir, Purgitius! Ich freue mich, dass Du mein bescheidenes Heim beehrst."


    erwiderte er mit einem Lächeln. Seine Villa als bescheiden zu bezeichnen war wohl leicht untertrieben, aber Bescheidenheit war eine Tugend und da Durus sich definitiv für tugendhaft hielt, war es auch seine Wohnung.


    "Wie laufen die Arbeit in der Cura Aquarum? Man sagt, Du hast Dich inzwischen gut eingearbeitet."


    "Nun, das Haus der Gens Tiberia betritt man gerne." Dank der Informationen, die ihm sein Sklave beim betreten des Hauses zugesteckt hatte, konnte Macer rasch noch einige positive Erinnerungen anfügen, um seine Aussage zu betonen.


    "Danke der Nachfrage", ging er dann auf das zweite Thema ein. "Ich konnte mich in der Tat inzwischen sehr gut einarbeiten. Es gibt viele Routinearbeiten, abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit. Meistens bekommt man die Cura Aquarum ja nur zu Gesicht, wenn sie vor der Haustür ein Wasserrohr reparieren oder das Wassergeld eintreiben."

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    [quote]Original von Marcus Tiberius Antoninus
    "Das weiß ich leider selbst noch nicht genau, ich habe so eine Andeutung in einer ruhigen Minute vernommen, dass eine bestimmte Aufgabe zum Wohle unserer Familie auf mich wartet !


    "Details sind mir leider noch nicht bekannt ! Aber der Tribun Quintus wird bestimmt noch hier eintreffen."



    "Ach, Quintus hat schon etwas für dich geplant!
    Was würdest du denn gerne tun?"


    Schwer beeindruckt von soviel Eleganz und Macht in diesem Hause, hatte ich mich etwas zurück gezogen.
    Nun war auch noch der Tribun mit ernstem Gesicht erschienen....!
    Nervös kostete ich ein Glas herrlichen dunklen Wein, mit großartigem Geschmack....., um mir gleich noch einmal einzuschenken.
    Da stand ich nun vor den mächtigen Roms und sollte auch noch antworten -was ich in Zukunft gerne tun würde-.
    Mutig geworden wollte ich antworten, aber wäre dann diese Antwort wohl nicht meiner Impulsivität zuzuordnen, obwohl ruhig formuliert ?
    Oder würde das gesamte Haus darüber in schallendes Gelächter ausbrechen ?
    Bevor der Mut nun gänzlich verschwand, beantwortete ich die Frage des Senators :


    "Ja, ich hörte von einer Position am Kaiserhof, -Administratio Imperatoris-, Sonderbotschafter also ! Dass würde mich zukünftig interessieren !

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Nun, das Haus der Gens Tiberia betritt man gerne." Dank der Informationen, die ihm sein Sklave beim betreten des Hauses zugesteckt hatte, konnte Macer rasch noch einige positive Erinnerungen anfügen, um seine Aussage zu betonen.


    "Danke der Nachfrage", ging er dann auf das zweite Thema ein. "Ich konnte mich in der Tat inzwischen sehr gut einarbeiten. Es gibt viele Routinearbeiten, abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit. Meistens bekommt man die Cura Aquarum ja nur zu Gesicht, wenn sie vor der Haustür ein Wasserrohr reparieren oder das Wassergeld eintreiben."


    "Ach ja, der Maiordomus erwähnte neulich, dass einer Deiner Aquarii hier vorbeigesehen hat..."


    Ja, scheinbar wurde das Wasser auch immer teurer - aber der Luxus hatte seinen Preis, so war das nunmal...
    Während er mit Macer sprach, nahm er auch Quintus wahr, der sich nun auch zu der Gesellschaft gesellt hatte. Mit ihm brauchte Durus kaum groß sprechen - er hatte es bereits dieser Tage getan.


    Zitat

    Original von Marcus Tiberius Antoninus
    Bevor der Mut nun gänzlich verschwand, beantwortete ich die Frage des Senators :


    "Ja, ich hörte von einer Position am Kaiserhof, -Administratio Imperatoris-, Sonderbotschafter also ! Dass würde mich zukünftig interessieren !


    "Die Administratio also...nunja, da wird sich sicher etwas tun lassen. Ich habe auch Aelius Quarto eingeladen - er ist der Magister Domus Augusti...vielleicht kann ich ja mit ihm über Dich reden...oder aber du sprichst mit Appius - der arbeitet ebenfalls dort."


    Ein wenig schade fand es Durus zwar, dass Antoninus nicht die Politik der abhängigen Arbeit am Kaiserhof vorzog - wenn auch dies Abhängigkeit vom höchsten der hohen bedeutete - aber was sollte man machen? Ein Landei in die große Politik zu stürzen war sicher auch nicht ungefährlich...

  • Claudius verhielt den Schritt am Eingang des Saales, um sich zu orientieren. Sein Blick streifte die Anwesenden, von denen er viele kannte, zuletzt hatte er einige in seiner Villa in Mantua begrüßen können. Außer Gracchus, seinen entfernten Verwandten, konnte er bislang keinen weiteren Patrizier entdecken, wenn man von den genszugehörigen einmal absah. Das zumindest verwunderte ihn, aber es konnte auch bedeuten, dass Claudius längst nicht der zuletzt Eingetroffene der geladenen Gäste war.


    Der Gastgeber war nach gewisser Zeit des Suchens von ihm ausfindig gemacht worden, war aber in ein Gespräch verwickelt, weswegen sich Vesuvianus geruhsamen Schrittes durch die Reihen der Anwesenden schob, hier und da mit einem Kopfnicken grüßte und auf die Gelegenheit wartete, Durus seinen Dank und Glückwunsch zu übermitteln.

  • "Die Administratio also...nunja, da wird sich sicher etwas tun lassen. Ich habe auch Aelius Quarto eingeladen - er ist der Magister Domus Augusti...vielleicht kann ich ja mit ihm über Dich reden...oder aber du sprichst mit Appius - der arbeitet ebenfalls dort."


    Ein wenig schade fand es Durus zwar, dass Antoninus nicht die Politik der abhängigen Arbeit am Kaiserhof vorzog - wenn auch dies Abhängigkeit vom höchsten der hohen bedeutete - aber was sollte man machen? Ein Landei in die große Politik zu stürzen war sicher auch nicht ungefährlich...[/quote]


    Diese Antwort hat mich erst einmal beruhigt und ich fühlte mich ernst
    genommen, ....danach werde ich noch etwas von diesem herrlichen Wein kosten und mir die Fleisch sowie Obstdelikatessen ansehen !
    Aber zuerst wollte ich noch eine wichtige Frage stellen...
    "Zu dem Thema Beruf, Position etc. zu was würdest Du mir raten, Durus ?"

  • Zitat

    Original von Marcus Tiberius Antoninus
    Aber zuerst wollte ich noch eine wichtige Frage stellen...
    "Zu dem Thema Beruf, Position etc. zu was würdest Du mir raten, Durus ?"


    "Nunja, ich weiß nicht...wir können morgen darüber reden - ich muss noch ein paar Gäste begrüßen!"


    beendete Durus vorerst das Gespräch - nicht, weil es ihm unangenehm war, sondern weil der Vesuvianus entdeckte, der ebenfalls erschienen war.
    Dann ging er auf den Claudier zu und begrüßte ihn freundlich


    "Claudius, welch eine Freude, dass Du erschienen bist! Du warst doch nicht schon auf dem Rückweg nach Mantua, als meine Nachricht Dich erreichte, oder?"


    fragte er, da er nicht wusste, dass der Tribun seinen Dienst quittiert hatte.

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