[Officium I] Legatus Augusti pro Praetore

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Original von Marcus Vinicius Lucianus
Ich hatte mir mittlerweile die Akte des Mannes bringen lassen.... von den Offizieren der Einheiten gab es immer eine Abschrift inder Regia......und las sie, während der Mann seinen Absichten Nachdruck verlieh....

Dann blickte ich hoch

"Nun, eine Einsetzung als Nauarchus, wie jede Einsetzung eines Offiziers, bedarf der Zustimmung des Kaisers, wie du sicher weisst.

Ich selbst könnte dich nur als Optio wieder in den Dienst nehmen, eine Einsetzung in einem höheren Dienstgrad kann nur der Kaiser selbst anordnen!"

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Blieb bei diesse eiskalte douche aüserlich unbewogen genau wie ich das von mein eigner lehrmeister den verstorbener Josephus Decimus gelehrnt hätte.
*Er sagte: *"Alles ist wasser und auch wenn es nicht sauber ist es wirt immer nach ünten fliessen und so unausweichlich dein lieb abströhmen und du wirst trocknen.."*

"Ich werde den job von Optio annemen ,da ,neme ich an mir den weg freisteht den Kaiser zu petittionieren.
Nur brauche ich dein rat bei so ein gesuch am Kaiser da ich keine ahnüng habe wie soetwas zu machen sei."

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Original von Marcus Vinicius Lucianus

"Legatus, natürlich möchte ich dir einen ausführlichen Bericht nicht verweigern., so du diesen hören willst?"

"Ein Anliegen habe ich noch. Da du ebenfalls der Legatus Legionis der II bist und das Kommando über alle anderen Legionen in Germanien hast, hätte ich noch eine Bitte:
Der Tempelbau in Confluentes wird derzeit durch einfache Bauern und ein paar städtische Vigiles durchgeführt. Wäre es möglich, dass du einige Centurien abstellst?"

fragte ich, über dieses Gespräch ein bisschen verwundert. Immerhin wollte mich der Legat weder nach Moral der Stadt, noch nach deren Zustand ausfragen. Nun mir konnte das recht sein, da war ich wenigstens wieder schnell in Confluentes.

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Original von Marcus Vinicius Lucianus
"Nun, dann werde ich alles Nötige veranlassen und du meldest dich bei deinem Kommandanten in Colonia....

Was das Schreiben an den Kaiser betrifft....... ein einfaches Bittschreiben reicht....."

Weiter herrum reden hatte wenig sin und würde den man nur kostbare zeit rauben.
"Ich danke dir Legatus Augusti pro Praetore und werde mich auf den weg begeben.
Möge die Göttern dir immer gut gesonnen sein."

"Ich erwarte dich. Wann etwa kann ich mit deiner Ankunft rechnen, Legatus?"

Iustus klopfe an die Türe und trat auch gleich ein.

Salve Legatus. Begann er.

Briefe wurden abgeschickt und auch das mit der Eskorte wurde geklärt. Der Praefectus stellt Dir wohl eine zusammen. Auch hab ich mir Gedanken wegen dem Zeitplan gemacht.

Iustus erleuterte dem LAPP wie er sich diesen vorgestellt hatte. Auch zeigte er ihm auf einer Karte den schnellsten so wie auch den sichersten Weg.

Kann ich sonst noch etwas für Dich tun?

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Original von Marcus Vinicius Lucianus

"Ah Iustus....." sagte ich, kam aber nicht weiter zu Wort....

Was auch nicht nötig war, denn so wie es schien, hatte er alles erledigt...

"Nein, ich denke, das dürfte alles sein...... aber, du wirst mich auf der Reise begleiten.... also halte dich bereit, ich möchte in zwei Tagen bei Sonnenaufgang aufbrechen...."

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Iustus hatte alles mögliche erwartet aber gewiss nicht das er mit auf die Reise gehen würde.

Ich soll bitte was?

Was soll er denn dabei? Land und Leute kennen lernen? Nicht das er etwas dagegen hätte... Aber es würde für ihn bestimmt einige Arbeit geben, denn zum Spaß würde ihn der Legatus mit Sicherheit nicht mitnehmen.

"Natürlich Legatus... Vale."

Ich wartete, ob er noch etwas sagen wollte...

"Vale Legatus"

Dann verließ ich das Officum...

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Original von Marcus Vinicius Lucianus
"Du sollst mich begleiten!" lächelte ich "Oder würdest du lieber hier bleiben und meine Abwesenheit zum Nichts-Tun benutzen?!"

Immer noch ein wenig baff meinte er.

Bei den Göttern. Nein wo denkst Du hin Legatus.

Wenn Du dann erlaubst. Ich würde mich dann zurückziehen um ein paar Sachen zusammen zu packen bzw. zu kaufen.

Nachdem sie nun ihr Officium verlassen hatten, war sie mit val im Schlepptau die wenigen Türen bis zu der des Legaten gegangen. Sie klopfte an und anders als sonst, wartete sie wegen dem Gast einen Moment ehe sie dann schließlich eintrat.
Salve. Hast du einen Augenblick Zeit für mich?
Noch war sie nicht ganz durch die Tür hindurch getreten, so dass man Val nicht unbedingt hinter ihr bemerken musste.

Er war ihr schweigend gefolgt und wartete nun geduldig, was sich ergeben würde. Allerdings war er immer noch nicht von dem Ganzen überzeugt.