Er überlegte kurz ob er wie immer stehen bleiben sollte, doch entschied sich dieses eine Mal dagegen. Er konnte immernoch bei anderer Gelegenheit darauf hinweisen dass er lieber bequem stand. So ließ er sich auf dem Stuhl nieder und erklärte dann sein Anliegen: "Ich bin, beziehungsweise ich war, im Begriff meine Schwester Eila zu adoptieren, um ihr das römische Bürgerrecht zu sichern, so wie es mir von Valentin Duccius gesichert wurde. Meine Schwester bewegt der Wunsch, sich für das Reich einzusetzen dass ihr ein Leben in Frieden geschenkt hat, und ich möchte ihr dies ermöglichen in dem ich sie auch nach römischem Recht in meine Verantwortung aufnehme."
Er machte eine kurze Pause, in der er die Worte wirken ließ und dem Legaten die Möglichkeit zu geben den Tatbestand auch richtig einzuordnen, bevor er fortfuhr: "Nun habe ich, wie man es mir gesagt hat, ein Schreiben an den Praetor Peregrinus in die Urbs gesandt, und habe Antwort erhalten dass die Adoption in diesem Falle nicht durch ihn, sondern durch den Legaten meiner Provinz durchgeführt wurde. Was mich zu dir führt, Legatus."